Planungsleistungen zur Realisierung der Phase A im Projekt „Betriebshöfe 2030“ Referenznummer der Bekanntmachung: 263/896
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvvks.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.kvvks.de/konzern/lieferanten/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen zur Realisierung der Phase A im Projekt „Betriebshöfe 2030“
Umfassende Planungsleistungen für drei Betriebsstandorte in Kassel in drei Losen.
Planungsleistungen zur Realisierung des Betriebshofes Sandershäuser Straße 23
Kassel
Die KVG beauftragte in 2021 eine Machbarkeitsstudie zur Ausrichtung der Betriebshöfe. Für die Erweiterung und Modernisierung der Straßenbahn- und Busflotte sind bis 2030 die bestehenden Betriebshöfe der KVG zu erweitern und zu modernisieren. Das Gesamtprojekt wird dafür in 2 Phasen aufgeteilt, nämlich:
Phase A: Umbau und Modernisierung des Standortes Sandershäuser Straße 23 sowie Erweiterung um die Standorte Agathofstraße 15 und Sandershäuser Straße 59
Phase B: Ausbau und Erweiterung des Standortes Wilhelmshöhe zum Betriebshof für Straßenbahnen
Gegenstand dieses Vergabeverfahren sind die Planungsleistungen für Phase A. Die Planungsleistungen der Phase A sind unterteilt in 3 Lose:
• Los 1: Planungsleistungen für den Standort Sandershäuser Straße 23
• Los 2: Planungsleistungen für den Standort Sandershäuser Straße 59
• Los 3: Planungsleistungen für den Standort Agathofstraße 15
Mit diesem europaweiten Vergabeverfahren will die KVG für jedes Los ein interdisziplinäres Planungsteam beauftragen, welches die wesentlichen Fachplaner umfasst. Gesucht wird ein zuverlässiges, leistungsfähiges und qualifiziertes Planungsteam, das die Planungsleistungen effizient und unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes erbringt. Gleichzeitig werden ein hohes Verständnis von Funktionalität sowie eine lösungsorientierte Kreativität erwartet, um der KVG bestmögliche Ideen aufzuzeigen und diese dann umzusetzen.
Aus diesem Grund will die KVG die Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung (Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen), Tragwerksplanung, Technischen Ausrüstung, Bauphysik und Vermessung sowie die Sicherheits- und Gesundheitskoordination beauftragen. Die verschiedenen Leistungen sind nicht in allen Losen zu erbringen (siehe zu den Einzelheiten Vergabeunterlagen). Ein Planungsteam bzw. Generalplaner für jedes Los soll diese Leistungen, ggf. unter Einbindung der entsprechenden Fachplaner als Nachunternehmer (Unterauftragnehmer), erbringen.
Das Auftragsversprechen soll zunächst die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 3 gemäß HOAI umfassen. Optional darf die KVG auch weitere Planungsleistungen in den LPH 4 bis 8 sowie gegebenenfalls die LPH 9 gem. HOAI beauftragen.
Die Einzelheiten sind insbesondere den Leistungsbeschreibungen (Anlagen 1a bis 1c der Vergabeunterlagen) zu entnehmen. Die Vergabeunterlagen mit Anlagen stellen den aktuellen Planungsstand dar, der sich im Laufe des Projektes und insbesondere während der Planungsphase weiterentwickeln und verändern kann.
Die KVG stellt potenziellen Bewerbern die Anlage A 1 sowie die zugehörige Bewertungsmatrix elektronisch zur Verfügung. Die Anlage A 1 enthält für den Teilnahmewettbewerb Ausschlusskriterien, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien trifft die KVG die Auswahl aus den grundsätzlich geeigneten Bewerbern, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will.
Bei der Angabe zur Vertragslaufzeit in Ziffer II.2.7) handelt es sich um eine (technisch bedingte) fiktive Angabe. Im Hinblick auf die Vertragslaufzeit gelten die Einzelheiten in den jeweiligen Leistungsbeschreibungen etc.
Planungsleistungen zur Realisierung des Betriebshofes Sandershäuser Straße 59
Kassel
Die KVG beauftragte in 2021 eine Machbarkeitsstudie zur Ausrichtung der Betriebshöfe. Für die Erweiterung und Modernisierung der Straßenbahn- und Busflotte sind bis 2030 die bestehenden Betriebshöfe der KVG zu erweitern und zu modernisieren. Das Gesamtprojekt wird dafür in 2 Phasen aufgeteilt, nämlich:
Phase A: Umbau und Modernisierung des Standortes Sandershäuser Straße 23 sowie Erweiterung um die Standorte Agathofstraße 15 und Sandershäuser Straße 59
Phase B: Ausbau und Erweiterung des Standortes Wilhelmshöhe zum Betriebshof für Straßenbahnen
Gegenstand dieses Vergabeverfahren sind die Planungsleistungen für Phase A. Die Planungsleistungen der Phase A sind unterteilt in 3 Lose:
• Los 1: Planungsleistungen für den Standort Sandershäuser Straße 23
• Los 2: Planungsleistungen für den Standort Sandershäuser Straße 59
• Los 3: Planungsleistungen für den Standort Agathofstraße 15
Mit diesem europaweiten Vergabeverfahren will die KVG für jedes Los ein interdisziplinäres Planungsteam beauftragen, welches die wesentlichen Fachplaner umfasst. Gesucht wird ein zuverlässiges, leistungsfähiges und qualifiziertes Planungsteam, das die Planungsleistungen effizient und unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes erbringt. Gleichzeitig werden ein hohes Verständnis von Funktionalität sowie eine lösungsorientierte Kreativität erwartet, um der KVG bestmögliche Ideen aufzuzeigen und diese dann umzusetzen.
Aus diesem Grund will die KVG die Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung (Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen), Tragwerksplanung, Technischen Ausrüstung, Bauphysik und Vermessung sowie die Sicherheits- und Gesundheitskoordination beauftragen. Die verschiedenen Leistungen sind nicht in allen Losen zu erbringen (siehe zu den Einzelheiten Vergabeunterlagen). Ein Planungsteam bzw. Generalplaner für jedes Los soll diese Leistungen, ggf. unter Einbindung der entsprechenden Fachplaner als Nachunternehmer (Unterauftragnehmer), erbringen.
Das Auftragsversprechen soll zunächst die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 3 gemäß HOAI umfassen. Optional darf die KVG auch weitere Planungsleistungen in den LPH 4 bis 8 sowie gegebenenfalls die LPH 9 gem. HOAI beauftragen.
Die Einzelheiten sind insbesondere den Leistungsbeschreibungen (Anlagen 1a bis 1c der Vergabeunterlagen) zu entnehmen. Die Vergabeunterlagen mit Anlagen stellen den aktuellen Planungsstand dar, der sich im Laufe des Projektes und insbesondere während der Planungsphase weiterentwickeln und verändern kann.
Die KVG stellt potenziellen Bewerbern die Anlagen A 2 sowie die zugehörige Bewertungsmatrix elektronisch zur Verfügung. Die Anlage A 2 enthält für den Teilnahmewettbewerb Ausschlusskriterien, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien trifft die KVG die Auswahl aus den grundsätzlich geeigneten Bewerbern, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will.
Bei der Angabe zur Vertragslaufzeit in Ziffer II.2.7) handelt es sich um eine (technisch bedingte) fiktive Angabe. Im Hinblick auf die Vertragslaufzeit gelten die Einzelheiten in den jeweiligen Leistungsbeschreibungen etc.
Planungsleistungen zur Realisierung des Betriebshofes Agathofstraße 15
Kassel
Die KVG beauftragte in 2021 eine Machbarkeitsstudie zur Ausrichtung der Betriebshöfe. Für die Erweiterung und Modernisierung der Straßenbahn- und Busflotte sind bis 2030 die bestehenden Betriebshöfe der KVG zu erweitern und zu modernisieren. Das Gesamtprojekt wird dafür in 2 Phasen aufgeteilt, nämlich:
Phase A: Umbau und Modernisierung des Standortes Sandershäuser Straße 23 sowie Erweiterung um die Standorte Agathofstraße 15 und Sandershäuser Straße 59
Phase B: Ausbau und Erweiterung des Standortes Wilhelmshöhe zum Betriebshof für Straßenbahnen
Gegenstand dieses Vergabeverfahren sind die Planungsleistungen für Phase A. Die Planungsleistungen der Phase A sind unterteilt in 3 Lose:
• Los 1: Planungsleistungen für den Standort Sandershäuser Straße 23
• Los 2: Planungsleistungen für den Standort Sandershäuser Straße 59
• Los 3: Planungsleistungen für den Standort Agathofstraße 15
Mit diesem europaweiten Vergabeverfahren will die KVG für jedes Los ein interdisziplinäres Planungsteam beauftragen, welches die wesentlichen Fachplaner umfasst. Gesucht wird ein zuverlässiges, leistungsfähiges und qualifiziertes Planungsteam, das die Planungsleistungen effizient und unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes erbringt. Gleichzeitig werden ein hohes Verständnis von Funktionalität sowie eine lösungsorientierte Kreativität erwartet, um der KVG bestmögliche Ideen aufzuzeigen und diese dann umzusetzen.
Aus diesem Grund will die KVG die Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung (Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen), Tragwerksplanung, Technischen Ausrüstung, Bauphysik und Vermessung sowie die Sicherheits- und Gesundheitskoordination beauftragen. Die verschiedenen Leistungen sind nicht in allen Losen zu erbringen (siehe zu den Einzelheiten Vergabeunterlagen). Ein Planungsteam bzw. Generalplaner für jedes Los soll diese Leistungen, ggf. unter Einbindung der entsprechenden Fachplaner als Nachunternehmer (Unterauftragnehmer), erbringen.
Das Auftragsversprechen soll zunächst die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 3 gemäß HOAI umfassen. Optional darf die KVG auch weitere Planungsleistungen in den LPH 4 bis 8 sowie gegebenenfalls die LPH 9 gem. HOAI beauftragen.
Die Einzelheiten sind insbesondere den Leistungsbeschreibungen (Anlagen 1a bis 1c der Vergabeunterlagen) zu entnehmen. Die Vergabeunterlagen mit Anlagen stellen den aktuellen Planungsstand dar, der sich im Laufe des Projektes und insbesondere während der Planungsphase weiterentwickeln und verändern kann.
Die KVG stellt potenziellen Bewerbern die Anlage A 3 sowie die zugehörige Bewertungsmatrix elektronisch zur Verfügung. Die Anlage A 3 enthält für den Teilnahmewettbewerb Ausschlusskriterien, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien trifft die KVG die Auswahl aus den grundsätzlich geeigneten Bewerbern, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will.
Bei der Angabe zur Vertragslaufzeit in Ziffer II.2.7) handelt es sich um eine (technisch bedingte) fiktive Angabe. Im Hinblick auf die Vertragslaufzeit gelten die Einzelheiten in den jeweiligen Leistungsbeschreibungen etc.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß SektVO durchgeführt. Soweit unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) lediglich Erklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln (auch nach dem Teilnahmewettbewerb) entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern oder ergänzende Auskünfte zu verlangen.
Mit ihrem Teilnahmeantrag haben die Bewerber die ausgefüllten und an den gekennzeichneten Stellen unterzeichneten Anlagen A 1, A 2 und/oder A 3 einzureichen.
Die Einzelheiten ergeben sich aus den Anlagen A 1, A 2 und A 3.
- Die Zuverlässigkeit des Bewerbers muss vorliegen;
- Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personen- und Sachschäden in Höhe von mindestens EUR 10 Mio. und für Vermögensschäden von mindestens EUR 5 Mio. muss vorliegen bzw. alternativ die Bereitschaft, die bestehende Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung gemäß den vorstehenden Vorgaben im Auftragsfall aufzustocken.
Die Einzelheiten ergeben sich aus den Anlagen A 1, A 2 und A 3.
Los 1 und Los 2:
• Für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume:
Mindestens eine Referenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI für Umbauten und Modernisierungen von Gebäuden und Innenräumen mit anrechenbaren Kosten (KG 300 und 400 nach DIN 276) über EUR 4 Mio. (netto), bearbeitete Leistungsphasen mindestens LPH 2 bis 8, Schwierigkeitsgrad mindestens Honorarzone 3 gem. Anlage 10 zu § 35 Abs. 7 HOAI, 10.2. Objektliste Gebäude bzw. 10.3 Objektliste Innenräume, Projekt wurde frühestens 2018 in Betrieb genommen bzw. LPH 8 dieses Projekts muss frühestens 2018 abgeschlossen sein.
• Für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke:
Mindestens eine Referenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung gem. § 41 HOAI für Ingenieurbauwerke mit anrechenbaren Kosten (KG 300 und 400 nach DIN 276) über EUR 4 Mio. (netto), bearbeitete Leistungsphasen mindestens LPH 2 bis 8, Schwierigkeitsgrad mindestens Honorarzone 3 gem. Anlage 12 zu § 44 Abs. 5 HOAI, 12.2. Objektliste Ingenieurbauwerke, Projekt wurde frühestens 2018 in Betrieb genommen bzw. LPH 8 dieses Projekts muss frühestens 2018 abgeschlossen sein.
• Für Planungs- und Ingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung:
Mindestens eine Referenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI für ein Objekt mit anrechenbaren Kosten (KG 400 nach DIN 276, alle Anlagengruppen) über EUR 3 Mio. (netto) für Los 1 bzw. über EUR 2 Mio. (netto) für Los 2, bearbeitete Leistungsphasen mindestens LPH 2 bis 8, Schwierigkeitsgrad mindestens Honorarzone 2 gem. Anlage 15 zu § 56 Abs. 3 HOAI, 15.2. Objektliste, Projekt wurde frühestens 2018 in Betrieb genommen bzw. LPH 8 dieses Projekts muss frühestens 2018 abgeschlossen sein.
Los 3:
• Für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung für Rückbau:
Mindestens eine Referenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung für den Rückbau eines Gebäudes oder Ingenieurbauwerkes mit anrechenbaren Kosten (KG 300 nach DIN 276) über EUR 1 Mio. (netto), bearbeitete Leistungsphasen mindestens LPH 2 bis 8, Leistungsinhalt muss Schadstoffkataster und Entsorgungskonzept umfasst haben, LPH 8 dieses Projekts muss frühestens 2018 abgeschlossen sein.
• Für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen:
Mindestens eine Referenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung gem. § 45 HOAI für Verkehrsanlagen mit anrechenbaren Kosten (KG 300 nach DIN 276) über EUR 300.000 (netto), bearbeitete Leistungsphasen mindestens LPH 2 bis 8, Projekt wurde frühestens 2018 in Betrieb genommen bzw. LPH 8 dieses Projekts muss frühestens 2018 abgeschlossen sein.
Die Vergabeunterlagen stehen für Ihr Unternehmen zum Download über die elektronische Vergabeplattform ASTRAS unter
https://www.kvvks.de/konzern/lieferanten/lieferantenportal
sowie als Anlage dieser HAD-Bekanntmachung unter
https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=263-896
bereit.
Siehe Vergabeunterlagen (Vertrag).
Siehe Vergabeunterlagen (Vertrag).
Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend der Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt"/"Ingenieur" zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur/Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG oder 2001/19/EG gewährleistet ist.
2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
3. Bewerber-/Bietergemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen: Bei Bewerber-/ Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Soweit mehr als ein Mitglied Planungsleistungen im Bereich Architektur-/Ingenieurleistungen erbringt, muss auch dieses Mitglied die entsprechenden Anforderungen erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb in drei Losen. Diese Bekanntmachung leitet den Teilnahmewettbewerb ein. Im Teilnahmewettbewerb werden auf der Grundlage der Teilnahmeanträge diejenigen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist noch kein Angebot, sondern nur ein Teilnahmeantrag abzugeben.
2. Für den Teilnahmeantrag sind die Anlagen A 1 (Los 1), A 2 (Los 2) und A 3 (Los 3) zu verwenden. Aus den genannten Anlagen ergeben sich alle relevanten Informationen für den Teilnahmewettbewerb.
3. Fragen zur EU-Bekanntmachung, den Vergabeunterlagen oder den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb dürfen die Bewerber bis zum 26.04.2023 über die elektronische Vergabeplattform ASTRAS einreichen. Die KVG wird ergänzende und berichtigende Angaben in einem Fragen- und Antwortenkatalog zusammenfassen und diesen auf der elektronischen Vergabeplattform ASTRAS veröffentlichen.
Die letzte Aktualisierung des Fragen- und Antwortenkatalogs erfolgt im Teilnahmewettbewerb voraussichtlich bis zum 02.05.2023, 20:00 Uhr. Die Bewerber sind verpflichtet, den Fragen- und Antwortenkatalog regelmäßig zu prüfen und die sich hieraus ergebenden Anforderungen zu berücksichtigen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Die KVG weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb von spätestens 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den Vergabeunterlagen jeweils benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
4. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird. Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.