CN-165801-TSK-Objektplanung LP 5-9 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2018-1891
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
CN-165801-TSK-Objektplanung LP 5-9 HOAI
Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Am Universitätsklinikum Frankfurt gibt es ein Tunnelsystem zur Ver- und Entsorgung sowie zum Patiententransport, welches verschiedene Gebäude des Klinikums miteinander verbindet. Auf diesem Weg werden Patienten, Medikamente, Verpflegung und Waren transportiert. Weiterhin befinden sich im Tunnelsystem Leitungen der technischen Infrastruktur (Medizinische Gase, Nassmedien, Elektro, Rohrpost) des Geländes. Das Tunnelsystem wurde in den 1960er Jahren erstellt. Es handelt sich um eine Konstruktion aus ca. 30 cm starkem Ortbeton, z. T. mit Wärmedämmung und bituminöser Abdichtung. Die BGF des Tunnelsystems beträgt rund 2.800 m². Die anstehende Sanierung des Tunnelsystems umfasst die Betonsanierung, Brandschutzmaßnahmen sowie Dämm- und Abdichtungsarbeiten und die Ertüchtigung der Haustechnik. Ein Bestandteil der Maßnahme ist zudem die Gefahrstoffsanierung des Bestands, die abschnittsweise zu Beginn der Bauausführung durchgeführt wird. Für die Leistungen im Zsh. mit der Betreuung und Objektüberwachung der Gefahrstoffsanierung ist ein darauf spezialisiertes Ingenieurbüro beauftragt. Die geschätzten Gesamtbaukosten KG 200 bis KG 600 der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 9 Mio. Euro. Die Maßnahme, die zwei Sanierungsbereiche umfasst, muss im laufenden Betrieb des Universitätsklinikums durchgeführt werden. Im Rahmen der Sanierung werden dafür einzelne Bauabschnitte gebildet, die in Bauphasen saniert werden. Die geplante Maßnahme hat Schnittstellen zu weiteren Baumaßnahmen auf dem Klinikgelände, die sich in Ausführung befinden und in deren Bauabläufe die Sanierungsmaßnahme integriert werden muss (Wirtschaftsgebäude Haus 35, 2. BA Krankenversorgung und 2./3. BA Infrastruktur). Weiterhin bestehen Abhängigkeiten zur klinikinternen Logistik und zu baulogistischen Prozessen auf dem Klinikgelände. Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die Vergabe der Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung und Dokumentation sowie Objektbetreuung (Leistungsbilder Objektplanung Gebäude LPH 5 bis 9 nach HOAI). Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 7, 8 und 9 vorgesehen - vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 4 nach HOAI wurden von einem Planungsbüro erbracht, die Baugenehmigung für die Baumaßnahme liegt vor. Für die Einarbeitung in das Projekt ist zu Leistungsbeginn ein Zeitraum von mehreren Wochen vorgesehen. Die Einarbeitung wird zusätzlich vergütet und kann von den Bewerbern im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit einer Einarbeitungspauschale angeboten werden. Mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen werden den Bewerbern ausgewählte Projektunterlagen zur Verfügung gestellt, damit der Aufwand zu Einarbeitung bewertet und angeboten werden kann.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
CN-165801-TSK-Objektplanung LP 5-9 HOAI
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Am Universitätsklinikum Frankfurt gibt es ein Tunnelsystem zur Ver- und Entsorgung sowie zum Patiententransport, welches verschiedene Gebäude des Klinikums miteinander verbindet. Auf diesem Weg werden Patienten, Medikamente, Verpflegung und Waren transportiert. Weiterhin befinden sich im Tunnelsystem Leitungen der technischen Infrastruktur (Medizinische Gase, Nassmedien, Elektro, Rohrpost) des Geländes. Das Tunnelsystem wurde in den 1960er Jahren erstellt. Es handelt sich um eine Konstruktion aus ca. 30 cm starkem Ortbeton, z. T. mit Wärmedämmung und bituminöser Abdichtung. Die BGF des Tunnelsystems beträgt rund 2.800 m². Die anstehende Sanierung des Tunnelsystems umfasst die Betonsanierung, Brandschutzmaßnahmen sowie Dämm- und Abdichtungsarbeiten und die Ertüchtigung der Haustechnik. Ein Bestandteil der Maßnahme ist zudem die Gefahrstoffsanierung des Bestands, die abschnittsweise zu Beginn der Bauausführung durchgeführt wird. Für die Leistungen im Zsh. mit der Betreuung und Objektüberwachung der Gefahrstoffsanierung ist ein darauf spezialisiertes Ingenieurbüro beauftragt. Die geschätzten Gesamtbaukosten KG 200 bis KG 600 der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 9 Mio. Euro. Die Maßnahme, die zwei Sanierungsbereiche umfasst, muss im laufenden Betrieb des Universitätsklinikums durchgeführt werden. Im Rahmen der Sanierung werden dafür einzelne Bauabschnitte gebildet, die in Bauphasen saniert werden. Die geplante Maßnahme hat Schnittstellen zu weiteren Baumaßnahmen auf dem Klinikgelände, die sich in Ausführung befinden und in deren Bauabläufe die Sanierungsmaßnahme integriert werden muss (Wirtschaftsgebäude Haus 35, 2. BA Krankenversorgung und 2./3. BA Infrastruktur). Weiterhin bestehen Abhängigkeiten zur klinikinternen Logistik und zu baulogistischen Prozessen auf dem Klinikgelände. Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die Vergabe der Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung und Dokumentation sowie Objektbetreuung (Leistungsbilder Objektplanung Gebäude LPH 5 bis 9 nach HOAI). Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 7, 8 und 9 vorgesehen - vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 4 nach HOAI wurden von einem Planungsbüro erbracht, die Baugenehmigung für die Baumaßnahme liegt vor. Für die Einarbeitung in das Projekt ist zu Leistungsbeginn ein Zeitraum von mehreren Wochen vorgesehen. Die Einarbeitung wird zusätzlich vergütet und kann von den Bewerbern im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit einer Einarbeitungspauschale angeboten werden. Mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen werden den Bewerbern ausgewählte Projektunterlagen zur Verfügung gestellt, damit der Aufwand zu Einarbeitung bewertet und angeboten werden kann.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Erhöhung der Honorarzone, Zusatzleistungen für Mehr- und Umplanungen
Die Leistungen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Hauptvertrag.