Fachplanungsleistungen der HLS-Technik Lph 4-9 - Sanierung KiTa "Familienzentrum Gedankenspiel" Referenznummer der Bekanntmachung: 60.12
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.marburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.marburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanungsleistungen der HLS-Technik Lph 4-9 - Sanierung KiTa "Familienzentrum Gedankenspiel"
Fachplanungsleistungen der HLS-Technik gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI im Zuge der Sanierung KiTa "Familienzentrum Gedankenspiel" in Marburg
Die Universitätsstadt Marburg beabsichtigt die Sanierung der Kita „Familienzentrum Gedan-kenspiel“ in Marburg. Zur Unterstützung wird ein Büro zur Ausführung der Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 gem. § 55 HOAI in den LPH 4 – 9 gesucht.
Nach einem Teilnahmewettbewerb, der anhand der Wertungsmatrix Bewerberauswahl ge-wertet wird, werden 3-5 Bewerber zur Präsentation und Angebotsabgabe ausgewählt, die gemäß der Zuschlagsmatrix bewertet werden. Hierzu soll eine schriftliche Präsentationsun-terlage zu den Zuschlagskriterien erstellt werden.
Die Durchführung eines Präsentations- und Verhandlungstermins, in dem die Präsentations-unterlage bieterseitig vorgestellt wird und Bestandteile des Angebots aufgeklärt werden,wird sich seitens des Bauherrn optional vorbehalten
Gedankenspiel, 35041 Marburg
2. Ausgangslage, Projektinhalt
Das Familienzentrum Gedankenspiel soll saniert und teils neu errichtet werden. Von der ur-sprünglich geplanten Umsetzung, der Aufstockung eines Gebäudeflügels, musste man ab-kommen, da die vorhandenen Tragwerksstrukturen dies nur mit erheblichem Aufwand zu-gelassen hätten. Stattdessen soll dieser Gebäudeteil nun komplett abgebrochen und in grö-ßerer Dimension neu errichtet werden. Die Planung wurde entsprechend angepasst, der Bauantrag wird auf dieser Basis gestellt.
Der verbleibende Gebäudeteil wird einer grundlegenden Sanierung unterzogen, Wärme-dämmverbundsystem, neue Fenster- und Türelemente, bessere Dämmung der Dachflächen sind vorgesehen, Oberflächenbekleidungen im Inneren sowie haustechnische Installationen werden ersetzt.
Bestandteil der Sanierung ist es auch flächendeckend eine Fußbodenheizung vorzusehen, um die Wärmeversorgung auf eine Luft-/Wärmepumpe umstellen zu können.
Als weitere Elemente der technischen Ausstattung sind insbesondere Versorgungsküche, Lüftungsanlage sowie Photovoltaikanlage zu nennen. Die Errichtung der PV-Anlage ist bis-lang noch nicht in den Kosten berücksichtigt.
Die lichte Raumhöhe im Untergeschoss des abzubrechenden Gebäudeflügels ist zurzeit recht knapp bemessen, daher soll das Gelände um diesen herum um ca. 50 cm abgetragen werden und die Bodenplatte entsprechend angeordnet, um dieses Defizit zu beheben.
Mit der Freiraumplanung und der baulichen Umsetzung dieser Planung ist ein Fachbüro be-auftragt, welches auch die rollstuhlgerechte Erreichbarkeit des Gebäudes sicherstellt. Eine rollstuhlgerechte Ausgestaltung innerhalb des Gebäudes wird ein Aufzug ermöglichen, der im neu zu errichtenden Gebäudeteil vorzusehen ist.
Projekt: FZG - Sanierung der Kita „Familienzentrum Gedankenspiel“
Thema: Projektbeschreibung TGA - HLS
Stand 07.03.2023 Seite 2 von 5
Das Familienzentrum weist insgesamt eine BGF von ca. 1.213 m² auf.
Im Obergeschoss werden nach der Sanierung unter anderem drei Gruppenräume, ein Mehr-zweckraum sowie Küche und Speiseraum Platz finden.
Das Erdgeschoss dient vorrangig der Unterbringung von zwei Krippengruppen sowie einem Besprechungsraum, der auch der Nutzergruppe Familienzentrum zur Verfügung steht, die vorrangig einen Raum im Untergeschoss nutzt. Hier ist zusätzlich eine Bücherei angeordnet, welche dem Stadtteil zur Verfügung steht.
Die Planungsleistung wird wie folgt untergliedert und wird separat ausgeschrieben:
- Objektplanung Gebäude (§ 34 HOAI)
- Objektplanung Verkehr- und Freianlagen (§ 47 bzw. 39 HOAI)
- Fachplanung TGA Heizung/ Lüftung/ Sanitär (AG 1, 2, 3 und 8, § 55 HOAI)
- Fachplanung Küchenplanung (AG 7 § 55 HOAI)
- Fachplanung TGA Elektrische Anlagen (AG 4, 5 und 6, § 55 HOAI)
- Fachplanung Tragwerksplanung (§ 51 HOAI)
- Gutachterleistungen (Brandschutz, SiGeKo, Weiteres)
Die bisherigen Leistungsphasen 1-3 wurden in Form von Einzelfachplanungen bereits er-bracht. Auf dieser Basis ist seitens des Auftragnehmers anzuknüpfen und die Planung in Hinblick auf die Leistungsphasen 4-9 fortzuführen.
Das Vergabeverfahren wird von pmd Gesellschaft für Projektmanagement aus Düsseldorf betreut.
Die objektive Wertung erfolgt anhand der technischen Leistungsfähigkeit (Referenzen). Die vom Bewerber eingereichten Referenzen werden gemäß der Unterkriterien bewertet. Die Anzahl der einzureichenden Referenzen ist nicht begrenzt. Zur Wertung der einzelnen Wertungskriterien können verschiedene Referenzen berücksichtigt werden. Je Kriterium werden Punkte für bis zu 3 Referenzen vergeben.
Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf die Wertungsmatrix zur Bewerberauswahl, die über die Vergabeplattform der Submissionsstelle heruntergeladen werden kann.
Es wird beabsichtigt, die Vergabe der gegenständlichen Fachplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen.
Leistungsbeschreibung
Vergeben werden die Leistungen in den Leistungsphasen 4 bis 9 der Fachplanung Techni-sche Ausrüstung in den Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 gem. Anlage 15 HOAI zu § 55 HOAI und den Außenanlagen.
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen.
Zunächst werden nur die Leistungen der Leistungsphasen 4 bis 7 beauftragt.
Der Auftraggeber kann die nachfolgenden Leistungen der Leistungsphasen 8 und 9 – ganz oder teilweise – in einer oder mehreren weiteren Leistungsstufen durch schriftliche Erklä-rung gegenüber dem Auftragnehmer in Auftrag geben.
Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung vor und hat vor jeder Stufe die Möglichkeit das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht oder sonstige Verpflichtungen entstehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung (EEE) wird mit den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.
Mit der Bewerbung sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
- ausgefüllter Teilnahmeantrag, zur Verfügung gestellt auf der in I.1 genannten Vergabeplattform. Der Teilnahmeantrag wird als Word-Datei zur Verfügung gestellt, Änderungen am Muster, die nicht im Rahmen der Abgabe einer EEE erfolgen, sind unzulässig und können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt;
- Anlage 1A: Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB;
- Anlage 1B: Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung und auftragsbezogenen Zusammenarbeit;
- Anlage 1C: Erklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz;
- Anlage 1D: Erklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt;
- Anlage 1E: Eigenerklärung über die geleisteten Steuerzahlungen und Sozialabgaben;
- Anlage 1F (falls zutreffend): Bietergemeinschaftserklärung mit Bestätigung der gesamtschuldnerischen Haftung und Bevollmächtigung des Vertreters;
- Anlage 1G (falls zutreffend): Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft;
- Anlage 1H (falls zutreffend): Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragsnehmern;
- Anlage 2A: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (in Kopie) gemäß Angaben;
- Weitere Anlagen: Nachweis Referenzen
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell, das heißt nicht älter als 12 Monate (bis auf Kammerurkunden, Studienabschluss-Urkunden, Fortbildungsnachweise und Referenzschreiben) und noch gültig sein. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind an den gekennzeichneten Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich zu unterzeichnen - die Textform wird als ausreichend akzeptiert. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen fristgerecht eingereicht werden. Beabsichtigt der Bewerber, die Dienstleistung in Zusammenarbeit mit Dritten zu erbringen, müssen die Angaben/ Nachweise auch für Dritte erbracht werden. Weitere Details sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Mehrfachbewerbungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber oder als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als Einzelbewerber, als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer eines anderen Bewerbers, führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bewerber nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Die Bewerbungen sind digital bei der genannten Submissionsstelle einzureichen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Erklärungen zu den Teilumsätzen des Bewerbers und der Berufshaftpflichtversicherung (es gelten die unten ausgeführten Mindeststandards). Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Es ist nicht notwendig, die Umsatzangaben aller Bieter der Gemeinschaft bzw. aller Unterauftragnehmer der Vollständigkeit halber aufzuführen, sofern die Mindeststandards bereits durch Angaben eines Bieters erreicht werden.
a) Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV
b) Nachweis über den Umsatz des Bewerbers gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
-- Berufshaftpflichtversicherung:
Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung über eine Deckungssumme von mindestens
2,5 Mio. € für Personenschäden und
1,5 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen und die Leistungsbereiche der Nachunternehmer einschließen.
Der Bewerbung muss beiliegen
a) die rechtsverbindliche Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall, eine solche Versicherung abgeschlossen wird oder
b) der Nachweis, dass eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist und dass die Ersatzleistung des Versicherers mindestens das 2-fache der o. g. Deckungssummen pro Jahr beträgt.
Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.
Bei Bietergemeinschaften muss jeder Bieter den geforderten Versicherungsnachweis einzeln und in voller Höher erbringen.
-- Umsatz:
Erklärung über den Umsatz des Bewerbers über mit den zu vergebenen Leistungen vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren (ab 01.01.2019). Der in der Fachplanung HLS erzielte durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mind. 200.000,00 € betragen (ohne Mehrwertsteuer).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Die Wertung der Auswahlkriterien und die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der eingereichten Referenzprojekte. An die Anzahl der einzureichenden Referenzen sind keine Grenzen gesetzt. Zur Wertung der einzelnen Wertungskriterien können verschiedene Referenzen berücksichtigt werden. Je Kriterium werden Punkte für bis zu 3 Referenzen vergeben. Das heißt, dass z.B. bei einer Erfüllung des Kriteriums mit einer vierten oder weiteren Referenz keine weiteren Punkte vergeben werden. Die Vergabestelle bittet darum vom Einreichen unnötiger Referenzen abzusehen.
Die einzelnen Auswahlkriterien sind mitsamt Wichtung der Wertungsmatrix Bewerberauswahl zu entnehmen.
Je Referenz ist das 2-seitige Referenzformblatt 3A zu benutzen.
Eine optionale Detailbeschreibung der Referenz, die maximal zwei Blätter DIN A4 oder ein Blatt DIN A3 umfassen darf, kann als Anlage beigelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Die technische Leistungsfähigkeit ist anhand von Referenzen zu belegen. Es werden nur Referenzen zur Wertung zugelassen, die alle nachfolgenden Mindestkriterien erfüllen:
- Die Planungsleistung Fachplanung HLS zu den Referenzprojekten wurden mit dem Abschluss der LPH 8 nach dem Stichtag 01.01.2018 fertiggestellt
- Es wurden mindestens 3 Leistungsphasen der Fachplanung HLS gem. HOAI vom vorgesehenen Büro erbracht
- Die Referenz umfasst mindestens einen Neubau, Erweiterung oder Kernsanierung eines Hochbauprojekts
Mit den eingereichten Referenzen müssen weiterhin folgende Mindestkriterien erfüllt werden:
- Mind. 1 Referenz wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB oder für einen Auftraggeber, der aus sonstigen Gründen, z.B. aufgrund des Erhalts von Zuwendungen, zur Beachtung vergaberechtlicher Bestimmungen verpflichtet ist, erbracht.
- Mind. 1 Referenz beinhaltet Räume für „Bildung / Unterricht / Kinderbetreuung“.
- Mind. 1 Referenz umfasst Bruttobaukosten KG400 von mind. 1.000.000 € (brutto)
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.04.2016 berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist vorzulegen (siehe hierzu auch III.2.1).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich elektronisch über das Beschafferprofil einzureichen. Kostenfreier Bezug der digitalen Unterlagen über den Download dieser Veröffentlichung.
Sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der im "Bewerbungsformular" enthaltenen Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs. 3 Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und digital einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
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Ort: Darmstadt
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Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]