Erweiterung der Karl-Gärtner-Schule, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VgV-SEG-KGS-OBJ
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der Karl-Gärtner-Schule, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
Erweiterung der Karl-Gärtner-Schule, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH
Konrad-Adenauer-Ring 11
65187 Wiesbaden
1. Beschreibung:
Die Karl-Gärtner-Schule ist eine im Wiesbadener Stadtteil Delkenheim gelegene 2- bis im Aufbau 3-zügige Grundschule. Die Schülerzahl beträgt aktuell ca. 220 Schülerinnen und Schüler. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen und der Einführung des Ganztagsbetriebes entsteht ein zusätzlicher Raumbedarf, der einen Umbau im Bestand und einen Erweiterungsbau für die dauerhafte 3-Zügigkeit erfordern. Zudem befindet sich die Turnhalle der Karl-Gärtner-Schule in einem maroden Zustand und ist nicht mehr sanierungsfähig. Das bestehende Gebäude soll abgerissen und durch den Neubau einer Zweifach-Sporthalle als Versammlungsstätte ersetzt werden.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie (siehe Anlagen 10-11) wurde geklärt, dass die schulischen Bedarfe (Zweifachsporthalle, Bibliotheks- und Klassenräume, Umbau eines Versammlungsraumes in eine neue Mensa) und das Raumprogramm des Sportvereins (Vereinsraum, Übungsraum, Schießstand, Büro, etc.) gemeinsam auf dem Schulgrundstück der Karl-Gärtner-Schule abbildbar sind. Die favorisierte Variante "Standort Süd Variante 2 (Final)" ist der weiteren Planung zu Grunde zu legen, gleichfalls das mit den Nutzern und deren fachlichen Vertretern des Schulamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden abgestimmte vorgegebene Raumprogramm (siehe Anlage 8).
Gegenstand der zu vergebenden Planungsleistungen ist gemäß Beschluss der Landeshauptstadt Wiesbaden der Neubau einer Zweifachsporthalle als Versammlungsstätte und der Neubau eines Erweiterungsbaus für die 3-Zügigkeit sowie die Errichtung eines Anbaus für den Sportverein. Der Abbruch der Schulturnhalle ist nicht Teil der vergebenden Planungsleistungen.
Die SEG ist mit der weiteren Abwicklung und Planung zunächst für die Leistungsphasen 1-4 HOAI beauftragt. Auf Grundlage der zu erstellenden Entwurfsplanung und Kostenberechnung mit Abschluss der Leistungsphase 4 HOAI erfolgt seitens des Revisionsamtes die Plausibilitätsprüfung. Mit den Ergebnissen der Plausibilitätsprüfung erstellt das Schulamt der Landeshauptstadt Wiesbaden eine Ausführungsvorlage zur Realisierung der Maßnahme.
Gemäß der Konzeption der "Standort Süd Variante 2 (Final)" aus der Machbarkeitsstudie sollen die Zweifachsporthalle und die Räumlichkeiten des Sportvereins in zwei eigenständigen Gebäudeteilen untergebracht werden. Der Erweiterungsbau ist gemäß Machbarkeitsstudie nordöstlich der neuen Zweifachsporthalle angrenzend an das Bestandsgebäude zu positionieren. Die finalen Raumzuschnitte sind im Rahmen der Leistungsphase 2 festzulegen. Das Bestandsgebäude wird derzeit umgebaut (Umbau der Aula zur Mensa und Küche), diese Maßnahme ist jedoch nicht Gegenstand der zu vergebenden Planungsleistungen.
Es ist zu berücksichtigen, dass der Neubau der Gebäude (Zweifachsporthalle, Vereins-Anbau und Erweiterungsbau) im laufenden Schulbetrieb erfolgt. Sporthallen-Provisorien sind für den Sportunterricht nicht vorgesehen. Während der Bauzeit ist die Nutzung der Halle des Sportvereins geplant.
Weitergehende detaillierte Informationen sind der beiliegenden Aufgabenstellung zu entnehmen.
2. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 1, §§ 33-37, Leistungsphasen 1-9, Grundleistungen.
Darüber hinaus die Besonderen Leistungen aus Anlage 10.1 zu § 34 Absatz 4, §35 Absatz 7 gem. Teilleistungstabelle als Anlage zum Vertragsentwurf (Anlage 02e).
Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von Ihnen abgegebenen Angebotes pauschal vergütet. Die zugehörigen Fachplanerleistungen sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens.
Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben.
3. Kostenrahmen:
anrechenbare Kosten Objektplanung Gebäude und Innenräume:
4.494.665 € netto
4. Optionen:
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
5. Zeitplan der Leistungserbringung:
Leistungsbeginn: Unverzüglich nach Auftragserteilung; voraussichtlich Juli 2023
LPH 1-2: ca. bis 13.10.2023
LPH 3: ca. bis 15.01.2024
Einreichung Bauantrag: ca. 15.02.2024
LPH 5: bis ca. 15.01.2025
LPH 6-7: ca. 15.12.2025
Baubeginn: ca. Januar 2025
Nutzungsaufnahme: 07.08.2026 (Beginn Schuljahr 26/27)
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 20 Punkte):
- Gemittelter Umsatz bei vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre, netto pro Jahr, Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33-37 HOAI) - max. 20 Punkte;
Fachliche Eignung (max. 130 Punkte):
- Anzahl beschäftigter Architekten inkl. Führungskräften - max. 20 Punkte
- Anzahl Projektleiter mit Berufserfahrung >= 10 Jahren - max 30 Punkte
- Anzahl der Beauftragungen aus Wettbewerben/Mehrfachbeauftragungen/VGV mit Kreativteil der letzten zehn Jahre - max. 30 Punkte
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern - max. 20 Punkte
- Wurden eine oder mehrere Klimaschutzmaßnahmen betr. Gebäude innerhalb eines Projektes realisiert? (z.B. Solar/ Photovoltaik, BHKW/ KWK, low-tech Konzepte, Cradle-to-Cradle-Prinzip, weitere mit Begründung für Relevanz). Nachweisführung über eine kurze Projektbeschreibung mit Auflistung der Maßnahmen. - max. 10 Punkte
- Wurden eine oder mehrere Klimaanpassungsmaßnahmen betr. Gebäude innerhalb eines Projektes realisiert? (z.B. Intensive Dachbegrünung/ Fassadenbegrünung in Kombination mit Retentionsflächen, geeignete Farbund Materialwahl zur Reduzierung aufheizbarer Oberflächen, Niederschlagswasserrückhalt und -Nutzung, weitere mit Begründung für Relevanz). Nachweisführung über eine kurze Projektbeschreibung mit Auflistung der Maßnahmen. - max. 10 Punkte
- Anzahl der in Ihrem Büro angestellten Fachkräfte, um die Belange des nachhaltigen Planen und Bauens abzubilden (Nachweis über Weiterbildungen im Themenbereich Nachhaltigkeit aus den letzten 3 Jahren (2019-2023) - max. 10 Punkte
Referenzen 1-2: Neubau Schulbauten, (max. 140 Punkte bzw. 70 Punkte je Referenz):
- Neubau Sporthallen (≥ 2-Feld-Halle) - max. 10 Punkte
- anrechenbare Kosten - max. 10 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte
- Sporthalle als Versammlungsstätte - max. 10 Punkte
Referenzen 3-4: Schulerweiterungen, (max. 130 Punkte bzw. 65 Punkte je Referenz):
- anrechenbare Kosten - max. 10 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte.
- Schulerweiterung einer Grundschule (GS) - 5 Punkte
- Schulerweiterung einer GS in Kombination mit Schulturnhalle - 10 Punkte
Als Gesamtsumme der Bewertungsmatrix können maximal 420 Punkte erreicht werden. Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung.
Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung:
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2023 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 1.500.000 EUR für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a1. Bescheinigungen über die berufliche Qualifikation der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a2. Anzahl der Beauftragungen aus Wettbewerben oder Mehrfachbeauftragungen oder VGV-Verfahren mit Kreativteil der letzten zehn Jahre (2014-2023).
Nachweisführung über eine tabellarische Auflistung der Beauftragungen.
a3. Wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI für öffentliche Auftraggeber realisiert?
a4. Wurden eine oder mehrere Klimaschutzmaßnahmen bei Gebäuden innerhalb eines Projektes realisiert? (z.B. Solar/ Photovoltaik, BHKW/ KWK, low-tech Konzepte, Cradle-to-Cradle-Prinzip, ggf. weitere mit Begründung für Relevanz). Nachweisführung über eine kurze Projektbeschreibung mit Auflistung der Maßnahmen.
a5. Wurden eine oder mehrere Klimaanpassungsmaßnahmen bei Gebäuden innerhalb eines Projektes realisiert? (z.B. Intensive Dachbegrünung/ Fassadenbegrünung in Kombination mit Retentionsflächen, geeignete Farbund Materialwahl zur Reduzierung aufheizbarer Oberflächen, Niederschlagswasserrückhalt und -Nutzung, weitere mit Begründung für Relevanz). Nachweisführung über eine kurze Projektbeschreibung mit Auflistung der Maßnahmen.
a6. Anzahl der in Ihrem Büro angestellten Fachkräfte, um die Belange des nachhaltigen Planen und Bauens abzubilden. Nachweisführung über Weiterbildungsnachweise im Themenbereich Nachhaltigkeit aus den letzten 3 Jahren (2019-2023).
b1. Referenzen 1-2 - Neubau Sporthallen (≥ 2-Feld-Halle)
Wir bitten Sie, uns zwei Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren (2013-2023) mit der Erfahrung "Planung und Umsetzung von Sporthallen" zu nennen. Gewertet werden Zweifeld-Hallen oder größer, idealerweise mit Einordnung als Versammlungsstätte.
Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Umbau/Sanierung), der anrechenbaren Kosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, der Einordnung als Versammlungsstätte, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns zwei Referenzen zu benennen, die gewertet werden sollen.
Es werden maximal zwei Referenzen gewertet.
Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN- A3 Seite dar.
b2. Referenzen 3-4 - Schulerweiterungen
Wir bitten Sie, uns zwei Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren (2013-2023) mit der Erfahrung Schulerweiterung, idealerweise in Kombination mit Schulturnhalle, idealerweise als Grundschule zu nennen.
Unter Angabe der anrechenbaren Kosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, der Schulart, des Umfangs der Erweiterung des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns zwei Referenzen zu benennen, die gewertet werden sollen.
Es werden maximal zwei Referenzen gewertet.
Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN- A3 Seite dar.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten, die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV), die Anzahl beschäftigter Architekten inkl. Führungskräften in den letzten 3 Jahren, sowie Angabe der Anzahl aktuell beschäftigter Projektleiter mit einer Berufserfahrung ≥ 10 Jahren.
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die SEG Wiesbaden hat ihre Schwestergesellschaft, die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/ Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Junis 2023 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]