Planungsleistungen Verkehrsanlagen PfA Mitte (VE0120) für das Infrastrukturprojekt Regionaltangente West (RTW) Referenznummer der Bekanntmachung: RTW-EU-2023-VE0120

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60313
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.regionaltangente-west.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1875683f2cf-3d05989b51331272
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen Verkehrsanlagen PfA Mitte (VE0120) für das Infrastrukturprojekt Regionaltangente West (RTW)

Referenznummer der Bekanntmachung: RTW-EU-2023-VE0120
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind folgende Leistungen:

Planung Verkehrsanlagen PfA Mitte:

Planungsleistung für Verkehrsanlagen gemäß §47 HOAI i.V.m. Anlage 13 HOAI, Leistungsphasen 5+6, Lph 7 optional

Weitere Angaben unter II.2.4

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Frankfurt am Main

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Regionaltangente West (RTW) ist eine neue tangentiale Schienenverbindung im Rhein-Main-Gebiet zur Verbesserung des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Ballungsraum Frankfurt am Main. Sie dient in erster Linie der besseren Verbindung der westlichen Stadtteile der Stadt Frankfurt am Main sowie der umliegenden Kreise, Städte und Gemeinden miteinander und untereinander und der besseren Anbindung an den Frankfurter Flughafen. Das Projekt ist in die Planfeststellungsabschnitte PFA Nord, PFA Mitte sowie die PFA Süd I und Süd II aufgeteilt.

Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind folgende Leistungen:

Die Planungsleistungen umfassen nachfolgend aufgeführte Leistungen:

Planungsleistung für Verkehrsanlagen gemäß §47 HOAI i.V.m. Anlage 13 HOAI, Leistungsphasen 5+6, Lph 7 optional

Eine detaillierte Beschreibung der zu erbringenden Leistungen kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 11/10/2023
Ende: 22/05/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:

INEA/CEF/TRAN/M2019/2086475

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit dem zu verwendenden Bewerbungsbogen vorzulegen.

Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen (vgl. Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abgegeben werden, behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen anzufordern.

Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen Leistungen auf andere Unternehmen verweisen, gelten die §§ 34, 47 SektVO. Für den Fall, dass sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen/finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines anderen Unternehmens beruft, haften der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft und das andere Unternehmen für die Auftragsaufführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam i.S.v. § 47 Abs. 3 SektVO; eine entsprechende verbindliche Erklärung des anderen Unternehmens ist der Bewerbung beizulegen. (Ziffer I des Bewerbungsbogens)

Geforderte Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers/Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (Ziffer II und III des Bewerbungsbogens):

(1) Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung gem. § 125 GWB zu erbringen. (Ziffer II.1 und II.2 des Bewerbungsbogens)

(2) Aktueller Ausdruck aus dem Handels-/Berufsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handels-/Berufsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer Nachweis. (Ziffer III.1 des Bewerbungsbogens)

(3) Teilnahmeberechtigt sind Bewerber, die zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. (Ziffer III.2 des Bewerbungsbogens)

Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.

Die Anforderungen sind auch durch eine Bewerbergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.

Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag in Kopie beizufügen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. (Ziffer IV.1 des Bewerbungsbogens)

(2) Angaben zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags liegen (Planungsleistungen für Verkehrsanlagen gemäß §47 HOAI i.V.m Anlage 13 HOAI) (Ziffer IV.2 des Bewerbungsbogens)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu (2): 850.000,00 € netto für den durchschnittlichen jährlichen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Planungsleistungen für Verkehrsanlagen gemäß §47 HOAI i.V.m Anlage 13 HOAI) gebildet aus den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. (Im Falle der Bildung von Bewerbergemeinschaften werden die jeweiligen Umsätze der einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in Hinblick auf die Wertung addiert.)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Präqualifizierung Deutsche Bahn AG in der Kategorie "Ingenieurleistungen / bauaffine Dienstleistungen"

2) Mitarbeiter Eignung

3) Unternehmensbezogene Referenzen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Die Auftraggeberin hält Bewerber grundsätzlich für geeignet, die neben den geforderten Angaben unter den obigen Ziffern III bis IV die im Folgenden unter Ziffer V.2 - V.4 genannten Mindestanforderungen erfüllen und die über gültige Präqualifizierungen (PQ) in der Kategorie "Ingenieurleistungen / bauaffine Dienstleistungen", Warengruppe "Planung bauliche Anlagen" bei der DB AG (im Folgenden als PQ-DB bezeichnet) verfügen. Gefordert wird der Nachweis aller unten aufgeführten PQ-DB.

Für Bewerbergemeinschaften gilt: Nicht jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss für sich alle geforderten PQ-DB nachweisen. Es müssen aber alle geforderten PQ-DB insgesamt nachgewiesen werden.

Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss über gültige Präqualifizierungen der DB AG in den Kategorien/Warengruppen "Ingenieurleistungen / bauaffine Dienstleistungen" - Planung bauliche Anlagen [Fahrbahn, Bahnübergänge] verfügen.

Der Nachweis über die Präqualifikation ist dem Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) in Kopie beizufügen.

Zu 2) Angabe über die gewerkespezifische Anzahl festangestellter Mitarbeiter: mindestens 8 festangestellte Ingenieure/ Architekten im Planungsbereich Verkehrsanlagen (Schieneninfrastruktur und/oder Nahverkehrsbereich)

Angabe über die Berufserfahrung festangestellter Mitarbeiter: mindestens 3 festangestellte Ingenieure/ Architekten mit 10 Jahren Berufserfahrung im Bereich Planungsbereich Verkehrsanlagen (Schieneninfrastruktur und/oder Nahverkehrsbereich)

Zur Darstellung ist das betreffende Formblatt "Eignung Mitarbeiter" unter Ziffer V.2. des Bewerbungsbogens zu verwenden.

Zu 3) Bewerber / Bewerbergemeinschaften müssen mindestens drei wertungsfähige Referenzen mit dem Teilnahmeantrag einreichen, um die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachzuweisen. (Ziffer V.4. des Bewerbungsbogens) Eine Referenz ist wertungsfähig, wenn sie die nachfolgend genannten Mindestanforderungen erfüllt (Ziffer V.5.+V.6. des Bewerbungsbogens):

- Angabe der Bezeichnung des Referenzprojektes (Mindestanforderung für jede Referenz)

- Angabe des Referenzgebers (Mindestanforderung für jede Referenz)

- Kurzbeschreibung des Referenzprojektes (Mindestanforderung für jede Referenz)

- Vergleichbarkeit der Referenz mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang. Im Zusammenhang mit der Wertungsfähigkeit sieht die Vergabestelle folgende Leistung als vergleichbar an: • Planungsleistung für Verkehrsanlagenplanung gemäß §47 HOAI i.V.m. Anlage 13 HOAI (Mindestanforderung für jede Referenz)

- Angabe des Beginns und Abschlusses der Leistungserbringung im Referenzprojekt. Der Beginn der Leistungserbringung (mindestens Leistungsphasen 5 und 6) darf nicht vor dem 01.01.2012 liegen und die Leistungserbringung muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Bewerbungsbogens (Teilnahmeantrags) mindestens 1 Jahr gelaufen sein. (Mindestanforderung für jede Referenz)

- Honorarzone nach HOAI im Referenzprojekt. Die Honorarzone muss mindestens III betragen. (Mindestanforderung für jede Referenz)

- Planung im Rahmen von Schieneninfrastrukturprojekten der DB (EBO Zugehörigkeit) mit mindestens einer Haltestelle im Referenzprojekt (Mindestanforderung für eine Referenz)

- Planung im Rahmen von Schieneninfrastrukturprojekten der DB (EBO Zugehörigkeit) mit mindestens einem Bahnübergang im Referenzprojekt (Mindestanforderung für eine Referenz)

- Planung im Rahmen von Nahverkehrsprojekten (BOStrab Zugehörigkeit) mit mindestens einer Haltestelle im Referenzprojekt (Mindestanforderung für eine Referenz)

- Planung im Rahmen von Nahverkehrsprojekten (BOStrab Zugehörigkeit) mit mindestens einer Straßenkreuzung im Referenzprojekt (Mindestanforderung für eine Referenz)

Zur Darstellung ist das betreffende Formblatt "Unternehmensbezogene Referenzen" unter Ziffer V.3. des Bewerbungsbogens zu verwenden.

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

gesamtschuldnerisch haftend

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Teilnahmeberechtigt sind Bewerber, die zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. (Ziffer III.2 des Bewerbungsbogens)

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/05/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Die Bewerbung bzw. der Teilnahmeantrag ist unter Verwendung des mit den Vergabeunterlagen veröffentlichten Bewerbungsbogens einzureichen, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3 der Bekanntmachung) heruntergeladen werden kann. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig elektronisch über eHAD einzureichen.

2) Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist grundsätzlich nicht möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bietergemeinschaft bilden wollen und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, insbesondere für Erfüllung und Schadensersatz, haften. Außerdem ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen eigenen Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterzeichnen. Diese Bewerbungsbögen sind gemeinsam mit einem Bewerbungsanschreiben, das der bevollmächtigte Vertreter zu unterzeichnen hat, einzureichen.

3) Enthalten die Ausschreibungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Widersprüche, Unvollständigkeiten, Unklarheiten, Fehler oder Rechtsverstöße, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen.

4) Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 27.04.2023 bei der in Ziffer I.3 der Bekanntmachung genannten Stelle über die Vergabeplattform eHAD eingegangen sind. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD zu stellen und werden ausschließlich darüber beantwortet.

5) Für die spätere Angebotsphase gilt: Der Auftraggeber behält sich vor, nach der ersten Verhandlungsrunde auch weitere Verhandlungsrunden durchzuführen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, den Auftrag bereits auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (§ 15 Abs. 4 SektVO).

6) Enthält das Angebot die geforderten Unterlagen nicht oder nicht vollständig, kann der AG den Bieter unter Setzung einer angemessenen Frist zur Nachreichung der fehlenden oder zur Vervollständigung der unvollständigen Unterlagen auffordern. Fehlen die geforderten Unterlagen nach Ablauf der Nachfrist noch immer, wird das Angebot zwingend ausgeschlossen.

7) Bei Veröffentlichung von Antworten zu Bewerber-/Bieterfragen im Vergabeportal eHAD erhalten registrierte Teilnehmer eine elektronische Information. Nicht registrierte Interessenten trifft eine Holschuld, sie müssen sich regelmäßig im Vergabeportal informieren.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/04/2023

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