Leasing von Neukraftfahrzeugen einschließlich Full-Service Dienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 11641

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer: 11641
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Langen
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dfs.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E34961341
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E34961341
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verkehrswesen - Flugsicherung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Leasing von Neukraftfahrzeugen einschließlich Full-Service Dienstleistungen

Referenznummer der Bekanntmachung: 11641
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34100000 Kraftfahrzeuge
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) beabsichtigt, Rahmenvereinbarungen zum "Full-Service-Leasing" von sowohl persönlich zugeordneten, als auch nicht personengebundenen Dienstkraftfahrzeugen (Kfz) (Poolfahrzeuge) für den privaten und/ oder dienstlichen Einsatz in Europa zu schließen. Dieses Vergabeverfahren umfasst die Beschaffung von Neufahrzeugen und deren Überlassung an die DFS (inkl. Überlassung an DFS-Konzerngesellschaften) über Kfz-Leasingmodelle. Neben den Kfz selbst werden auch die fahrzeugnahen Dienstleistungen rund um die Kfz weitestgehend im Rahmen eines "Full-Service-Leasing" auf den Auftragnehmer übertragen. Halter aller Kfz während der Leasingzeit ist die DFS.

Nähere Beschreibung der ausgeschriebenen Leistungen – siehe Ziffer II.2.4.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:

Hamburg, Berlin, Bremen, Hannover, Düsseldorf, Köln, Leipzig, Dresden, Frankfurt, Karlsruhe, Langen, Nürnberg, München, Stuttgart.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Fuhrpark der DFS besteht zurzeit aus ca. 330 geleasten Kfz. Ca. 250 personengebundene und 80 nicht personengebundene Kfz werden bundesweit an den DFS-Standorten eingesetzt.

Die Kfz-Überlassung zu Behördenkonditionen ist wünschenswert.

Die Bereitstellung aller Kfz erfolgt im "Full-Service-Leasing". Auswählbar sind Kfz, welche die Effizienzklasse A oder besser in hybrider oder vollelektrischer Bauweise erfüllen. Eine stetige Erweiterung des Leasingangebotes, insbesondere im Hinblick auf Elektrofahrzeuge oder alternative Antriebe, wird zwingend erwartet.

Für den Einsatz an den DFS-Standorten sind ebenfalls Kfz als Poolfahrzeuge vorgesehen. Es handelt sich zum einen um Kfz der Mittelklasse/ Kompaktklasse entsprechend dem VW Passat oder BMW 3er oder Dienstkraftfahrzeuge gleichwertiger Art, Kombi, vier- bzw. fünftürig, CO2-Effizienzklasse A oder besser, Abgasnorm mindestens Euro 6 oder vergleichbar in hybrider oder vollelektrischer Bauweise und zum anderen um Kfz als Kastenwagen entsprechend dem Mercedes-Benz Vito, Volkswagen Transporter oder Multivan oder Kfz gleichwertiger Art, CO2-Effizienzklasse A oder besser, Abgasnorm mindestens Euro 6 oder vergleichbar in fossiler, hybrider oder vollelektrischer Bauweise.

Das Fahrzeugleasing erfolgt als Kilometerleasing ohne Anzahlung und ohne Restzahlung inkl. Full-Service Dienstleistungen.

Die aufgrund der Rahmenvereinbarung geschlossenen Einzelleasingverträge haben in der Regel eine Laufzeit von 24 Monaten. Es können auch Laufzeiten von 12 oder 36 Monaten vereinbart werden.

Bei einer Laufzeit von 12 Monaten ergibt sich eine maximale Beschaffungsanzahl von 1.320 Kfz innerhalb der Vertragslaufzeit von 48 Monaten.

Der Beginn eines Einzelleasingvertrages ist der Zeitpunkt der Übergabe des Kfz an den Leasingnehmer. Die Einzelabrufe erfolgen voraussichtlich in den Jahren 2024 ff. Die durchschnittliche Laufleistung beträgt ca. 30.000 km je Kfz pro Jahr.

Neben dem Kfz-Leasing als Kilometerleasing werden auch alle weiteren Dienstleistungen auf den Auftragnehmer übertragen (siehe u. a. Full-Serviceleistungen).

Die DFS ist bestrebt, dem berechtigten Nutzerkreis bei der Zurverfügungstellung eines Kfz größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Konfiguration zu gewähren. Dies erfordert eine flexible, individuelle Konfiguration des Kfz durch den zukünftigen Nutzer selbst vor dem jeweiligen Abruf.

Die Full-Serviceleistungen müssen mindestens beinhalten:

- Werkstattservice (Werkstattnetz in Deutschland und Europa),

- Reifenservice (Werkstattnetz in Deutschland und Europa),

- UVV Management,

- Tankkartenmanagement,

- Heimlademöglichkeiten sowie deren Abrechnung,

- Kfz-Versicherung inkl. KFZ-Schutzbrief (inkl. europäisches Ausland), Rechtsschutzversicherung und Schadensmanagement,

- Abwicklung Kfz-Steuer,

- Abwicklung des Beitragsservices (Rundfunkbeitrag),

- Bundesweite Zulassung der Kfz,

- Bereitstellung von Interimsfahrzeugen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 10
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen/ finanziellen und technischen/ beruflichen Leistungsfähigkeit, sowie anhand von Kriterien zum Thema Nachhaltigkeit.

In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen/ finanziellen Leistungsfähigkeit zu 40 % und die Ergebnisse der Bewertung der technischen/ beruflichen Leistungsfähigkeit zu 50 % und die Ergebnisse der Bewertung der Nachhaltigkeit zu 10 % ein.

Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 40%):

1. Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen/ des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20% in die kaufmännische Bewertung mit ein).

2. Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 70% in die kaufmännische Bewertung mit ein).

3. Umsatzentwicklung des Bewerbers der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (geht zu 10% in die kaufmännische Bewertung mit ein).

Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 50%):

1. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung) insbesondere in der Leistungsart "Kfz-Leasing von Neukraftfahrzeugen einschließlich Full-Service Dienstleistungen" mit Angabe des Realisierungszeitraumes und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten, die in den vergangenen 3 Jahren abgewickelt wurden. Die Größe der betreuten Fuhrparks, ist je Referenz zu benennen. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 50 % in die fachliche Bewertung ein).

2. Darstellung des Fuhrparkkonzepts (Prozesse und technische Tools) hinsichtlich der Implementierung in das DFS-Fuhrparkmanagement. Die folgenden Punkte sollten neben dem Fuhrparkkonzept ausreichend formuliert werden:

- Allgemeine Dienstleistungen (Full-Service),

- Ablauf bez. Fahrzeugkonfiguration/ Angebotserstellung,

- Technische Tools zur Fahrzeugkonfiguration/ -bestellung,

- Benennung des Werkstattnetzes,

- Sicherstellung der bundesweiten Auslieferung und Zulassung,

- Schema Abrechnungsformat (X-Rechnung, Papier),

- Ausweisen von IFRS-Daten,

- Reports/ Auswertemöglichkeiten (z. B. getanktes bzw. geladenes Volumen, Fahrzeuggesamtkosten etc.),

- Heimlademöglichkeiten sowie deren Abrechnung,

- Darstellung der möglichen Full-Service Bausteine.

(geht zu 50 % in die fachliche Bewertung ein)

Bewertungskriterien und Gewichtung der Kriterien der Nachhaltigkeit (Nachhaltigkeitsbewertung)

(Gesamtgewichtung 10%):

1. Nachhaltigkeit: Darstellung bereits umgesetzter oder in Umsetzung befindlicher Maßnahmen des Bewerbers zur Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit des Unternehmens (z.B. Eigenerklärung mit Darstellung von unternehmensbezogenen Nachhaltigkeitskonzepten, Beschreibung von Einzelmaßnahmen, Nachweis von Zertifikaten, etc.) (geht zu 100 % in die Bewertung der Nachhaltigkeit ein).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

III.1.1.1 Darstellung der Hersteller- und Modellauswahl, die der Bewerber anbieten kann.

III.1.1.2 Vorlage eines Handelsregisterauszuges, der bei Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 6 Monate ist. Sofern der Bewerber nicht im Handelsregister eingetragen ist: Aussage des Bewerbers in welchen sonstigen Berufsverbänden/ Registern/ Innungen/ Kammern/ etc. Eintragungen bestehen. Wenn möglich, Nachweis über die jeweiligen Eintragungen (ebenfalls nicht älter als 6 Monate). Sollte keine Eintragung bestehen: Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag eine Begründung vorzulegen, warum keine Eintragung benötigt wird bzw. besteht.

III.1.1.3 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) genannten Ausschlussgründe nicht zutreffen und dass die Voraussetzungen gemäß § 124 GWB nicht vorliegen.

III.1.1.4 Vorlage der Nachweise einer bestehenden Haftpflichtversicherung (Betriebshaftpflichtversicherung) unter Angabe der Deckungssummen.

III.1.1.5 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, ob er beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen. Wenn ja: Aussage, für welche Leistungen Unteraufträge eingesetzt werden sollen. Wenn nein: Aussage, dass er nicht beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen oder dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist.

III.1.1.6 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar.

Allgemeiner Hinweis:

1. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

III.1.2.1 Unternehmensdarstellung:

Vorlage einer Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Aspekte einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen, etc. Darstellung der Kernkompetenzen/ des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart.

III.1.2.2 Bonitätsbewertung:

Ein Bonitätsrating des Bewerbers der Fa. Creditreform wird durch die Vergabestelle eingeholt. Ist der Bewerber nicht bei der Fa. Creditreform gelistet, so ist er verpflichtet, ein Bonitätsrating einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft einzureichen (die Überprüfung, ob ein Bewerber gelistet ist, hat durch den Bewerber selbst zu erfolgen).

Geforderte Mindeststandards: Die Bonitätsbewertung durch die Firma Creditreform darf höchstens einen Bonitätsindex von 299 Punkten aufweisen.

ACHTUNG: Sollte der Bonitätsindex bei der Fa. Creditreform 200 Punkte oder schlechter aufweisen, so wird der Bewerber seitens der Vergabestelle zur Aufklärung aufgefordert.

III.1.2.3 Umsatzentwicklung:

Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers zu den Umsätzen der vergangenen drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart.

Geforderte Mindeststandards: Umsatz in der ausgeschriebenen Leistungsart von durchschnittlich 5.000.000 EUR/ Jahr bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Allgemeiner Hinweis:

1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.

2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

siehe oben unter den Punkten III.1.2.2 und III.1.2.3

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

III.1.3.1 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung) insbesondere in der Leistungsart "Kfz-Leasing von Neukraftfahrzeugen einschließlich Full-Service Dienstleistungen" mit Angabe des Realisierungszeitraumes und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten, die in den vergangenen 3 Jahren abgewickelt wurden. Die Größe der betreuten Fuhrparks ist je Referenz zu benennen.

III.1.3.2 Darstellung des Fuhrparkkonzepts (Prozesse und technische Tools) hinsichtlich der Implementierung in das DFS-Fuhrparkmanagement. Die folgenden Punkte sollten neben dem Fuhrparkkonzept ausreichend formuliert werden:

- Allgemeine Dienstleistungen (Full-Service),

- Ablauf bez. Fahrzeugkonfiguration/ Angebotserstellung,

- Technische Tools zur Fahrzeugkonfiguration/ -bestellung,

- Benennung des Werkstattnetzes,

- Sicherstellung der bundesweiten Auslieferung und Zulassung,

- Schema Abrechnungsformat (X-Rechnung, Papier),

- Ausweisen von IFRS-Daten,

- Reports/ Auswertemöglichkeiten (z. B. getanktes bzw. geladenes Volumen, Fahrzeuggesamtkosten etc.),

- Heimlademöglichkeiten sowie deren Abrechnung,

- Darstellung der möglichen Full-Service Bausteine.

III.1.3.3 Nachhaltigkeit: Darstellung bereits umgesetzter oder in Umsetzung befindlicher Maßnahmen des Bewerbers zur Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit des Unternehmens (z.B. Eigenerklärung mit Darstellung von unternehmensbezogenen Nachhaltigkeitskonzepten, Beschreibung von Einzelmaßnahmen, Nachweis von Zertifikaten, etc.).

Allgemeiner Hinweis:

1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.

2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

-

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 3
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/05/2023
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Eignungsleihe (§ 47 VgV): Plant ein Bewerber die Eignungsleihe, so sind die gemäß Ziffern III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben/ Informationen/ Unterlagen auch von den "anderen" Unternehmen im Sinne des § 47 Abs. I VgV einzureichen. Zusätzlich ist eine unterzeichnete Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen einzureichen, die eine verbindliche Aussage über die Bereitstellung der erforderlichen Mittel/ Ressourcen zur Erfüllung im Auftragsfall beinhaltet. Für die Eignungsleihe gelten die Bestimmungen von § 47 Abs. 1 S.3 und Abs. 3 VgV. Sofern ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt, so wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt. Die entsprechende Verpflichtungserklärung, aus der sich ergibt, dass das andere Unternehmen im Falle der Auftragsvergabe an den Bieter mit diesem gemeinsam gegenüber dem

Auftraggeber für die Auftragsausführung haftet, ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

2. Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften müssen mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung abgeben.

3. Die Korrespondenz im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache und ausschließlich über das System subreport Elvis.

4. Ebenfalls sind die Teilnahmeanträge und späteren Angebote ausschließlich nur elektronisch via: https://www.subreport.de/E34961341 einzureichen.

Die Abgabe der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erfolgt ausschließlich über die Funktion "Teilnahmeanträge" / "Angebote" "abgeben". Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten über die Funktion "Kommunikation" oder anderes führt zum direkten Ausschluss vom Wettbewerb.

5. Bei technischen Störungen oder Fragen zur Handhabung des Systems wenden Sie sich bitte direkt an subreport unter +49 221 985 78-0 bzw. [gelöscht].

6. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erhält der Bewerber/ Bieter keine Kostenerstattung.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des

Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/04/2023

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