Neubau von drei Kindertagesstätten im Stadtgebiet Bensheim - Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 3-Kitas
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bensheim
NUTS-Code: DE715 Bergstraße
Postleitzahl: 64625
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bensheim.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bensheim
NUTS-Code: DE715 Bergstraße
Postleitzahl: 64625
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bensheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau von drei Kindertagesstätten im Stadtgebiet Bensheim - Planungsleistungen
Vergabeunterlagen:
https://www.subreport.de/E91546953 abzufrufen sind.
Planungsaufgabe: Generalplanungsleistungen
Der Eigenbetrieb Kinderbetreuung Bensheim hat hohen Bedarf an weiteren Kindertagesstätten. Zunächst ist vorgesehen in Bensheim, Ortsteil Fehlheim, eine fünfzügige Einrichtung zu planen. Das hierfür vorgesehene Grundstück befindet sich im Neubaugebiet „Langewann“, das Baurecht wird bis Ende 2023 erwartet.
Weiterhin plant der Eigenbetrieb den Neubau von zwei weiteren KITA`s im Ortsteil Schwanheim und in der Kernstadt Bensheim. Sollten es die jeweiligen Grundstückszuschnitte erlauben und die Bedarfszahlen erfordern, ist daran gedacht, diese analog/baugleich zu der neuen Einrichtung in Fehlheim zu planen.
Die Zeitschiene für die Abwicklung dieser beiden Gebäude wird sich im Verlauf 2023 konkretisieren.
Bauaufgabe der „Leiteinrichtung“ in Bensheim - Fehlheim
Bei der zu planenden Kindertagesstätte handelt es sich um eine Einrichtung die fünf Gruppen aufnehmen soll. Zwei Gruppen für unter dreijährige Kinder (U3) mit jeweils 12 Kindern sowie drei Gruppen mit jeweils 25 Kindern über drei Jahren (Ü3). Somit würde sich eine Belegung von insgesamt 99 Kindern zuzüglich dem erforderlichen Personal ergeben.
Die Ausrichtung innerhalb des Grundstücks und die damit verbundene Erschließung des Gebäudes ist im Rahmen des Vorentwurfs mit der Bauleitplanung und der Projektsteuerung der Stadt Bensheim in Verbindung mit dem Bebauungsplan zu koordinieren.
Das Raumprogramm beinhaltet somit fünf Gruppenräume mit Nebenräumen, einen Mehrzweckraum, Küche zur Sicherstellung der Ganztagesbetreuung, Personalraum mit Teeküche sowie allen erforderlichen Nebenräumen.
Als Grundlage für die Planung dient das Raumprogramm des Jugendamtes des Kreises Bergstraße, das zwingend in die Planung mit einzubinden ist.
Das Gebäude ist als zweigeschossiger, kompakter Baukörper mit hohen energetischen Standards barrierefrei, zu konzipieren. Die Gruppenräume der U3-Gruppen und der Mehrzweckraum sind im Erdgeschoss, die der Ü3 Gruppen im Obergeschoss zu planen.
In die Planungsleistungen ist die Ausstattung des Gebäudes mit ein zu beziehen.
Auf Grund des derzeit hohen Bedarfs an KITA-Plätzen ist eine zügige Umsetzung der Maßnahme erforderlich. Es ist daran gedacht, das Bauvorhaben im Holzsystembau zu realisieren.
Die Generalplanungsleistungen sollen alle für die Planung und Errichtung notwendigen Planungsleistungen der Kostengruppen der DIN 276 KG 200 – KG 600 enthalten.
Hierzu zählen die Grundleistung gemäß HOAI für die
• Objektplanung
• Tragwerksplanung
• Brandschutz (konstruktiv und vorbeugend)
• Technische Ausrüstung in allen Anlagegruppen
• Wärmeschutz
• Schallschutz
• Raumakustik
• Freiraumplanung
Baukonstruktive Merkmale:
• Holzsystembauweise auf Stahlbeton Bodenplatte
• Gründach mit Gefälledämmung und PV-Anlage
• Hinterlüftete Holzfassade
• Tragende Wände in Holzständerbauweise, nicht tragende Wände in Trockenbauweise
• Barrierefrei
• Wärmeschutz, mind. Gebäudeenergiegesetz (GEG)
• Ausstattungsstandarts sämtlicher Wand und Bodenbeläge gem. Anforderungen der Stadt Bensheim
• Ausstattung, Einbauschränke, Garderoben, Bäder, Möblierung gem. Anforderungen der Stadt Bensheim
Haustechnischen Anforderungen:
Planung der gesamten Entwässerungsanlage
Blitzschutzanlage
Heizungstechnik: Luft/Wasser Wärmepumpe
Wärmeübergabe: sollte durch Flächenheizungen erfolgen
Sanitärtechnik: Enthärtungsanlage, Hygieneanforderungen,
Warmwasserbereitung: dezentral, über Durchlauferhitzer
Lüftungstechnik: dezentrale Technik mit WRG (raumweise)
Klimatechnik: Klimatisierte Ablufttechnik für die Küche
Kleinklimageräte nach Anforderung
Verschattung: mittels sämtlicher Wächterfunktionen,
elektrisch, außenliegend
PV-Anlage: min. 10 KWp
Beleuchtung: alle Leuchtmittel als LED mit Präsenztechnik
geschaltet
Hausalarm,
Sicherheitsbeleuchtung: in Abstimmung Archi
64625 Bensheim
Siehe II.1.4) Kurze Beschreibung
Je nach Planungs- und Baufortschritt der Kitas
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bitte benutzen Sie zum Nachweis Ihrer Eignung das "Formblatt Eignung".
- Bewerbergemeinschaftserklärung
- Erklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 GWB
- Erklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB
- Von dem Bewerber ist mit Einreichung des Formblatts der Nachweis nach §§ 44, 75 Abs. 1 VgV zu erbringen, dass er in Hessen berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt/Ingenieur“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Hinweis: Im Fall der Teilnahme als Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis für die weiteren Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizufügen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bitte benutzen Sie zum Nachweis Ihrer Eignung das "Formblatt Eignung".
- Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 Mio. Euro für Personenschäden und einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 Mio. Euro für sonstige Schäden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Hinweis: Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu erbringen.
Können die vorgenannten Deckungssummen im Zeitpunkt der Einreichung des Formblatts nicht nachgewiesen werden, so bedarf es einer schriftlichen Erklärung des Versicherers, im Auftragsfall die Berufshaftpflicht auf die vorgenannten Deckungssummen zu erhöhen.
- Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich für die letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bitte benutzen Sie zum Nachweis Ihrer Eignung das "Formblatt Eignung".
- Erklärung über geeignete und vergleichbare Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens fünf Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers mit Benennung eines Ansprechpartners gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
Hierbei soll insbesondere auch auf die Erfahrungen in der Planung und Bauüberwachung von Errichtungen von Betreuungseinrichtungen im Holzsystembau (Kitas, Schulen etc.) anhand der nachstehenden Aspekte eingegangen werden:
? Art des Referenzobjektes,
? Art und Umfang der Sanierung,
? beauftragter Umfang der Planungsdienstleistungen (Leistungsbild, Leistungsphasen),
? Planungszeitraum,
? Ausführungszeitraum,
? Gesamtbauwerkskosten (KGR 200 – 700),
? bis zum Zeitpunkt der Referenzbenennung tatsächlich erbrachte Leistungen (Leistungsbild, Leistungsphasen).
Die Referenz ist dann vergleichbar, wenn sie hinsichtlich der technischen Ausführung und Organisation einen ähnlich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad wie die ausgeschriebene Leistung hat oder aber die durchgeführten Leistungen einen etwa gleich großen oder größeren Umfang aufweisen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung darüber hinaus von sämtlichen Nachunternehmern unter Fristsetzung die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Rathaus Bensheim, Kirchbergstr. 18 64625 Bensheim
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Angebots sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://www.subreport.de/E91546953 gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 02.05.2023 11:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bieter werden daher gebeten, sich freiwillig auf der Vergabeplattform https://www.subreport.de/E91546953 registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bieter sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen.
Unabhängig davon haben auch die registrierten Bieter die Pflicht (Holschuld) regelmäßig in der Bieterkommunikation des Vergabeportals Subreport nach Nachrichten des Auftraggebers Ausschau zu halten. Eine Benachrichtigung per E-Mail über neue Nachrichten in der Bieterkommunikation kann technisch nicht garantiert werden.
Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://www.subreport.de/E91546953 einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]