eRisikomanagement - Starkregenfrühalarmsystem Referenznummer der Bekanntmachung: 1300 V 055/22
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fulda.de
Abschnitt II: Gegenstand
eRisikomanagement - Starkregenfrühalarmsystem
Landkreis Fulda (Phase 1: vier Kommunen; Phase 2: 19 Kommunen)
Der Landkreis Fulda beabsichtigt die Implementierung eines Starkregenfrühalarmsystems für alle 23 Städte und Kommunen innerhalb einer Projektlaufzeit von zwei Jahren (2021-2023). Diese Ausschreibung umfasst den Aufbau des Messnetzes (Gewässerpegel, Niederschlagsmessstationen und Kanalwächter) sowie die Einführung des Cloudsystems im kompletten Landkreisgebiet Fulda. Die Einführung erfolgt zweistufig: In 2022 soll das Starkregenfrühalarmsystem für die Pilotkommunen Burghaun, Eichenzell, Ebersburg und Neuhof eingeführt werden und spätestens mit Jahresbeginn 2023 soll das Alarmsystem für die restlichen 19 Städte und Kommunen des Landkreises ausgerollt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
eRisikomanagement - Starkregenfrühalarmsystem
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herzogenaurach
NUTS-Code: DE257 Erlangen-Höchstadt
Postleitzahl: 91074
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Landkreis Fulda (Phase 1: vier Kommunen; Phase 2: 19 Kommunen)
Der Landkreis Fulda beabsichtigt die Implementierung eines Starkregenfrühalarmsystems für alle 23 Städte und Kommunen innerhalb einer Projektlaufzeit von zwei Jahren (2021-2023). Diese Ausschreibung umfasst den Aufbau des Messnetzes (Gewässerpegel, Niederschlagsmessstationen und Kanalwächter) sowie die Einführung des Cloudsystems im kompletten Landkreisgebiet Fulda. Die Einführung erfolgt zweistufig: In 2022 soll das Starkregenfrühalarmsystem für die Pilotkommunen Burghaun, Eichenzell, Ebersburg und Neuhof eingeführt werden und spätestens mit Jahresbeginn 2023 soll das Alarmsystem für die restlichen 19 Städte und Kommunen des Landkreises ausgerollt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herzogenaurach
NUTS-Code: DE257 Erlangen-Höchstadt
Postleitzahl: 91074
Land: Deutschland
Änderung des Mengengerüsts:
- Niederschlagsmessung/Basisstation: musste von 33 auf 51 Stück erhöht werden.
- Pegelmessstation: musste von 21 auf 76 Stück erhöht werden.
- Kanalmesser: anstatt 112 Stück wurden nur 55 Stück bezogen.
- Gateways: anstatt 10 Stück wurden nur 5 Stück bezogen.
Änderung des mit dem Mengengerüst bedingten Montageaufwands:
- Vorbereitende Maßnahmen der Installation: musste von 23 auf 36 Projekttage erhöht werden
- Montage: musste von 48 auf 97 Projekttage erhöht werden
- Projektbegleitung: musste von 50 auf 285 Projekttage erhöht werden
Im Laufe der Anbindung weiterer Städte und Gemeinden im Landkreis zeigt sich, dass das Mengengerüst, für die einzelnen Sensorarten aus mehreren Gründen für eine vollumfängliche Funktionsweise angepasst werden muss.
Mit der Erhöhung der Anzahl an "Niederschlagsmessungen / Basisstationen" wird die Funknetzabdeckung sichergestellt. Diese Sensorik führt eine Funknetz-Einheit mit. Eine präzisere Messanalyse, welche erst mit sukzessiver Fortschreibung des Projektes möglich war, verwies auf den Mehrbedarf und zeigt sich bereits in der Pilotphase 2022 als zielführend.
Nach Bereisung einer Vielzahl von Städte und Gemeinden des Landkreises Fulda, stellte sich heraus, dass die hydraulischen Überlastungen nicht primär von den Kanalnetzen abgeleitet werden kann, sondern die Kopfbereiche der Gewässereinzugsgebiete relevant sind. Somit wurde im ungefähren Verhältnis von 2:1 die Kanalmesser gegen die Pegelmessstationen ausgetauscht.
Maßgebend für die Änderung des Mengengerüsts sind die Bergketten und somit die Topographie der ländlichen Region, welche eine erhöhte Messnetzdichte fordert und zu einem Nachtrag führt. Mit Angebotsabgabe ist lediglich eine Fernanalyse möglich. Durch die Projektbegleitung mit Terminen vor Ort und stetiger Betreuung der Kommunen, ist die Konkretisierung des Mengengerüsts erst möglich gewesen.
Mit der Änderung der Sensorarten geht auch der Aufwand der Montage einher. So ist zu differenzieren zwischen dem Aufwand für die Installation eines stromgebundenen Sensors und einer autarken, batteriebetriebenen Messeinheit. Durch die Erhöhung der stromgebundenen Sensoren folgt die Erhöhung des Montageaufwandes.