CN-165801-TSK-Objektplanung LP 5-9 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2018-1891

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

CN-165801-TSK-Objektplanung LP 5-9 HOAI

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2018-1891
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Universitätsklinikum Frankfurt am Main

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Am Universitätsklinikum Frankfurt gibt es ein Tunnelsystem zur Ver- und Entsorgung sowie zum Patiententransport, welches verschiedene Gebäude des Klinikums miteinander verbindet. Auf diesem Weg werden Patienten, Medikamente, Verpflegung und Waren transportiert. Weiterhin befinden sich im Tunnelsystem Leitungen der technischen Infrastruktur (Medizinische Gase, Nassmedien, Elektro, Rohrpost) des Geländes. Das Tunnelsystem wurde in den 1960er Jahren erstellt. Es handelt sich um eine Konstruktion aus ca. 30 cm starkem Ortbeton, z. T. mit Wärmedämmung und bituminöser Abdichtung. Die BGF des Tunnelsystems beträgt rund 2.800 m². Die anstehende Sanierung des Tunnelsystems umfasst die Betonsanierung, Brandschutzmaßnahmen sowie Dämm- und Abdichtungsarbeiten und die Ertüchtigung der Haustechnik. Ein Bestandteil der Maßnahme ist zudem die Gefahrstoffsanierung des Bestands, die abschnittsweise zu Beginn der Bauausführung durchgeführt wird. Für die Leistungen im Zsh. mit der Betreuung und Objektüberwachung der Gefahrstoffsanierung ist ein darauf spezialisiertes Ingenieurbüro beauftragt. Die geschätzten Gesamtbaukosten KG 200 bis KG 600 der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 9 Mio. Euro. Die Maßnahme, die zwei Sanierungsbereiche umfasst, muss im laufenden Betrieb des Universitätsklinikums durchgeführt werden. Im Rahmen der Sanierung werden dafür einzelne Bauabschnitte gebildet, die in Bauphasen saniert werden. Die geplante Maßnahme hat Schnittstellen zu weiteren Baumaßnahmen auf dem Klinikgelände, die sich in Ausführung befinden und in deren Bauabläufe die Sanierungsmaßnahme integriert werden muss (Wirtschaftsgebäude Haus 35, 2. BA Krankenversorgung und 2./3. BA Infrastruktur). Weiterhin bestehen Abhängigkeiten zur klinikinternen Logistik und zu baulogistischen Prozessen auf dem Klinikgelände. Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die Vergabe der Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung und Dokumentation sowie Objektbetreuung (Leistungsbilder Objektplanung Gebäude LPH 5 bis 9 nach HOAI). Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 7, 8 und 9 vorgesehen - vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 4 nach HOAI wurden von einem Planungsbüro erbracht, die Baugenehmigung für die Baumaßnahme liegt vor. Für die Einarbeitung in das Projekt ist zu Leistungsbeginn ein Zeitraum von mehreren Wochen vorgesehen. Die Einarbeitung wird zusätzlich vergütet und kann von den Bewerbern im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit einer Einarbeitungspauschale angeboten werden. Mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen werden den Bewerbern ausgewählte Projektunterlagen zur Verfügung gestellt, damit der Aufwand zu Einarbeitung bewertet und angeboten werden kann.

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 07/05/2019
Ende: 26/11/2025
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 1
Bezeichnung des Auftrags:

CN-165801-TSK-Objektplanung LP 5-9 HOAI

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
09/05/2019
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 552 877.34 EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/03/2023

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Universitätsklinikum Frankfurt am Main

VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Am Universitätsklinikum Frankfurt gibt es ein Tunnelsystem zur Ver- und Entsorgung sowie zum Patiententransport, welches verschiedene Gebäude des Klinikums miteinander verbindet. Auf diesem Weg werden Patienten, Medikamente, Verpflegung und Waren transportiert. Weiterhin befinden sich im Tunnelsystem Leitungen der technischen Infrastruktur (Medizinische Gase, Nassmedien, Elektro, Rohrpost) des Geländes. Das Tunnelsystem wurde in den 1960er Jahren erstellt. Es handelt sich um eine Konstruktion aus ca. 30 cm starkem Ortbeton, z. T. mit Wärmedämmung und bituminöser Abdichtung. Die BGF des Tunnelsystems beträgt rund 2.800 m². Die anstehende Sanierung des Tunnelsystems umfasst die Betonsanierung, Brandschutzmaßnahmen sowie Dämm- und Abdichtungsarbeiten und die Ertüchtigung der Haustechnik. Ein Bestandteil der Maßnahme ist zudem die Gefahrstoffsanierung des Bestands, die abschnittsweise zu Beginn der Bauausführung durchgeführt wird. Für die Leistungen im Zsh. mit der Betreuung und Objektüberwachung der Gefahrstoffsanierung ist ein darauf spezialisiertes Ingenieurbüro beauftragt. Die geschätzten Gesamtbaukosten KG 200 bis KG 600 der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 9 Mio. Euro. Die Maßnahme, die zwei Sanierungsbereiche umfasst, muss im laufenden Betrieb des Universitätsklinikums durchgeführt werden. Im Rahmen der Sanierung werden dafür einzelne Bauabschnitte gebildet, die in Bauphasen saniert werden. Die geplante Maßnahme hat Schnittstellen zu weiteren Baumaßnahmen auf dem Klinikgelände, die sich in Ausführung befinden und in deren Bauabläufe die Sanierungsmaßnahme integriert werden muss (Wirtschaftsgebäude Haus 35, 2. BA Krankenversorgung und 2./3. BA Infrastruktur). Weiterhin bestehen Abhängigkeiten zur klinikinternen Logistik und zu baulogistischen Prozessen auf dem Klinikgelände. Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die Vergabe der Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung und Dokumentation sowie Objektbetreuung (Leistungsbilder Objektplanung Gebäude LPH 5 bis 9 nach HOAI). Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 7, 8 und 9 vorgesehen - vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 4 nach HOAI wurden von einem Planungsbüro erbracht, die Baugenehmigung für die Baumaßnahme liegt vor. Für die Einarbeitung in das Projekt ist zu Leistungsbeginn ein Zeitraum von mehreren Wochen vorgesehen. Die Einarbeitung wird zusätzlich vergütet und kann von den Bewerbern im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit einer Einarbeitungspauschale angeboten werden. Mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen werden den Bewerbern ausgewählte Projektunterlagen zur Verfügung gestellt, damit der Aufwand zu Einarbeitung bewertet und angeboten werden kann.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 07/05/2019
Ende: 26/11/2025
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 552 877.34 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Erhöhung der Honorarzone, Zusatzleistungen für Mehr- und Umplanungen

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

Die Leistungen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Hauptvertrag.

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 552 877.34 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 766 744.78 EUR

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