Erweiterung der Bertha-von-Suttner-Schule, Wiesbaden; Fachplanung Technische Ausrüstung, ALG 1+2+3, LPH 1-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VgV-SEG-BvS-HLS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der Bertha-von-Suttner-Schule, Wiesbaden; Fachplanung Technische Ausrüstung, ALG 1+2+3, LPH 1-9
Erweiterung der Bertha-von-Suttner-Schule, Wiesbaden; Fachplanung Technische Ausrüstung, ALG 1+2+3, LPH 1-9
SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH
Konrad-Adenauer-Ring 11
65187 Wiesbaden
1. Beschreibung:
Der südöstlich in unmittelbarer Rheinnähe gelegene Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel entwickelt sich von einem eher gewerblich geprägten Stadtteil zum attraktiven Wohnstandort. Durch Umwandlung ehemals gewerblich genutzter Flächen zu Wohnquartieren hat der Stadtteil in den letzten Jahren einen merkbaren Bevölkerungszuwachs erfahren, der ein Mitwachsen der sozialen Infrastruktur erforderlich macht. Unter dem - an den Ursprung als Konversionsfläche angelehnten - Arbeitstitel "Kastel Housing" entsteht ein urbanes Stadtquartier mit einer Zielgröße von 700-800 Wohneinheiten. Geplant ist ein verdichtetes Quartier mit Mischnutzungen um ein neues Quartierszentrum entlang der Wiesbadener Straße und anschließenden wohnbaulich geprägten Bereichen. Angestrebt wird eine zukunftsweisende, konsequent den Nachhaltigkeits- und Klimaneutralitätsaspekten folgende Quartiersentwicklung, die die Themenfelder Versorgung mit erneuerbaren Energien, nachhaltige Mobilität, Freihaltung von Individualverkehr, sensibles Wassermanagement, eine starke Durch-grünung u.a. betrachtet und konzeptionell einbindet.
In einem ersten Bauabschnitt im Südosten des Gebietes ist ein 8-geschossiger Wohnturm in Holzbauweise im Bau. Zwei Wohngebäude, darunter ein ehemaliges Kasernengebäude, sind bereits fertiggestellt und seit dem Herbst 2022 bezogen (s. Anlage 1). Die Bertha-von-Suttner-Schule, gemeinsam mit einer Kindertagesstätte in einem sanierten Bestandsgebäude untergebracht, nahm als erster Baustein der sozialen Infrastruktur bereits im September 2016 den Betrieb in Zweizügigkeit auf.
Vor dem Hintergrund der aktuellen und künftigen Wohnbauentwicklungen in Mainz-Kastel, insbesondere entlang der Siedlungsschwerpunkte an der Wiesbadener Straße und perspektivisch in Kastel Housing selbst, ergibt sich der Bedarf für einen 4-zügigen Grundschulstandort, der als Erweiterung zum Bestandsgebäude Haus der Bildung und Begegnung entwickelt werden soll.
Die derzeit 2-zügige Bertha-von-Suttner-Schule ist aktuell in einem Bestandsgebäude (ehemaliges Kasernengebäude), dem Haus der Bildung und Begegnung untergebracht. Im Erdgeschoss befindet sich darin eine Kindertagesstätte, die durchgängig erhalten werden soll. Für die Schulnutzung stehen somit nur das 1. OG und das DG zur planerischen Verfügung. Das Haus der Bildung und Begegnung wurde im Jahr 2016 umfassend - auch technisch - saniert und umorganisiert. Die Erweiterung der Bertha-von-Suttner-Schule zu einem 4-zügigen Schulstandort soll deshalb gem. Planungskonzept von Ferdinand Heide Architekt (s. Abschnitt 2.2 und Anlage 2) unter Berücksichtigung der bestehenden Räumlichkeiten erfolgen. Entsprechend sind im Bestand keine nennenswerten Änderungen in der Grundrissorganisation vorgesehen. Planungsleistungen TGA beziehen sich folglich im Wesentlichen auf den Neubauteil. Zu berücksichtigen ist aber die Anbindung des Bestandsgebäudes an die neuen Hausanschlüsse (s. Abschnitt 2.3).
Weitergehende detaillierte Informationen sind der beiliegenden Aufgabenstellung zu entnehmen.
2. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1, 2 und 3 gemäß HOAI 2021, Teil 4, Abschnitt 2, §§ 53-56, Leistungsphasen 1-9, Grundleistungen.
Darüber hinaus die Besonderen Leistungen aus Anlage 15.1 zu § 55 Absatz 3 gem. Teilleistungstabelle als Anlage zum Vertragsentwurf (Anlage 02e). Als besondere Leistungen sind weiterhin einzukalkulieren:
- Schnittstellenbetreuung mit dem Versorger bzgl. der neuen Heizzentrale gem. Aufgabenbeschreibung, Abschnitt 2.3 (Anlage 02a).
Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von Ihnen abgegebenen Angebotes pauschal vergütet. Die zugehörigen Fachplanungsleistungen sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens. Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben.
3. Kostenrahmen:
anrechenbare Kosten Objektplanung Gebäude (Schulbauten, Turnhalle):
- KG 410: 440.148 €
- KG 420: 869.692 €
- KG 430: 773.288 €
4. Optionen:
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
5. Zeitplan der Leistungserbringung:
- Planungsbeginn: Unverzüglich nach Auftragserteilung; voraussichtlich Juli 2023
Abschluss LPH 3: ca. November 2023 (= Bereitstellung der Unterlagen für die Plausibilitätsprüfung)
- Genehmigungsplanung / Einreichung Bauantrag (LPH 4): ca. Dezember 2023
- Abschluss Plausibilitätsprüfung: ca. Januar 2024
- Ausführungsbeschluss: ca. April 2024
- Baubeginn: ca. Januar 2025
- Fertigstellung/ Bezugsfertigkeit: Mitte 2026 zum Beginn Schuljahr 2026/27 (Eine unterjährige Nutzungsaufnahme ist nicht vorgesehen)..
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 20 Punkte):
- Gemittelter Umsatz bei vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre, netto pro Jahr, Fachplanungsleistungen, Technische Ausrüstung, Gebäude (§§ 53-56 HOAI) - max. 20 Punkte;
Fachliche Eignung (max. 110 Punkte):
- Anzahl beschäftigter Ingenieure inkl. Führungskräften - max. 20 Punkte
- Anzahl Projektleiter mit Berufserfahrung >= 10 Jahren - max 30 Punkte
- Anzahl Mitarbeiter mit Fortbildungen innerhalb der letzten 3 Jahre im Bereich Energieeffizientes Bauen (Nichtwohngebäude) - max. 20 Punkte
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern - max. 20 Punkte
- Erfahrung mit realisierten Energieeffiziensmaßnahmen innerhalb eines Projektes - max. 20 Punkte
Referenzen 1-2: Neubau Schulbauten, (max. 170 Punkte bzw. 85 Punkte je Referenz):
- Neubau Schulbauten - max. 15 Punkte
- Bruttogrundfläche - max. 15 Punkte
- Herstellkosten KG 300+400 - max. 15 Punkte,
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte.
Referenzen 3-4: Neubau Sporthallen, (max. 170 Punkte bzw. 85 Punkte je Referenz):
- Neubau Sporthallen - max. 15 Punkte
- Bruttogrundfläche - max. 15 Punkte
- Herstellkosten KG 300+400 - max. 15 Punkte,
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte.
Als Gesamtsumme der Bewertungsmatrix können maximal 470 Punkte erreicht werden. Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung.
Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung:
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2022 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 1.500.000 EUR für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a1. Bescheinigungen über die berufliche Qualifikation der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a2. Nachweis über die Durchführung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber.
a3. Nachweis über die Anzahl an Mitarbeitern mit Fortbildungen innerhalb der letzten 3 Jahre im Bereich Energieeffizientes Bauen (Nichtwohngebäude). Aussagekräftige Nachweise (Zertifikate) sind beizufügen.
a4. Nachweis über eine oder mehrere innerhalb eines Projektes realisierte Energieeffizienz-Maßnahmen (z.B. Solarthermie, Photovoltaik, Geothermie, Wärmepumpe, Passivhausstandard, innovative Systeme zur Regenwasser-/ Grauwassernutzung, weitere mit Begründung für Relevanz). Aussagekräftige Nachweise (Zertifikate) sind beizufügen.
b1. Referenzen 1/2 - Neubau Schulbauten:
Wir bitten Sie, uns Referenzen von zwei in den letzten fünf Jahren (2018-2023) erbrachten vergleichbaren Planungsleistungen (hier: §§ 53-56 HOAI) aus dem Bereich Neubau und idealerweise der Nutzungsart Schule, Berufsschule oder vergleichbare Schulnutzung zu nennen, die gewertet werden sollen. Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Sanierung/Umbau), der Bruttogrundfläche, der Herstellkosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns zwei Referenzen zu benennen, die gewertet werden sollen.
Es werden maximal zwei Referenzen gewertet. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN-A3 Seite dar.
b2. Referenzen 3/4 - Neubau Sporthallen
Wir bitten Sie, uns Referenzen von zwei in den letzten fünf Jahren (2018-2023) erbrachten vergleichbaren Planungsleistungen (hier: §§ 53-56 HOAI) aus dem Bereich Neubau und der Nutzungsart Sporthalle, Turnhalle oder vergleichbarer Nutzung zu nennen, die gewertet werden sollen. Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Sanierung/Umbau), der Bruttogrundfläche, der Herstellkosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns zwei Referenzen zu benennen, die gewertet werden sollen.
Es werden maximal zwei Referenzen gewertet. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN-A3 Seite dar.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten, die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV), die Anzahl beschäftigter Architekten inkl. Führungskräften in den letzten 3 Jahren, sowie Angabe der Anzahl aktuell beschäftigter Projektleiter mit einer Berufserfahrung ≥ 10 Jahren.
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die SEG Wiesbaden hat ihre Schwestergesellschaft, die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/ Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Junis 2023 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]