Generalplaner OPU Haus 23 C+D Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2022-2116
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplaner OPU Haus 23 C+D
Für dieses Projekt wird ein Büro gesucht, das die Leistungen der Generalplanung für Objektplanung Gebäude gem. § 33 ff. HOAI, Technische Ausrüstung einschl. Medizintechnik gem. § 53 ff. HOAI, AG 1-8 sowie Baulogistik in Anlehnung an Ziff. 1.3 Heft Nr. 25 der Schriftenreihe AHO erbringt.
Frankfurt
Das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium der Finanzen (HMdF), vertreten durch den Landesbetrieb für Bau und Immobilien Hessen (LBIH, Niederlassung Rhein-Main) plant den Umbau des OP-Bereiches des Universitätsklinikums Frankfurt (UKF).
Im Zentralbau Haus 23 C und 23 D sind 23 Operationssäle vorhanden. Künftig sollen fünf weitere Operationssäle einschließlich eines aseptischen / septischen ISO-OPs und zweier Hybrid-OPs, ein neuer Personalaufenthaltsbereich sowie die erforderlichen OP-Nebenräume entstehen. Vier derzeit vorhandene ambulante OPs, bzw. Eingriffsräume werden zurückgebaut.
Zur Realisierung der geplanten Maßnahme müssen umfangreiche Umstrukturierungen im 2. und 3. Obergeschoss des Hauses 23 C sowie Anpassungen im 2. Obergeschoss des Hauses 23 D vorgenommen werden.
Die geplanten Maßnahmen sind mit erheblichen Eingriffen verbunden. Der Umbaubereich muss komplett entkernt, d.h. auf den Rohbauzustand zurückgebaut und anschließend entsprechend den neuen Erfordernissen ausgebaut werden. Die Technikzentralen, bzw. die technischen Anlagen in den Technikzentralen müssen entsprechend angepasst und erweitert werden.
Beeinträchtigungen des an den Umbaubereich angrenzenden OP-Betriebs im 2. Obergeschoss und den angrenzenden Stationen im 1. Obergeschoss sind durch eine entsprechende baulogistische Planung zu minimieren.
Die Nutzfläche des gesamten OP-Bereichs im Bestand beträgt derzeit etwa 4.100 m2. Im Zuge der Umbaumaßnahmen entfallen vorhandene Nutzflächen mit etwa 1.000 m2 und es entstehen neue Nutzflächen mit etwa 1.200 m2. Insgesamt stehen nach dem Umbau des Umbaubereichs etwa 4.300 m2 Nutzfläche im gesamten OP-Bereich zur Verfügung.
Derzeit sind die folgenden Maßnahmen vorgesehen:
• Entkernung des Umbaubereichs und Rückbau auf den Rohbauzustand im Haus 23 C und Haus 23 D/E, 2. Obergeschoss
• Errichtung von zwei Hybrid-OP-Sälen im Haus 23 C, 2. Obergeschoss
• Errichtung von zwei OP-Sälen im Haus 23 C, 2. Obergeschoss
• Errichtung eines aseptischen / septischen ISO-Operationssaales mit BG-Zulassung im Haus 23 C, 2. Obergeschoss
• Errichtung der erforderlichen Nebenräume im Haus 23 C, 2. Obergeschoss
• Errichtung einer Pre-OP-Holding mit Nebenräumen im Haus 23 D/E
• Errichtung, bzw. Aufstockung eines Personal-Aufenthaltsbereichs im Haus 23 C, 3. Obergeschoss
• Anpassung / Erweiterung der vorhandenen Technikzentralen im Haus 23 C, 3. Obergeschoss und Tiefgeschoss
Geplante Auftragsvergabe: Juli 2023
Geplanter Baubeginn: Juli 2026
Geplante Übergabe: Dezember 2027
Die Planung und Ausführung der Maßnahme erfolgt gemäß Geschäftsanweisung für den Staatlichen Hochbau des Landes Hessen (GABau).
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gem. 743 EU Eignungskriterien mit Bewertungsmatrix:
Gemittelter Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre netto: 8 %;
Gemittelte Anzahl der festangestellten mit entsprechenden Leistungen betraute Architekten / Ingenieure in den letzten drei Geschäftsjahren: 12 %;
Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien: 80 % (Referenzen 1 und 2 mit jeweils 40 %);
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 2 der Leistungsstufe 1 beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der weiteren Leistungsphasen sowie der darin enthaltenen besonderen / zusätzlichen Leistungen, vorbehaltlich der Einhaltung der Kostenobergrenze, der Genehmigung der ES-Bau und der Entwurfsgrundlage durch den Auftragnehmer sowie des Vorliegens der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBl. S.338;
3) Erklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine;
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1, S. 2, Nr. 3 VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1, S. 2, Nr. 1 und Abs. 4, S.1, Nr. 4 VgV;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 3.000.000,00 EUR, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) 5.000.000,00 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
zu 2) Mindestanforderung an den gemittelten Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre: mindestens 1.000.000,00 € (netto)/Jahr;
Mindestanforderung an den durchschnittlichen Umsatz für entsprechende Leistungen Objektplanung Gebäude: mind. 500.000 € netto/Jahr;
Mindestanforderung an den durchschnittlichen Umsatz für entsprechende Leistungen TA ALG 1-8: mind. 500.000 € netto/Jahr;
Mindestanforderung an den durchschnittlichen Umsatz für entsprechende Leistungen Baulogistik: mind. 75.000 € netto/Jahr;
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Personen, die berechtigt sind die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen, in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3, S. 1, Nr. 2 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte und der vorgesehenen Person für die Projektleitung durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 8 VgV; Darüber hinaus ist die Berufserfahrung der Führungskraft sowie des (der), für das Projekt vorgesehenen, Projektleiters (-in) von mindestens 5 Jahren nachzuweisen;
3) Darstellung von zwei Referenzen nach § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 1 VgV für in den letzten zehn Jahren (Abschluss LP 7 bzw. Beginn LP 8 nach dem 01.01.2013) erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
- Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau)
- Art der Nutzung (Krankenhäuser der Versorgungsstufen I-III)
- Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro)
- Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG)
- Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt und Kostengruppen 200 bis 500)
- Angabe der Nutzfläche NUF 1-7
- Projektzeit
- Alter der Referenz
- Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten Anlagengruppen, Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI)
- Leistungsstand der Referenz
- Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf eine elektronische Datei in der Größe entsprechend von vier Blättern DIN A4 zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu 1) im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 10 mit vergleichbaren Leistungen betraute festangestellte Architekten / Ingenieure.
Mindestanforderung an die mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/Ingenieure für die Objektplanung Gebäude mind. 4;
Mindestanforderung an die mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure für die TA ALG 1-8 mind. 4;
Mindestanforderung an die mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/Ingenieure für die Baulogistik mind. 2;
zu 3) es werden 2 vergleichbare Referenzen gewertet;
Mindestanforderungen an alle Referenzen:
• Fertigstellung/Abschluss LP 7 bzw. Baubeginn LP 8 innerhalb der letzten 10 Jahre (nach dem 01.01.2013)
• Projekt mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität gemäß HOAI Objektliste Gebäude § 34, Anlage 10.2 Krankenhäuser der Versorgungsstufen I-III;
• Erbrachte Leistungen mit mind. hohen Anforderungen gem. HOAI (Objektplanung Gebäude Honorarzone IV gem. § 33 ff. HOAI, Anl.10.2) und mind. durchschnittliche Anforderungen gem. HOAI (Technische Ausrüstung Honorarzone II gem. § 53 ff. HOAI, Anl. 15.2);
• Projekt mit Umbau von klinischen Behandlungsräumen;
• Projekt mit Gesamtkosten von mindestens 7.000.000 EUR brutto unter Angabe der Kostengruppen 200 bis 500;
• Projekt mit abgeschlossenen Leistungsphasen 5 bis 7 gemäß HOAI und Leistungsphase 8 begonnen gemäß HOAI;
Bei Nichteinhaltung wird die Referenz nicht gewertet.
Die folgende Mindestanforderung muss durch die Gesamtheit der wertbaren Referenzen (1 - 2) mindestens einmal abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um ein K.O.-Kriterium, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren Verfahren:
• Mindestens eine Referenz nach öffentlichen Vergabevorschriften durchgeführt;
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Wertungsmatrix (743 EU).
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, sind durch Vorlage von Befähigungsnachweisen vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, deren Anerkennung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 2013/55/EU sowie aufgrund dieser Richtlinien ergangenem nationalem Recht gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn die Mitglieder insgesamt die Zulassungsvoraussetzungen (Eignungsanforderungen) erfüllen.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (734 EU).
4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (740 EU).
5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (741 EU). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (742 EU).
6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) ist zur elektronischen Kommunikation mit den Bewerbern und / oder Bietern verpflichtet.
Teilnahmeanträge oder Angebote dürfen ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Hessen elektronisch in Textform abgegeben werden, es sei denn die schriftliche Angebotsabgabe ist ausdrücklich zugelassen. Die Nichtbeachtung dieser Vorgabe hat den Ausschluss vom Verfahren zur Folge.
Interessenten, die an Verfahren des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH) teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform des Landes Hessen. Hier erhalten Sie weitere Hinweise.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.