Bauauftrag Referenznummer der Bekanntmachung: Leipziger Str. - Gleisausw.
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvg.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.kvvks.de/konzern/lieferanten/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Bauauftrag
Gleisauswechslung Leipziger Straße (ca. Massen):
3315 m² Ausbau Gleisbaupflaster mit Pflastervergussmasse und Ausbau Ausgleichschicht auf vorhandener bituminöser Tragschicht
60 m² Ausbau Betonfahrbahn
3375 m² Einbau Ausgleichschicht auf vorhandener bituminöser Tragschicht und Einbau Gleisbaupflaster mit Pflastervergussmasse
11 Stück Aus- und Einbau Kabelschächte auf vorhandener Rohrtrasse
14 Stück Einbau Schienenentwässerungskästen
813 m Rillengleis 59R2 herstellen
Leipziger Straße, Hst. Unterneustädter bis Platz der Deutschen Einheit
Gleisauswechslung Leipziger Straße (ca. Massen):
3315 m² Ausbau Gleisbaupflaster mit Pflastervergussmasse und Ausbau Ausgleichschicht auf vorhandener bituminöser Tragschicht
60 m² Ausbau Betonfahrbahn
3375 m² Einbau Ausgleichschicht auf vorhandener bituminöser Tragschicht und Einbau Gleisbaupflaster mit Pflastervergussmasse
11 Stück Aus- und Einbau Kabelschächte auf vorhandener Rohrtrasse
14 Stück Einbau Schienenentwässerungskästen
813 m Rillengleis 59R2 herstellen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Aktueller Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister am Sitz des Unternehmens oder Wohnsitz des Bewerbers.
- (Eigen-)Erklärungen des Bewerbers, wonach keiner der Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 u. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegt, insbesondere keine schwere Verfehlung nachweislich vorliegt, durch die die Zuverlässigkeit des Unternehmens oder einer Person, die für das Unternehmen verantwortlich handelt, in Frage gestellt wird.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
- Angaben über den Gesamtumsatz des Bewerbers und der Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, einschließlich des Anteils von gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6a VOB/A/1, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind mit Angabe von Ansprechpartnern beim Auftraggeber nebst Adresse (Referenzliste).
- Ggf. Erklärung über diejenigen Teile der Leistung, die von Nachunternehmern erbracht werden sollen (ggf. mit Verpflichtungserklärung und Nachweisen der Eignung des Nachunternehmers).
- Im Falle des geplanten Einsatzes von Nachunternehmern für wesentliche Leistungsteile sind mit dem Angebot diejenigen Teile der Leistung zu benennen, die von Nachunternehmern erbracht werden sollen. Soweit sich ein Bewerber für bestimmte Eignungsnachweise auf einen Nachunternehmer beruft, ist dieser zu benennen und muss eine entsprechende Verpflichtungserklärung einreichen.
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6a VOB/A/1, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bewerber-/Bietergemeinschaften sind nur innerhalb bestimmter rechtlicher Grenzen zulässig. Nach der Rechtsprechung ist die Bildung einer Bietergemeinschaft zwischen branchenangehörigen Unternehmen nur zulässig, wenn die beteiligten Unternehmen ein jedes für sich zu einer Teilnahme an der Ausschreibung mit einem eigenen Angebot auf Grund ihrer betrieblichen oder geschäftlichen Verhältnisse nicht leistungsfähig sind und erst der Zusammenschluss zu einer Bietergemeinschaft sie in die Lage versetzt, sich daran (mit Erfolgsaussicht) zu beteiligen (vgl. z.B. OLG Celle, Beschluss vom 08.07.2016, 13 Verg 2/16). Aus diesem Grund müssen Bewerbergemeinschaften die rechtliche Zulässigkeit ihrer Bildung in ihrem Angebot erläutern.
Mehrfachbeteiligungen als Mitglied mehrerer Bietergemeinschaften bzw. Beteiligungen als Einzelbieter und Mitglied einer Bietergemeinschaft sind unzulässig. Zulässig ist allerdings, wenn sich ein Unternehmen als Einzelbieter oder Mitglied einer Bietergemeinschaft bewirbt und gleichzeitig Nachunternehmer für einen oder mehrere andere Bieter ist, soweit gewährleistet wird, dass dieses Unternehmen keine Kenntnis von den Gesamtkalkulationen der konkurrierenden Bieter erhält.
Die Bewerber haben anzugeben, ob sie als Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft teilnehmen wollen. Außerdem ist der Ansprechpartner mit Vor- und Zuname sowie E-Mailadresse zu benennen.
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5% der Auftragssumme und Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3% der Abrechnungssumme auf Bürgschaftsformblättern der KVV.
gemäß VOB/B.
Bietergemeinschaften müssen bei Auftragserteilung eine gesamtschuldnerische ARGE gründen.
Abschnitt IV: Verfahren
Lieferantenportal ASTRAS (online)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Teilnahme an Ausschreibungen und Qualifizierungssystemen der KVV ist eine einmalige Registrierung für einen passwortgeschützten Zugang im KVV-Lieferantenportal unter
http://www.kvvks.de/einkauf/ausschreibungen/
erforderlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)