Rahmenvertrag Stahlcontaineranlagen, diverse Liegenschaften Stadtschulamt Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2022-00565
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/amt-fuer-bau-und-immobilien
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Stahlcontaineranlagen, diverse Liegenschaften Stadtschulamt
Stahlcontaineranlagen - Lieferung, Montage, Aufstellung, Wartung und Rückbau der schlüsselfertigen Stahlcontaineranlagen einschließlich der Ausbau- und Haustechnikgewerke
Los 1, ca. 2000 Module
Stadtgebiet Frankfurt am Main
Die Stadt Frankfurt am Main, vertreten durch das Amt für Bau und
Immobilien (ABI) plant in den nächsten Jahren zahlreiche temporäre Stahlcontainergebäude für verschiedene Schulen im Stadtgebiet zu errichten. Die dafür vorgesehenen provisorischen Schulgebäude sollen über einen Rahmenvertrag schlüsselfertig errichtet und angemietet werden. Diese Ausschreibung ersetzt den vorausgegangenen Rahmenvertrag und definiert neue Standards, die den energetischen und funktionalen Anforderungen der Stadt Frankfurt an temporäre Schulgebäude angepasst werden.
Die Anforderungen nach § 104 GEG für ein temporäres Gebäude mit einer Nutzungsdauer von maximal 5 Jahren sind zu erfüllen. Die Außenbauteile gemäß § 48, Anlage 7 GEG sind einzuhalten.
Die Gebäudegrößen reichen von kleineren Ersatzbauten mit ein bis vier Klassenräumen bis hin zu kompletten Auslagerungen mit ca. 20 und mehr Unterrichtsräumen sowie Mensa und naturwissenschaftlichen Fachräumen. Die Gebäudehöhe beträgt maximal drei Geschosse. Die temporären Containeranlagen sind der Gebäudeklasse 3 nach HBO sowie dem Sonderbau nach HBO § 2 zuzuordnen. Die Gründung und die haustechnische Erschließung bis zum Übergabepunkt erfolgt bauseits.
Weitere Angaben entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen und dieser Bekanntmachung unter Punkt II.2.14) "Zusätzliche Angaben".
Hinweise zur Angebotsabgabe und zur Wertung:
Der AG wird das voraussichtliche Auftragsvolumen in zwei Lose teilen, innerhalb des vorgesehenen Leistungszeitraums von vier Jahren. Die Verteilung der Projektgrößen innerhalb der Lose ist nach den vorliegenden Bedarfszahlen ausgeglichen, d.h. der Anteil großer, mittlerer und kleinerer Projekte ist gemessen an der Gesamtanzahl der Module gleichmäßig verteilt. Es können bei Los 1 ca. 25 Projekte und bei Los 2 ca. 20 Projekte angenommen werden.
Die Losbesetzung erfolgt nach folgender Maßgabe:
-Es ist zulässig, jedoch nicht verpflichtend, Angebote für beide Lose abzugeben.
-Ein Bieter/eine Bietergemeinschaft erhält den Zuschlag für maximal ein Los.
-Die Losbesetzung erfolgt jeweils unter Berücksichtigung des wirtschaftlichsten
Angebots in absteigender Reihenfolge.
-Gibt ein Bieter nur für ein Los das wirtschaftlichste Angebot ab, so erfolgt der Zuschlag auf dieses Angebot
Die vorliegende Funktionale Leistungsbeschreibung zum Rahmenvertrag gliedert sich in vier Teile.
Neben den Vortexten (Teil 1) und der Funktionalen Ausführungsbeschreibung (Teil 2)
wird ein Preiskatalog (Teil 3) abgefragt, der als Grundlage für die exemplarische Bestellung von drei Referenzprojekten (Teil 4) dient.
Die dargestellten Referenzprojekte bilden beispielhaft die benötigten provisorischen Gebäude ab. Jedes Referenzprojekt hat eine realistische Auftragsgröße und entspricht Containeranlagen, die in ähnlicher Form bereits als temporäre Schulbauten für die Stadt Frankfurt errichtet wurden.
Neben der funktionalen Ausführungsbeschreibung ist jedes Referenzprojekt mit Planzeichnungen, HLS-Plänen, Kücheneinrichtungs-, Nawi-Ausstattungsplänen und der Auflistung der benötigten Positionen ausreichend dokumentiert, ebenso sind die benötigten Modulpositionen in den Plänen farblich gekennzeichnet. Die Einheitspreise gemäß "Teil 3 Preiskatalog" sind für alle Referenzprojekte gleich anzusetzen und werden von der Excel-Liste entsprechend übertragen. Auf die unterschiedlich großen Containeranlagen kann mittels Abschlagspositionen reagiert werden. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Bieters erfolgt über die Auswertung der Angebote zu den drei Referenzprojekten, dabei wird eine Wertung gemäß dem Umfang der voraussichtlichen Bestellungen im Verhältnis von
8% (Referenz 1) zu
12% (Referenz 2) zu
80% (Referenz 3)
vorgenommen.
Los 2, ca. 1500 Module
Die Stadt Frankfurt am Main, vertreten durch das Amt für Bau und
Immobilien (ABI) plant in den nächsten Jahren zahlreiche temporäre Stahlcontainergebäude für verschiedene Schulen im Stadtgebiet zu errichten. Die dafür vorgesehenen provisorischen Schulgebäude sollen über einen Rahmenvertrag schlüsselfertig errichtet und angemietet werden. Diese Ausschreibung ersetzt den vorausgegangenen Rahmenvertrag und definiert neue Standards, die den energetischen und funktionalen Anforderungen der Stadt Frankfurt an temporäre Schulgebäude angepasst werden.
Die Anforderungen nach § 104 GEG für ein temporäres Gebäude mit einer Nutzungsdauer von maximal 5 Jahren sind zu erfüllen. Die Außenbauteile gemäß § 48, Anlage 7 GEG sind einzuhalten.
Die Gebäudegrößen reichen von kleineren Ersatzbauten mit ein bis vier Klassenräumen bis hin zu kompletten Auslagerungen mit ca. 20 und mehr Unterrichtsräumen sowie Mensa und naturwissenschaftlichen Fachräumen. Die Gebäudehöhe beträgt maximal drei Geschosse. Die temporären Containeranlagen sind der Gebäudeklasse 3 nach HBO sowie dem Sonderbau nach HBO § 2 zuzuordnen. Die Gründung und die haustechnische Erschließung bis zum Übergabepunkt erfolgt bauseits.
Weitere Angaben entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen und dieser Bekanntmachung unter Punkt II.2.14) "Zusätzliche Angaben".
Hinweise zur Angebotsabgabe und zur Wertung:
Der AG wird das voraussichtliche Auftragsvolumen in zwei Lose teilen, innerhalb des vorgesehenen Leistungszeitraums von vier Jahren. Die Verteilung der Projektgrößen innerhalb der Lose ist nach den vorliegenden Bedarfszahlen ausgeglichen, d.h. der Anteil großer, mittlerer und kleinerer Projekte ist gemessen an der Gesamtanzahl der Module gleichmäßig verteilt. Es können bei Los 1 ca. 25 Projekte und bei Los 2 ca. 20 Projekte angenommen werden.
Die Losbesetzung erfolgt nach folgender Maßgabe:
-Es ist zulässig, jedoch nicht verpflichtend, Angebote für beide Lose abzugeben.
-Ein Bieter/eine Bietergemeinschaft erhält den Zuschlag für maximal ein Los.
-Die Losbesetzung erfolgt jeweils unter Berücksichtigung des wirtschaftlichsten
Angebots in absteigender Reihenfolge.
-Gibt ein Bieter nur für ein Los das wirtschaftlichste Angebot ab, so erfolgt der Zuschlag auf dieses Angebot
Die vorliegende Funktionale Leistungsbeschreibung zum Rahmenvertrag gliedert sich in vier Teile.
Neben den Vortexten (Teil 1) und der Funktionalen Ausführungsbeschreibung (Teil 2)
wird ein Preiskatalog (Teil 3) abgefragt, der als Grundlage für die exemplarische Bestellung von drei Referenzprojekten (Teil 4) dient.
Die dargestellten Referenzprojekte bilden beispielhaft die benötigten provisorischen Gebäude ab. Jedes Referenzprojekt hat eine realistische Auftragsgröße und entspricht Containeranlagen, die in ähnlicher Form bereits als temporäre Schulbauten für die Stadt Frankfurt errichtet wurden.
Neben der funktionalen Ausführungsbeschreibung ist jedes Referenzprojekt mit Planzeichnungen, HLS-Plänen, Kücheneinrichtungs-, Nawi-Ausstattungsplänen und der Auflistung der benötigten Positionen ausreichend dokumentiert, ebenso sind die benötigten Modulpositionen in den Plänen farblich gekennzeichnet. Die Einheitspreise gemäß "Teil 3 Preiskatalog" sind für alle Referenzprojekte gleich anzusetzen und werden von der Excel-Liste entsprechend übertragen. Auf die unterschiedlich großen Containeranlagen kann mittels Abschlagspositionen reagiert werden. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Bieters erfolgt über die Auswertung der Angebote zu den drei Referenzprojekten, dabei wird eine Wertung gemäß dem Umfang der voraussichtlichen Bestellungen im Verhältnis von
8% (Referenz 1) zu
12% (Referenz 2) zu
80% (Referenz 3)
vorgenommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungsnachweis nach § 6a Nr.1 VOB/A-EU
Nachweis über Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister
Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung). Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist diesen Ausschreibungsunterlagen beigelegt.
Weiter Informationen zu den Eignungskriterien in den Ausschreibungsunterlagen unter 7_Eignungs- und Zuschlagskriterien.
Eignungsnachweis nach § 6a Nr.2 VOB/A-EU
-Nachweis über Berufshaftpflichtversicherung, mindestens in Höhe von 5 Mio. €.
-Nachweis eines durchschnittlichen Jahresumsatzes innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022) von mindestens 20 Mio. €, bestätigt durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer/Steuerberater oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse
-Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
-eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen oder
-eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
Bitte auch Formblatt VHB 124 beachten und ausgefüllt einreichen. Das Formblatt 124 ist diesen Ausschreibungsunterlagen beigelegt.
siehe Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Eignungsnachweis nach § 6a Nr.3 VOB/A-EU
-Nachweis von 2 ausgewählten, fertiggestellten, provisorischen Schulbau-Projekten innerhalb der letzten 5 Jahre im Stahl-Containerbau, vergleichbare Projekte gem. der in der Angebotsaufforderung dargestellten Referenzprojekten 1-3 der Funktionalen Leistungsbeschreibung in folgendem Umfang:
-Abmessungen der eingesetzten Module
-Konstruktion
-Baubeschreibung
-Technischer Ausbaustandard
-Angabe der U-Werte für Wand, Decke, Boden, Dach
-Angabe der Nutzlasten, -Verkehrslasten
-Lageplan, Grundrisse, Schnitte, mindestens M 1:250
-wahlweise Fotos
-Angabe des Bauherrn und Angabe eines Ansprechpartners
Nachzuweisen ist mindestens ein mittelgroßes Projekt (mindestens 85 Module) und ein großes Projekt (über 181 Module) Die vorzulegenden Unterlagen sind exemplarisch. Die anzubietende Leistung hat sich an der Funktionalen Leistungsbeschreibung zu orientieren.
-Nachweis über die zeitgleiche Aufstellung von mind. 2 Containeranlagen vergleichbarer Größe gem. Referenzprojekten 2-3 der Funktionalen Leistungsbeschreibung an versch. Standorten
-Angabe über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
Bitte auch Formblatt VHB 124 beachten und ausgefüllt einreichen. Das Formblatt 124 ist diesen Ausschreibungsunterlagen beigelegt.
siehe Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Formblatt ''Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz'' ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).