Dienstleistungen zur technologieübergreifenden Anwendungsbereitstellung für den AM-Bereich der hessischen Justiz in 4 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2023-0012
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mainzer Straße 29
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 611/340-0
Fax: +49 611/340-1150
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungen zur technologieübergreifenden Anwendungsbereitstellung für den AM-Bereich der hessischen Justiz in 4 Losen
Beschaffung von Dienstleistungen zur technologieübergreifenden Anwendungsbereitstellung für den AM-Bereich der hessischen Justiz in 4 Losen
Seniorpaketierer, Softwarepaketierer/QS
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen sind zu etwa 50% der Standort des Auftragnehmers und zu etwa 50% die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld.
In Hessen wurde auf Basis der gesetzlichen Vorgabe im Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten und Staatsanwaltschaften - e-Justice-Gesetz - zum 01.01.2018 der verbindliche elektronische Rechtsverkehr (eRV) sukzessive eingeführt.
Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen und damit einhergehenden Anforderungen an bestehende und neue Fachverfahren in der hessischen Justiz, ist eine grundlegende Veränderung der Geschäftsprozesse in den Gerichten und Staatsanwaltschaften erforderlich, da durchgängige medienbruchfreie elektronische Geschäftsprozesse ermöglicht werden sollen. Hier werden u.a. erhebliche Effizienzgewinne durch eine medienbruchfreie Weiterverarbeitung von ein- und ausgehendem elektronischen Schriftgut erwartet.
Die sich bei der Umsetzung des elektronischen Rechtsverkehrs ergebenden gesteigerten Anforderungen an Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der eingesetzten IT-Systeme im "rund um die Uhr" Betrieb bedeuten auch für die neu aufzubauende IT-Infrastruktur neue Herausforderungen bezüglich der Verfügbarkeit und des Betriebs zu erweiterten Servicezeiten.
Gleichzeitig ändern sich im Rahmen der Support- und Updatestrategie von Microsoft die Anforderungen an den HessenPC und die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. Die Standard(tele)arbeitsplätze der Justiz sind vollumfänglich in der bestehenden Managementumgebung der HZD eingebunden und müssen den Weiterentwicklungen der Zentralen Betreiber Plattform (ZBP) angepasst werden (neue Softwarekomponenten, Cloudanbindung, Einführung VirtualDesktopInfrastructure (VDI)).
Die Leistung muss nach den Anforderungen der HZD durch Dienstleistungen erbracht werden.
Die nachfolgend aufgeführten Aufgaben verstehen sich als Konkretisierung der im Rahmen des elektronischen Rechtsverkehrs bzw. der Planung und Projektierung im Umfeld der Anwendungsbereitstellung bzgl. des Justiz-RessortClients/WTS anfallenden Aufgaben und Themengebiete. Die Aufgabe bezieht sich dabei immer auf die Integration des Standardarbeitplatzes der Justiz in die bestehende Managementumgebung der HZD sowie die Migration und Aktualisierung der spezifischen Fachverfahren. Ziel ist eine sichere Betriebsführung und Weiterentwicklung über den gesamten Lebenszyklus der Windows Betriebssysteme hinweg.
Die Profile Softwarepaketierer(QS) und Senior Softwarepaketierer sind für die Erstellung, Qualitätssicherung und Aktualisierung der Justiz-Fachanwendungen und die "Veredelung" der Standard-HessenPC-Pakete bestimmt.
Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass alle Leistungen durch jeweils entsprechend qualifizierte Personen erbracht werden. Die für die Erbringung der Leistungen in diesem Bereich eingesetzten Personen müssen zur zeitgerechten Leistungserbringung innerhalb des vertraglich vereinbarten Service-Levels entsprechende Voraussetzungen erfüllen.
Softwarepaketierer/QS
Die Aufgaben des Fachmanns für Softwarepaketierung/QS liegen in der (Re-)Paketierung der justizspezifischen Fachanwendungen und Zusatztools im Rahmen der Bereitstellung des Justiz-Ressort-Clients mit seinen diversen Ausprägungen. Es muss die Qualität der Justiz-Fachanwendungen sowie weiterer Softwareaktualisierungen im Rahmen des Patchmangements unter Einhaltung der Vorgaben sichergestellt werden. Zu den Aufgaben des Fachmanns für Softwarepaketie-rung/QS gehört ebenso die Überprüfung der Justizumgebungen auf Wahrung der Aktualität und Vollständigkeit der eingesetzten Softwareprodukte auf den Endgeräten der jeweiligen Geschäftsbereiche der hessischen Justiz.
Folgende Qualifikationen werden bei einem Fachmann für Softwarepaketierung/QS grundsätzlich erwartet. Diese Grundkompetenzen müssen sich anhand seiner Berufserfahrung nachvollziehen lassen.
Abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker oder ein in Deutschland anerkannter Abschluss in einem IT-Ausbildungsberuf (bspw. Informationselektroniker) oder Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen Fachrichtung (bspw. Informatik, Wirtschaftsinformatik) oder nachgewiesene, in der Praxis erworbene vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen.
Die zur Dienstleistungserbringung eingesetzte Person muss in mindestens dreijähriger Berufserfahrung erworbene Kenntnisse in folgenden Gebieten besitzen:
• Praktische Kenntnisse und Erfahrungen mit Microsoft Client- und Serverbetriebssystemen (Win10 ff., Server 2019 ff.)
• Testautomatisierung
• Automatisierung der Qualitätskontrolle der Softwarepakete und Systemumgebungen
• Gute Erfahrungen im Umgang mit MECM
• Nutzung von AD DS von AD-Gruppen, GPO/GPP
• Umgang mit virtuellen Systemumgebungen (Hyper-V und ESX)
• Sehr gute Kenntnisse im Bereich Microsoft Windows Installer (MSI)
• Sehr gute Erfahrungen im Umgang mit FlexeraAdminstudio, Revenera Installshield, Orca, WiX Toolsets (MSI und Bootstrapper Bundles)
• Gute Kentnisse der Setupautomatisierung (AppDeploymentToolkit, ActiveSetup)
• Erfahrung in Betriebsprozessen des Incident-, Problem- und Change-Managements nach ITSM-ITIL, technisch unterstützt durch ein entsprechendes Ticket-System (z.B. BMC Remedy)
• Sehr gute Kenntnisse in Windows PowerShell
• Kenntnisse mit SQL Server Reporting Services (SSRS)
• Erstellung und Prüfung von Dokumentationen
• Erfahrungen in der Softwarepaketierung für Multiuserumgebungen (WTS, VDI)
Seniorpaketierer
Die Aufgaben des Seniorpaketierers liegen in der Planung und Umsetzung von Softwareaufträgen im Justiz-Umfeld unter Berücksichtgung der geschätsbereichsspezifischen Anforderungen an die Softwareprodukte. Er übernimmt in Projekten und/oder im Betrieb verantwortlich Arbeitsaufträge und steuert deren Bearbeitung.
Folgende Qualifikationen werden bei einem Seniorpaketierer grundsätzlich erwartet. Diese Grundkompetenzen müssen sich anhand seiner Berufserfahrung nachvollziehen lassen.
Abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker oder ein in Deutschland anerkannter Abschluss in einem IT-Ausbildungsberuf (bspw. Informationselektroniker) oder Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen Fachrichtung (bspw. Informatik, Wirtschaftsinformatik) oder nachgewiesene, in der Praxis erworbene vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen.
Die zur Dienstleistungserbringung eingesetzte Person muss tiefgehende und in mindestens fünfjähriger Berufserfahrung erworbene Kenntnisse in folgenden Gebieten besitzen:
• Praktische Kenntnisse und Erfahrungen mit Microsoft Client- und Serverbetriebssystemen
• Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit MECM
• Nutzung von AD DS von AD-Gruppen, GPO/GPP
• Umgang mit virtuellen Systemumgebungen (Hyper-V und ESX)
• Sehr gute Kenntnisse im Bereich Microsoft Windows Installer (MSI)
• Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit FlexeraAdminstudio, Revenera Installshield, Orca
• Erfahrung in Betriebsprozessen des Incident-, Problem- und Change-Managements nach ITSM-ITIL, technisch unterstützt durch ein entsprechendes Ticket-System (z.B. BMC Remedy)
• Sehr gute Kenntnisse in Windows PowerShell
• Erstellung und Prüfung von Dokumentationen
• Erfahrungen in der Softwarepaketierung für mandantenfähige Softwarepakete in Multiuserumgebungen (WTS, VDI)
• (Re-) Paketierung von Herstellersetups
• Sehr gute Kenntnisse in der Automatisierung von Setups mittels AppDeploy-mentToolkit bzw. ActiveSetup
• Erfahrungen in der Erstellung vom Makros in Microsoft Excel
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Datei "Leistungsbeschreibung Los 1") zu entnehmen.
Zweimalige automatische Verlängerung um jeweils ein Jahr.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarungen können bis zu einem Höchstwert von 9.326.592,00 Euro bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die entsprechende Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen der Höchstmenge vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Senior-Releasemanager, Projektleiter
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen sind zu etwa 50% der Standort des Auftragnehmers und zu etwa 50% die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld.
In Hessen wurde auf Basis der gesetzlichen Vorgabe im Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten und Staatsanwaltschaften - e-Justice-Gesetz - zum 01.01.2018 der verbindliche elektronische Rechtsverkehr (eRV) sukzessive eingeführt.
Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen und damit einhergehenden Anforderungen an bestehende und neue Fachverfahren in der hessischen Justiz, ist eine grundlegende Veränderung der Geschäftsprozesse in den Gerichten und Staatsanwaltschaften erforderlich, da durchgängige medienbruchfreie elektronische Geschäftsprozesse ermöglicht werden sollen. Hier werden u.a. erhebliche Effizienzgewinne durch eine medienbruchfreie Weiterverarbeitung von ein- und ausgehendem elektronischen Schriftgut erwartet.
Die sich bei der Umsetzung des elektronischen Rechtsverkehrs ergebenden gesteigerten Anforderungen an Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der eingesetzten IT-Systeme im "rund um die Uhr" Betrieb bedeuten auch für die neu aufzubauende IT-Infrastruktur neue Herausforderungen bezüglich der Verfügbarkeit und des Betriebs zu erweiterten Servicezeiten.
Gleichzeitig ändern sich im Rahmen der Support- und Updatestrategie von Microsoft die Anforderungen an den HessenPC und die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. Die Standard(tele)arbeitsplätze der Justiz sind vollumfänglich in der bestehenden Managementumgebung der HZD eingebunden und müssen den Weiterentwicklungen der Zentralen Betreiber Plattform (ZBP) angepasst werden (neue Softwarekomponenten, Cloudanbindung, Einführung VirtualDesktopInfrastructure (VDI)).
Die Leistung muss nach den Anforderungen der HZD durch Dienstleistungen erbracht werden.
Die nachfolgend aufgeführten Aufgaben verstehen sich als Konkretisierung der im Rahmen des elektronischen Rechtsverkehrs bzw. der Planung und Projektierung im Umfeld der Anwendungsbereitstellung bzgl. des Justiz-RessortClients/WTS anfallenden Aufgaben und Themengebiete. Die Aufgabe bezieht sich dabei immer auf die Integration des Standardarbeitplatzes der Justiz in die bestehende Managementumgebung der HZD sowie die Migration und Aktualisierung der spezifischen Fachverfahren. Ziel ist eine sichere Betriebsführung und Weiterentwicklung über den gesamten Lebenszyklus der Windows Betriebssysteme hinweg.
Das Profil des Seniorreleasemangers ist für das Management von Windows Clients (Desktops, Notebooks und Tablets) und WTS im MECM-Umfeld vorgesehen. Der Projektleiter ist verantwortlich für die Planung des Projektes, Zusammenstellung des Projektteams, Steuerung, Sicherung des Informationsflusses, Kontrolle des Projektes (Termine vereinbaren, Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen koordinieren, Verantwortlichkeiten festlegen) sowie das Treffen von Entscheidungen unter Berücksichtigung von Haus- und Landesvorgaben/-gremien.
Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass alle Leistungen durch jeweils entsprechend qualifizierte Personen erbracht werden. Die für die Erbringung der Leistungen in diesem Bereich eingesetzten Personen müssen zur zeitgerechten Leistungserbringung innerhalb des vertraglich vereinbarten Service-Levels entsprechende Voraussetzungen erfüllen.
Senior-Releasemanager MECM
Folgende Qualifikationen werden bei einem Senior-Releasemanager MECM grundsätzlich erwartet. Diese Grundkompetenzen müssen sich anhand seiner Berufserfahrung nachvollziehen lassen.
Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen Fachrichtung (bspw. Informatik, Wirtschaftsinformatik) oder nachgewiesene, in der Praxis erworbene vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen
Die zur Dienstleistungserbringung eingesetzte Person muss tiefgehende und in mindestens fünfjähriger Berufserfahrung erworbene Kenntnisse in folgenden Gebieten besitzen:
• Planung und Steuerung komplexer und mehrmandantenfähiger Fachverfahren mit MECM auf verschiedenen Plattformen
• Optimierung von Betriebsprozessen auf Basis ITIL
• Detaillierte Kenntnisse der Produktzyklen und -strategie von Microsoft
• Praktische Kenntnisse und Erfahrungen mit Microsoft Client- und Serverbetriebssystemen (Win10 ff., Server 2019 ff.)
• Erfahrung in der Konfiguration und Pflege von verschiedenen Sicherheitsscopes in einer MECM Hierarchie mit Multidomainumgebungen
• Test und Pilotierung von WindowsFeatureUpgrades/Betriebssystemwechseln
• Gute Erfahrungen mit virtuellen Systemumgebungen (Hyper-V, ESX)
• Planung und Realisierung von Datensicherungen und Datensicherheitsmaßnahmen
• Automatisierung von Betriebsaufgaben (z.B. mit Windows PowerShell)
• Erfahrung in Betriebsprozessen des Incident-, Problem- und Change-Managements nach ITSM-ITIL, technisch unterstützt durch ein entsprechendes Ticket-System (z.B. BMC Remedy)
• Erstellung und Prüfung von Dokumentationen
• Erfahrungen mit MBAM und BDE
• Sehr gute Erfahrungen im Bereich Clientmanagement (u.a. AD, GPOs/GPPs, Windows Registry)
• Sehr gute Erfahrungen bei der Durchführung der Softwareverteilung (inkl. Sicherheitspakete) mittels MECM
• Erfahrungen in der UEFI-Konfiguration (u.a. SecureBoot, TPM, BIOS to UEFI Conversion).
• Sehr gute Erfahrungen in der Administration von Multiuserumgebungen (WTS, VDI)
• Sehr gute Kenntnisse in der Office-Makroprogrammierung
Projektleiter
Folgende Qualifikationen werden bei einem Projektleiter grundsätzlich erwartet. Diese Grundkompetenzen müssen sich anhand seiner Berufserfahrung nachvollziehen lassen.
Abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker oder ein in Deutschland anerkannter Abschluss in einem IT-Ausbildungsberuf (bspw. Informationselektroniker) oder Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen Fachrichtung (bspw. Informatik, Wirtschaftsinformatik) oder nachgewiesene, in der Praxis erworbene vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen.
Die zur Dienstleistungserbringung eingesetzte Person muss tiefgehende und in mindestens fünfjähriger Berufserfahrung erworbene Kenntnisse in folgenden Gebieten besitzen:
• Projektmanagement- und -leitungskenntnisse - erworben durch die fachliche Leitung von Projekten in komplexen Infrastrukturumgebungen
• Leitung und Steuerung von mehreren Projektteams und Koordination mit dem Kunden
• Sehr gute Erfahrungen bei der Mitwirkung bei Projekten im ejustice-Umfeld
• Sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Virtualsierung (Hyper-V, ESX), Multiuser/Multisessionumgebungen (WTS, VDI)
• Praktische Kenntnisse und Erfahrungen mit Microsoft Client-und Server Betriebssystemen (Win10 ff., Server 2019 ff.)
• Gute Erfahrungen im Umgang mit MECM
• Gute Kenntnisse im Bereich der Softwarepaketierung und den in der HZD eingesetzten Werkzeugen
• Planung und Realisierung eines automatisierten Betriebs von Softwareverteilung auf Basis von MECM
• Nutzung von AD DS von AD-Gruppen, GPO/GPP
• Planung und Realisierung von Datensicherungen und Datensicherheitsmaßnahmen
• Erfahrung in Betriebsprozessen des Incident-, Problem- und Change-Managements nach ITSM-ITIL, technisch unterstützt durch ein entsprechendes Ticket-System (z.B. BMC Remedy)
• Erstellung und Prüfung von Dokumentationen
• Gute Erfahrungen in einer MECM Server-Umgebung mit einer Central Administration Site (CAS) und mindestens zwei Primary Sites (PRI)
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Datei "Leistungsbeschreibung Los 2") zu entnehmen.
Zweimalige automatische Verlängerung um jeweils ein Jahr.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarungen können bis zu einem Höchstwert von 6.386.688,00 Euro bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die entsprechende Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen der Höchstmenge vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Administrator MECM, Administrator Windows-Systeme und -Infrastrukturen
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen sind zu etwa 50% der Standort des Auftragnehmers und zu etwa 50% die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld.
In Hessen wurde auf Basis der gesetzlichen Vorgabe im Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten und Staatsanwaltschaften - e-Justice-Gesetz - zum 01.01.2018 der verbindliche elektronische Rechtsverkehr (eRV) sukzessive eingeführt.
Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen und damit einhergehenden Anforderungen an bestehende und neue Fachverfahren in der hessischen Justiz, ist eine grundlegende Veränderung der Geschäftsprozesse in den Gerichten und Staatsanwaltschaften erforderlich, da durchgängige medienbruchfreie elektronische Geschäftsprozesse ermöglicht werden sollen. Hier werden u.a. erhebliche Effizienzgewinne durch eine medienbruchfreie Weiterverarbeitung von ein- und ausgehendem elektronischen Schriftgut erwartet.
Die sich bei der Umsetzung des elektronischen Rechtsverkehrs ergebenden gesteigerten Anforderungen an Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der eingesetzten IT-Systeme im "rund um die Uhr" Betrieb bedeuten auch für die neu aufzubauende IT-Infrastruktur neue Herausforderungen bezüglich der Verfügbarkeit und des Betriebs zu erweiterten Servicezeiten.
Gleichzeitig ändern sich im Rahmen der Support- und Updatestrategie von Microsoft die Anforderungen an den HessenPC und die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. Die Standard(tele)arbeitsplätze der Justiz sind vollumfänglich in der bestehenden Managementumgebung der HZD eingebunden und müssen den Weiterentwicklungen der Zentralen Betreiber Plattform (ZBP) angepasst werden (neue Softwarekomponenten, Cloudanbindung, Einführung VirtualDesktopInfrastructure (VDI)).
Die Leistung muss nach den Anforderungen der HZD durch Dienstleistungen erbracht werden.
Die nachfolgend aufgeführten Aufgaben verstehen sich als Konkretisierung der im Rahmen des elektronischen Rechtsverkehrs bzw. der Planung und Projektierung im Umfeld der Anwendungsbereitstellung bzgl. des Justiz-RessortClients/WTS anfallenden Aufgaben und Themengebiete. Die Aufgabe bezieht sich dabei immer auf die Integration des Standardarbeitplatzes der Justiz in die bestehende Managementumgebung der HZD sowie die Migration und Aktualisierung der spezifischen Fach-verfahren. Ziel ist eine sichere Betriebsführung und Weiterentwicklung über den gesamten Lebenszyklus der Windows Betriebssysteme hinweg.
Das Profil Administrator MECM ist für das Management von Windows Clients (Desktops, Notebooks und Tablets) und WTS im MECM-Umfeld vorgesehen. Der Administrator Windowssysteme und -Infrastrukturen ist zuständig für das Clientmanagement.
Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass alle Leistungen durch jeweils entsprechend qualifizierte Personen erbracht werden. Die für die Erbringung der Leistungen in diesem Bereich eingesetzten Personen müssen zur zeitgerechten Leistungserbringung innerhalb des vertraglich vereinbarten Service-Levels entsprechende Voraussetzungen erfüllen.
Administrator MECM
Die Aufgaben eines Administrators für MECM liegen in der Planung und Durchführung von Aufgaben im Umfeld von Windows Systemumgebungen und den Werkzeugen des Windows Managements (MECM) sowie den weiteren von der HZD eingesetzten Management Werkzeugen. Der Administrator übernimmt in Projekten und/oder im Betrieb verantwortlich Arbeitsaufträge und steuert deren Bearbeitung.
Folgende Qualifikationen werden bei einem Administrator MECM grundsätzlich erwartet. Diese Grundkompetenzen müssen sich anhand seiner Berufserfahrung nachvollziehen lassen.
Abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker oder ein in Deutschland anerkannter Abschluss in einem IT-Ausbildungsberuf (bspw. Informationselektroniker) oder Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen Fachrichtung (bspw. Informatik, Wirtschaftsinformatik) oder nachgewiesene, in der Praxis erworbene vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen.
Die zur Dienstleistungserbringung eingesetzte Person muss tiefgehende und in mindestens dreijähriger Berufserfahrung erworbene Kenntnisse in folgenden Gebieten besitzen:
• Praktische Kenntnisse und Erfahrungen mit Microsoft Client- und Serverbetriebssystemen (Win10 ff., Server 2019 ff.)
• Umsetzung von Aufgaben in verschiedenen Sicherheitsscopes innerhalb einer MECM Hierarchie
• Sehr gute Erfahrungen bei der Verteilung komplexer mehrmandantenfähiger Softwareinstallationen anhand von Vorgaben aus dem Fachbereich mittels MECM
• Test und Pilotierung von WindowsFeatureUpgrades/Betriebssystemwechseln
• Planung und Realisierung eines automatisierten Betriebs von Softwareverteilung auf Basis von MECM
• Gute Erfahrungen im Umgang mit virtuellen Systemumgebungen (Hyper-V und ESX)
• Planung und Realisierung von Datensicherungen und Datensicherheitsmaßnahmen
• Erfahrung in Betriebsprozessen des Incident-, Problem- und Change-Managements nach ITSM-ITIL, technisch unterstützt durch ein entsprechendes Ticket-System (z.B. BMC Remedy)
• Automatisierung von Betriebsaufgaben (z.B. mit Windows PowerShell)
• Erstellung und Prüfung von Dokumentationen
• Sehr gute Erfahrungen im Bereich Clientmanagement (u.a. AD, GPOs/GPPs, Windows Registry)
• Gute Erfahrungen in einer MECM Server-Umgebung mit einer Central Administration Site (CAS) und mindestens zwei Primary Sites (PRI)
• Gute Erfahrungen in der Administration von Multiuserumgebungen (WTS, VDI)
Administrator Windows-Systeme und -Infrastrukturen
Der Administrator für Windows-Systeme und -Infrastrukturen ist zuständig für den Bereich des Clientmanagements in der hessischen Justiz.
Folgende Qualifikationen werden bei einem Administrator Windowssysteme und -Infrastrukturen grundsätzlich erwartet. Diese Grundkompetenzen müssen sich anhand seiner Berufserfahrung nachvollziehen lassen.
Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen Fachrichtung (bspw. Informatik, Wirtschaftsinformatik) oder nachgewiesene, in der Praxis erworbene vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen
Die zur Dienstleistungserbringung eingesetzte Person muss tiefgehende und in mindestens dreijähriger Berufserfahrung erworbene Kenntnisse in folgenden Gebieten besitzen:
• Gute Erfahrungen in der Administration von Multidomainumgebungen
• Optimierung von Betriebsprozessen auf Basis ITIL
• Detaillierte Kenntnisse der Produktzyklen und -strategie von Microsoft
• Praktische Kenntnisse und Erfahrungen mit Microsoft Client- und Serverbetriebssystemen (Win10 ff., Server 2019 ff.)
• Gute Erfahrungen im Umgang mit virtuellen Systemumgebungen (Hyper-V, ESX)
• Erfahrung in Betriebsprozessen des Incident-, Problem- und Change-Managements nach ITSM-ITIL, technisch unterstützt durch ein entsprechendes Ticket-System (z.B. BMC Remedy)
• Automatisierung von Betriebsaufgaben (z.B. mit Windows PowerShell)
• Erstellung und Prüfung von Dokumentationen
• Erfahrungen im Clientmanagement komplexer Infrastrukturumgebungen mit mind. 5000 Clients (u.a. App-Konfiguration, GPOs/GPPs, Windows Registry, Rechtekonzept, Logonscripte)
• Gute Erfahrungen in der Makroprogrammierung mit Office-Produkten
• Sehr gute Kenntnisse von MS Office 2016 ff.
• Sehr gute Kenntnisse in der Konfiguration und Betreuung der Browser MS Edge, Firefox, Chrome
• Konfiguration und Betreuung von Proxyservern
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Datei "Leistungsbeschreibung Los 3") zu entnehmen.
Zweimalige automatische Verlängerung um jeweils ein Jahr.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarungen können bis zu einem Höchstwert von 6.488.064,00 Euro bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die entsprechende Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen der Höchstmenge vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Seniorarchitekt MECM
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen sind zu etwa 50% der Standort des Auftragnehmers und zu etwa 50% die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld.
In Hessen wurde auf Basis der gesetzlichen Vorgabe im Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten und Staatsanwaltschaften - e-Justice-Gesetz - zum 01.01.2018 der verbindliche elektronische Rechtsverkehr (eRV) sukzessive eingeführt.
Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen und damit einhergehenden Anforderungen an bestehende und neue Fachverfahren in der hessischen Justiz, ist eine grundlegende Veränderung der Geschäftsprozesse in den Gerichten und Staatsanwaltschaften erforderlich, da durchgängige medienbruchfreie elektronische Geschäftsprozesse ermöglicht werden sollen. Hier werden u.a. erhebliche Effizienzgewinne durch eine medienbruchfreie Weiterverarbeitung von ein- und ausgehendem elektronischen Schriftgut erwartet.
Die sich bei der Umsetzung des elektronischen Rechtsverkehrs ergebenden gesteigerten Anforderungen an Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der eingesetzten IT-Systeme im "rund um die Uhr" Betrieb bedeuten auch für die neu aufzubauende IT-Infrastruktur neue Herausforderungen bezüglich der Verfügbarkeit und des Betriebs zu erweiterten Servicezeiten.
Gleichzeitig ändern sich im Rahmen der Support- und Updatestrategie von Microsoft die Anforderungen an den HessenPC und die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. Die Standard(tele)arbeitsplätze der Justiz sind vollumfänglich in der bestehenden Managementumgebung der HZD eingebunden und müssen den Weiterentwicklungen der Zentralen Betreiber Plattform (ZBP) angepasst werden (neue Softwarekomponenten, Cloudanbindung, Einführung VirtualDesktopInfrastructure (VDI)).
Die Leistung muss nach den Anforderungen der HZD durch Dienstleistungen erbracht werden.
Die nachfolgend aufgeführten Aufgaben verstehen sich als Konkretisierung der im Rahmen des elektronischen Rechtsverkehrs bzw. der Planung und Projektierung im Umfeld der Anwendungsbereitstellung bzgl. des Justiz-RessortClients/WTS anfallenden Aufgaben und Themengebiete. Die Aufgabe bezieht sich dabei immer auf die Integration des Standardarbeitplatzes der Justiz in die bestehende Managementumgebung der HZD sowie die Migration und Aktualisierung der spezifischen Fachverfahren. Ziel ist eine sichere Betriebsführung und Weiterentwicklung über den gesamten Lebenszyklus der Windows Betriebssysteme hinweg.
Der Seniorarchitekt übernimmt Ausarbeitungen, Planungen und/oder Prüfungen für Architektur-, Design- und Betriebsvorgaben. Hierzu zählt auch der Aus- und Aufbau sowie die Weiterentwicklung der Gesamtarchitektur der Plattform(en) und des dazugehörigen Produktportfolios unter Berücksichtigung von Haus- und Landesvorgaben/-gremien.
Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass alle Leistungen durch jeweils entsprechend qualifizierte Personen erbracht werden. Die für die Erbringung der Leistungen in diesem Bereich eingesetzten Personen müssen zur zeitgerechten Leistungserbringung innerhalb des vertraglich vereinbarten Service-Levels entsprechende Voraussetzungen erfüllen.
Seniorarchitekt - MECM
Die Aufgaben des Architekten für MECM liegen in der Planung und Durchführung von komplexen und umfangreichen Aufgaben im Umfeld von Windows Systemumgebungen und den Werkzeugen des Windows Managements (MECM) sowie den weiteren im Bereich der Justiz eingesetzten Management-Werkzeugen. Der Architekt übernimmt in Projekten die Aufgabe der fachlichen Steuerung der Projektergebnisse, definiert und strukturiert Arbeitsaufträge. Er koordiniert darüber hinaus die Zusammenarbeit mit Fachabteilungen und weiteren Projekten innerhalb der HZD und übernimmt Aufgaben an den Schnittstellen der HZD zu ihren Kunden und zu den Gremien der Landesverwaltung.
Folgende Qualifikationen werden bei einem Seniorarchitekt für Microsoft Betriebssysteme grundsätzlich erwartet. Diese Grundkompetenzen müssen sich anhand seiner Berufserfahrung nachvollziehen lassen.
Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen Fachrichtung (bspw. Informatik, Wirtschaftsinformatik) oder nachgewiesene, in der Praxis erworbene vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen.
Die zur Dienstleistungserbringung eingesetzte Person muss in mindestens gesamtheitlich fünfjähriger Berufserfahrung erworbene Kenntnisse in folgenden Gebieten besitzen:
• Erfahrung im Einsatz von ITIL-Tools und im Rahmen von ITIL-Prozessen
• Gute Erfahrungen in der Administration von Multiuserumgebungen (WTS, VDI)
• Expertenkenntnisse in der Entwicklung von Verteilmechanismen für die Fachanwendungen mit Microsoft Endpoint Configuration Manager
• Erfahrung beim Erstellen, Prüfen und Steuern von Dokumenten im Rahmen der Rolle eines Architekten
• Erfahrungen in der Konzeptionierung der Konfiguration von modernen Arbeitsplatzbereitstellungen (z.B. VDI)
• Gute Erfahrungen bei Planung, Design und Prüfung von Microsoft Endpoint Configuration Manager-Konzepten und kundenspezifischen Lösungen
• Gute Erfahrungen in der Konzeptionierung und Prüfung von Microsoft Endpoint Configuration Manager-Implementierungen über mehrere Configuration Manager-Standorte - laut MS-Definition - (mind. 50) bzw. Verteilpunkte (Replikation, Infrastrukturoptimierung)
• Gute Erfahrungen mit architektonischen Ausarbeitungen in Umgebungen mit mindestens 5.000 gleichzeitig verwalteten, aktiven Endgeräten mittels Microsoft Endpoint Configuration Manager
• Erfahrung bei der Konzeption und Realisierung von MECM-Gesamtstrukturen mit Central Administration Site und mehreren Primary Sites
• Gute Erfahrungen bei der Weiterentwicklung von Softwareverteilmechanismen in MECM-Installationen
• Erfahrungen bei der Konzeptionierung und Umsetzung von RBAC (Role Based Access Control) MECM-Umfeld
• Erfahrung in der Steuerung und Leitung von Teams
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Datei "Leistungsbeschreibung Los 4") zu entnehmen.
Zweimalige automatische Verlängerung um jeweils ein Jahr.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarungen können bis zu einem Höchstwert von 3.041.280,00 Euro bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die entsprechende Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen der Höchstmenge vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Los 1:
Darstellung von mindestens einer geeigneten Referenz pro Profil aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen.
Profil 1: Softwarepaketierung/QS
• Art: Softwarepaketierung mit den Werkzeugen FlexeraAdminstudio, Revenera Installshield, AppDeploymentToolkit, QS- und Testautomation mit Powershell
• Umfang: mindestens 200 PT innerhalb eines Jahres
Profil 2: Seniorpaketierer
• Art: Softwarepaketierung mandantenfähiger Anwendungen in Multiuserumgebungen mit den Werkzeugen FlexeraAdminstudio, Revenera Installshield, AppDeploymentToolkit, Powershell
• Umfang: mindestens 200 PT innerhalb eines Jahres
(Datei "Referenzen Los 1" auf der Vergabeplattform).
Los 2:
Darstellung von mindestens einer geeigneten Referenz pro Profil aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen.
Profil 1: Seniorreleasemanager
• Art: Administration von komplexen MECM-Umgebungen (Multidomain, verschiedene Mandanten)
• Umfang: mindestens 200 PT innerhalb eines Jahres
Profil 2: Projektleiter
• Art: Leitung von Projekten komplexer Infrastrukturumgebungen (Multidomain, verschiedene Mandanten (bspw. Länderverbünde))
• Umfang: mindestens 200 PT innerhalb eines Jahres
(Datei "Referenzen Los 2" auf der Vergabeplattform).
Los 3:
Darstellung von mindestens einer geeigneten Referenz pro Profil aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen.
Profil 1: Administrator Windows-Systeme und Infrastrukturen
• Art: Administration von komplexen Windowsumgebungen (mind. 5000 Clients, Multidomain, verschiedene Mandanten)
• Umfang: mindestens 200 PT innerhalb eines Jahres
Profil 2: MECM-Administrator
• Art: Administration von komplexen MECM-Umgebungen (mind. 5000 Clients, Multidomain, verschiedene Mandanten)
• Umfang: mindestens 200 PT innerhalb eines Jahres
(Datei "Referenzen Los 3" auf der Vergabeplattform).
Los 4:
Darstellung von mindestens einer geeigneten Referenz aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entspricht.
• Art: Konzeption, Umsetzung und Administration von komplexen MECM-Strukturen (Mulitdomain, verschiedene Mandanten) im Rahmen der Rolle eines MECM-Architekten
• Umfang: mindestens 200 PT innerhalb eines Jahres
(Datei "Referenzen Los 4" auf der Vergabeplattform).
In den Referenzvorlagen ist abschließend die Person des Erklärenden namentlich anzugeben.
Gemäß § 5 Abs. 2 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes vom 20. Juli 2021 - HVTG - (GVBl. S. 338) weist die Vergabestelle darauf hin, dass die Bieter (Bietergemeinschaft) sowie deren Nachunternehmer (Unterauftragnehmer) bzw. Verleihunternehmen (§ 6 HVTG), soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderliche Verpflichtungserklärung nach § 4 HVTG zu Tariftreue und Mindestlohn mit ihrem digitalen Angebot abzugeben haben (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG").
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.
Die Vergabestelle weist an dieser Stelle bereits darauf hin, dass für den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie die von ihm im Vergabeverfahren gemeldeten Unterauftragnehmer eine Abfrage bei Korruptions- und Vergaberegistern, insbesondere bei der Informationsstelle nach § 17 Abs. 4 HVTG bei der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso wird von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG i.V.m. § 6 Abs. 1 WRegG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister angefordert.
Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB
Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB ausgefüllt mit seinem Angebot vorzulegen.
(Datei "Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_123_GWB")
Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB
Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
(Datei "Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_124_GWB")
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die jeweilige Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die jeweilige Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen.
Eigenerklärung Artikel 5k EU-Verordnung 833/2014
Der Bieter bzw. jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zusätzlich die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
(Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014")
Für alle Lose gilt: Den Zuschlag erhalten jeweils bis zu drei Bieter mit den wirtschaftlichsten Angeboten in Bezug auf den Preis. Entscheidend ist hier die Gesamtangebotssumme (brutto), die sich aus den Summen der entsprechenden Positionen im Preisblatt (Dateien "Preisblatt Los 1", "Preisblatt Los 2" usw.) ergibt.
Werden mehrere Angebote mit dem gleichen Preis abgegeben, entscheidet das Los über den Zuschlag.
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
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§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.