Metall-Glas- und Fensterarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 60/50070840

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64291
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gsi.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Metall-Glas- und Fensterarbeiten

Referenznummer der Bekanntmachung: 60/50070840
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45262670 Metallbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Metall-Glas- und Fensterarbeiten

II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
44221000 Fenster, Türen und zugehörige Artikel
44221120 Fenstertüren
44221220 Brandschutztüren
45441000 Verglasungsarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Die Leistungen des Metallbaus und die Schlosserarbeiten beginnen anschließend an die Abbrucharbeiten und

Schadstoffsanierungsarbeiten im Bereich BR3 und enthalten im Wesentlichen folgende Leistungen:

— Brandschutztüren aus Stahlblech, T30, T90, teilw. mit RS ca. 17 St.;

— Stahl-/Glastüren, T30, T90, teilw. mit RS, versch. Ausführungen ca. 10 St.;

— Alu-/Glasfassadenelemente mit Sonnen- u. Blendschutz ca. 15 St.;

— Stahlkonstruktionen m. Gitterrosteinlagen als Schachtboden ca. 1 St..

Weiterhin: Abbruch in geringem Umfang, Verschiedene Metallbau- u. Schlosserarbeiten in jew. geringem

Umfang.

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 33
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 192-460735

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 60/50070840
Bezeichnung des Auftrags:

Metall-Glas- und Fensterarbeiten

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
29/09/2020
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 362 843.50 EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer des Bundes, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, Tel.: 0228 9499-0, Fax: 02[gelöscht], E-Mail: [gelöscht] , Internet: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html

Der Bewerber/Bieter wird aufgefordert, die Teile seines Angebots, die ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).

Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).

Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2-3 GWB).

Teilt die GSI dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o. g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.

Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/04/2023

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45262670 Metallbauarbeiten
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
44221000 Fenster, Türen und zugehörige Artikel
44221120 Fenstertüren
44221220 Brandschutztüren
45441000 Verglasungsarbeiten
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Leistungen des Metallbaus und die Schlosserarbeiten beginnen anschließend an die Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierungsarbeiten im Bereich BR3 und enthalten im Wesentlichen folgende Leistungen:

— Brandschutztüren aus Stahlblech, T30, T90, teilw. mit RS ca. 17 St.;

— Stahl-/Glastüren, T30, T90, teilw. mit RS, versch. Ausführungen ca. 10 St.;

— Alu-/Glasfassadenelemente mit Sonnen- u. Blendschutz ca. 15 St.;

— Stahlkonstruktionen m. Gitterrosteinlagen als Schachtboden ca. 1 St..

Weiterhin: Abbruch in geringem Umfang, Verschiedene Metallbau- u. Schlosserarbeiten in jew. geringem Umfang.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 33
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 362 843.50 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Nachtrag 03: Die zusätzlichen Leistungen sollten ursprünglich im Gewerk Tischlerarbeiten ausgeschrieben werden. Auf Grund der zwingende Abhängigkeit von den Fassadenarbeiten musste diese Leistung aus dem LV Tischlerarbeiten vor der Vergabe entfernt und durch den Nachtrag in das Gewerk Metallbauarbeiten überführt.

Nachtrag 05: Durch den Nutzer wurden im Verlauf der Ausführung der Bauleistungen zusätzliche Revisionsöffnungen zum Installationsschacht gefordert. Hierfür wurden Stahlblechschachtklappen zusätzlich notwendig. Aufgrund von Nutzerforderungen wurden im Verlauf der Ausführung der Bauleistungen eine Änderung der Schachtdecke gefordert. Diese Änderung machte ein zusätzliches Geländer am Schachtdeckenrand erforderlich.

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

Die zusätzlichen Leistungen des NT 03 sind zwingend technisch und terminlich mit der Fertigung und Montage der neuen Fassadenelemente verzahnt. Die Arbeiten des NT 05 hängen terminlich eng mit der Ausführung der übrigen Bauleistungen im Bauvorhaben zusammen. Es handelt sich um geänderte und zusätzliche Leistungen, die für die Gesamtfertigstellung unentbehrlich waren. Eine Trennung vom ursprünglichen Auftrag ohne wesentliche Nachteile wäre für GSI nicht möglich (beträchtliche Mehrkosten durch Auftragnehmerwechsel, Bauzeitverzögerung bzw. zeitweise Einstellung der o. g. Arbeiten, Verlust der Gesamtgewährleistung).

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 362 843.50 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 402 761.50 EUR

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