Generalplanungsleistung für die Auslagerung der OP-Räume in Modulbauweise Referenznummer der Bekanntmachung: 23D 23 168-4
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34024
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreiskassel.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreiskassel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistung für die Auslagerung der OP-Räume in Modulbauweise
Der Eigenbetrieb Kliniken des Landkreises Kassel plant die Auslagerung der Funktionsbereiche „OP-Einheiten“ in Modulbauweise.
Hierzu wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, deren Ergebnis umzusetzen ist.
34466 Wolfhagen
Der Eigenbetrieb Kliniken des Landkreises Kassel plant den Funktionstrakt „OP-Einheiten“ auszulagern. Da eine grundhafte Sanierung des Funktionstraktes eine unwirtschaftliche und betriebsstörende Belastung darstellt, wurde entschieden den Funktionstrakt in eine Interimslösung, zu verschieben.
Hierzu soll in Modulbauweise der Funktionstrakt nebst notwendiger Nebenräume an das bestehende Gebäude angedockt werden.
Grundlage der Planungsleistungen ist die vorliegende Machbarkeitsstudie, die in Teilen bereits mit der Bauaufsicht als auch dem Brandschutz abgestimmt wurde.
Es sollen die Generalplanungsleistung in den Leistungsphasen 1-9, inkl. Fach- und Beratungsleistung nach HOAI mit nachfolgenden Fachdisziplinen ausgeschrieben werden:
Objektplanung, LP 1-9 nach HOAI 2021
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 - 9, jeweils LP 1-9 nach HOAI 2021
Schallschutz und Raumakustik, Leistungsphasen 1-7 nach HOAI 2021
Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-8 nach HOAI 2021
Wärmeschutznachweis gem. GEG, Leistungsphasen 1-7 nach HOAI 2021
Freiflächenplanung
Brandschutzkonzept
SiGeKo
Medizintechnik- und Laborplanung
Zusätzliche Bewertungskriterien neben den Mindestbedingungen gem. VgV im Rahmen der ersten Auswahlstufe (Teilnahmeantrag):
- Nachweis von Referenzen und bes. Bedingungen: 32%
- Nachweis der techn. Ausstattung: 8%
- Nachweis der Eignung des Personals (Vita): 30%
- Erfahrung im Krankenhausbau: 20%
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern: 8%
- Erfahrung mit Bauen im Bestand: 12%
- Gesamtdarstellung des Teilnahmeantrags: 5%
Je Kriterium können max. 10 Punkte erreicht werden.
Mindestbedingungen sind Ausschlusskriterien und werden nicht gesondert bewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
§ 43 (1) VgV - Benennung der Unternehmensform und der beruflichen Qualifikation des Projektteams
§ 43 (3) VgV - Angabe Bietergemeinschaft
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zum Nachweis der Eignung der Bieter ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer bereits über ausreichende Erfahrungen in der durch den Auftrag vorgegebenen finanziellen, technischen, vor allem fachlichen Größenordnung, im Sinne bereits erbrachter gleichwertiger Planungsleistungen, verfügt. Die Bieter, deren
Angebote gewertet werden sollen, werden auf der Grundlage der in diesem Vordruck getätigten Angaben und Referenzen ausgewählt. KO-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Eignung des Bieters zur Durchführung der Leistung nachvollziehen zu können.
Eine Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren. Dies gilt für alle mit "KO-
Kriterium" oder "KO" gekennzeichneten Kriterien, auch wenn diese in den Unterkriterien genannt werden.
Die Angaben müssen unter Verwendung dieses Vordrucks erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss.
Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht.
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in diesem Vordruck Referenzkunden aufführen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung und den Anforderungen des zu planenden Projektes entsprechen. Planungs- und Bauprojekte bzw. Leistungen, die als Referenz gewertet
werden, müssen im Wesentlichen abgeschlossen sein.
Eignungskriterium I – Unternehmen
KO-Kriterium 1: Die Mindestmitarbeiterzahl im Unternehmen bzw. die Summe der MA der Bietergemeinschaft
beträgt 10.
Eignungskriterium II - Referenzen des Unternehmens
KO-Kriterium 2:
Durchführung eines komplexen Bauprojektes im Krankenhausbereich (Funktionsbereich im Bestand bei laufendem Betrieb der direkt angrenzenden Bereiche - drüber, drunter, seitlich) von der Genehmigungsplanung bis zur Inbetriebnahme als Objektplaner in einer finanziellen Größenordnung von mind.
10 Mio brutto (KG 200-700); Inbetriebnahme nicht vor 2016. (zwei Referenzen gefordert)
§ 45 (1) Nr.3 VgV - Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 3.000.000,- € für Personenschäden und 1.000.000,- € für Sachschäden (min. doppelte Deckungssumme für alle Schäden pro Jahr). Die o. g. Versicherung muss auch als Generalplaner-Versicherung greifen.
Zum Nachweis der Eignung der Bieter ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer bereits über ausreichende Erfahrungen in der durch den Auftrag vorgegebenen finanziellen, technischen, vor allem fachlichen Größenordnung, im Sinne bereits erbrachter gleichwertiger Planungsleistungen, verfügt. Die Bieter, deren
Angebote gewertet werden sollen, werden auf der Grundlage der in diesem Vordruck getätigten Angaben und Referenzen ausgewählt. KO-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Eignung des Bieters zur Durchführung der Leistung nachvollziehen zu können.
Eine Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren. Dies gilt für alle mit "KO-Kriterium" oder "KO" gekennzeichneten Kriterien, auch wenn diese in den Unterkriterien genannt werden.
Die Angaben müssen unter Verwendung dieses Vordrucks erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss.
Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht.
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in diesem Vordruck Referenzkunden aufführen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung und den Anforderungen des zu planenden Projektes entsprechen. Planungs- und Bauprojekte bzw. Leistungen, die als Referenz gewertet
werden, müssen im Wesentlichen abgeschlossen sein.
Eignungskriterium I – Unternehmen
KO-Kriterium 1: Die Mindestmitarbeiterzahl im Unternehmen bzw. die Summe der MA der Bietergemeinschaft beträgt 10.
Eignungskriterium II - Referenzen des Unternehmens
KO-Kriterium 2:
Durchführung eines komplexen Bauprojektes im Krankenhausbereich (Funktionsbereich im Bestand bei laufendem Betrieb der direkt angrenzenden Bereiche - drüber, drunter, seitlich) von der Genehmigungsplanung bis zur Inbetriebnahme als Objektplaner in einer finanziellen Größenordnung von mind.
10 Mio brutto (KG 200-700); Inbetriebnahme nicht vor 2016. (zwei Referenzen gefordert)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zum Nachweis der Eignung der Bieter ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer bereits über ausreichende Erfahrungen in der durch den Auftrag vorgegebenen finanziellen, technischen, vor allem fachlichen Größenordnung, im Sinne bereits erbrachter gleichwertiger Planungsleistungen, verfügt. Die Bieter, deren
Angebote gewertet werden sollen, werden auf der Grundlage der in diesem Vordruck getätigten Angaben und Referenzen ausgewählt. KO-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Eignung des Bieters zur Durchführung der Leistung nachvollziehen zu können.
Eine Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren.
Dies gilt für alle mit "KO-Kriterium" oder "KO" gekennzeichneten Kriterien, auch wenn diese in den Unterkriterien genannt werden.
Die Angaben müssen unter Verwendung dieses Vordrucks erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss.
Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht.
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in diesem Vordruck Referenzkunden aufführen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung und den Anforderungen des zu planenden Projektes entsprechen. Planungs- und Bauprojekte bzw. Leistungen, die als Referenz gewertet
werden, müssen im Wesentlichen abgeschlossen sein.
Eignungskriterium I – Unternehmen
KO-Kriterium 1: Die Mindestmitarbeiterzahl im Unternehmen bzw. die Summe der MA der Bietergemeinschaft beträgt 10.
Eignungskriterium II - Referenzen des Unternehmens
KO-Kriterium 2:
Durchführung eines komplexen Bauprojektes im Krankenhausbereich (Funktionsbereich im Bestand bei laufendem Betrieb der direkt angrenzenden Bereiche - drüber, drunter, seitlich) von der Genehmigungsplanung bis zur Inbetriebnahme als Objektplaner in einer finanziellen Größenordnung von mind.
10 Mio brutto (KG 200-700); Inbetriebnahme nicht vor 2016. (zwei Referenzen gefordert)
Hessische Bauordnung (§ 57 i. V.m. § 67 HBO)
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt - siehe Anlage
- Verpflichtungserklärung über den Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen - siehe Anlage
- Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen - siehe Anlage (124H)
Abschnitt IV: Verfahren
Fristverkürzung aufgrund der Dringlichkeit nach §17 (3)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)