KS_Justizzentrum_Beseitigung SV / SK Mängel Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2023-0197
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
KS_Justizzentrum_Beseitigung SV / SK Mängel
Das Justizzentrum in Kassel, Frankfurter Straße 7-9, ist ein Gebäudekomplex bestehend aus vier Gebäudeteilen, die miteinander baulich zusammenhängen. Ein Gebäude, in dem das Land- und Oberlandesgericht untergebracht ist, steht separat, ist jedoch unterirdisch durch einen Tunnel und auch anlagentechnisch z.B. durch die Sicherheitsstromversorgung, Netzwerk- und Gebäudeleittechnik mit den anderen Gebäudeteilen verbunden. Die Gebäude bzw. Bauteile sind mit den Buchstaben A, B, C, D+E und FN gekennzeichnet. (siehe Anlage 01)
Leistungen
In allen Bauteilen wurden durch Prüfsachverständige geringe bis erhebliche Mängel an den technischen Anlagen festgestellt. Teils sind die Anlagen auch abgängig.
Für die weitere Ausarbeitung und Planung der Maßnahme in den Anlagegruppen 1,2,3,4 und 5 soll die Leistung der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 ff. in Verbindung mit Anlage 15 HOAI an ein Fachplanungsbüro vergeben werden.
Justizzentrum Kassel
Frankfurter Straße 7-9
34117 Kassel
Nachfolgend eine kurze Auflistung, der wichtigsten Anlagen mit Mängeln aus den Sachverständigenprüfungen. In der Anlage 03 wird auf die Anlagen und ihre Mängel nach Bauteil detaillierter eingegangen:
- Allgemeine Strom- (AV) und Sicherheitsstromversorgung (SV)
- Brandmeldeanlagen (BMA)
- Elektroakustische Lautsprecheranlagen (ELA), welche zu Alarmierungszwecken verwendet wird, teilweise mit intergierten Zeugenruf bzw. Sprachalarmanlagen (SAA)
- Raumlufttechnische Anlagen, insbesondere die verbauten Brandschutzklappen in diesen Anlagen
- Konferenzanlage (Beschallungsanlage)
- Rufanlage
Zusätzlich zu der Sachverständigen-/ Sachkundigen (SV / SK) Mängelbeseitigung bzw. konzeptionellen Neuaufstellung soll die IT-Infrastruktur erneuert werden und der elektronische Rechtsverkehr (E-Justice) eingeführt werden.
Im Bauteil C muss zusätzlich die Trinkwasser- von der Löschwasserversorgung getrennt werden. Aktuell ist nur ein gemeinsamer Versorgungsstrang vorhanden.
Die Maßnahmen müssen im laufenden Gebäudebetrieb umgesetzt werden. Mit einem teilweisen Leerziehen von Gebäudeteilen wie C und D+E, bzw. diversen Räumen muss gerechnet werden. Die Umsetzung all dieser Maßnahmen wird den Gebäudebetrieb in Teilen über einen längeren Zeitraum wesentlich einschränken. Dies bedeutet, dass der Projektkoordination, neben der Überwachung der auszuführenden Arbeiten, eine wichtige Rolle zukommt. Im Vorfeld muss deshalb eine detaillierte Planung in enger Absprache mit dem Auftraggeber und den Nutzern die Grundlage für die spätere Ausführung schaffen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, zunächst für die Leistungsphase (LPH) 2 und 3. Die Leistungen betreffen die Grundleistungen und besondere Leistungen, die für die Einarbeitung in das Projekt wesentlich sind. Diese umfassen die Bestandsaufnahme für:
- Bauteil C Leitungsverlauf Trinkwasser
- Bauteil D-E Lüftungsleitungswege unter Kennzeichnung der BSK
- Bauteil C Lüftungsleitungswege (L-90 Kanäle mangelhaft)
- ELA/SAA in allen Bauteilen, Anzahl der Lautsprecher, wo an welcher Linie und Anlagendokumentation
- Brandmeldeanlage in allen Bauteilen, Vervollständigung der Dokumentation
- Sicherheitsbeleuchtung in den Bauteilen C, D und E, Anlagen sind abgängig
Die zu erstellenden Pläne, wie das digitalisieren von Bestandsplänen dient der Erstellung einer Entscheidungsunterlage Bau (ES-Bau).
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
siehe Punkt III. 1.1); III. 1.2); III.1.3.) sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen. Gewichtung gem. Wertungsmatrix 1:
- Gemittelter Gesamtumsatz der letzten drei Jahre: 5,00 %
- Gemittelter Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre: 10,00 %
- Gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure für vergleichbare Leistungen der letzten drei Jahre: 25,00 %
Referenzen: gemäß den unter III. 1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2, 3 und 4 mit jeweils 15,00): 60 %.
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerber
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen (LPH) 2 und 3 um zum Teil die Besonderen Leistungen beauftragt. Die Leistungsphase 4 wird nach Bedarf für die Anlagengruppe 1 und 3 abgerufen, wenn sich aus der Erneuerung von Anlagen, wie z.B. die Brandmeldetechnik eine andere Genehmigungssituation ergibt.
Die LPH 5 bis 9 und die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Bewerberunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträge zur Sozialversicherung nachgekommen ist.
2) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessichen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBI. S. 338 (HE 736);
3) Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine;
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister,
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalte den Eignungsnachweisen entsprechen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalte den geforderten Eignungskriterien entsprechen.
zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut; Versicherungssumme für Personenschäden 3.000.000,00 EUR, für sonstige Schäden 3.000.000,00 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
Zu 2) Mindestanforderungen an den gemittelten Gesamtumsatz mind. 800.000,00 € brutto/p. a. und an den Umsatz im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistungen im Bereich Technische Ausrüstung von mind. 500.000,00 EUR brutto/p.a.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form vorzulegen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte sowie der vorgesehenen Personen für die Projektleitung durch die Berechtigung der Berufsbezeichnung Dip.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3) (8) VgV;
3) Darstellung von 4 Referenzen (1 - 4) nach § 46 Abs. 3Nr. 1 VgV für erbrachte vergleichbare Leistungen.
Nachfolgende Angaben sind im Projektdatenblatt (735) einzutragen::
- Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau / Neubau),
- Art der Nutzung (Verwaltungs- und Bürogebäude, Sonstiges) und Angabe der Honorarzone des Projektes (HOAI),
- Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro),
- Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
- Projektgröße, durch die Angabe der Baukosten (netto Gesamt),
- Angabe der Nutzfläche NUF 1-6,
- Projektzeit,
- Alter der Referenz
- Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI),
- Leistungsstand der Referenz
- Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzpersonen des Auftraggebers.
Das Projektdatenblatt 735 ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z.B. Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweis (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu 1) Mindestanforderungen an die gemittelte Gesamtzahl der Beschäftigten: mind. 8;
Mindestanforderungen an die gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure für vergleichbare Leistungen: mindestens 3;
zu 3) Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzprojekte abgedeckt werden. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz.
- Mind. zwei Referenzprojekte müssen Bauen im Bestand bzw. eine Sanierung sein mit der Nutzung Büro- und Verwaltungsgebäude
- Mind. zwei Referenzprojekte dürfen nicht älter als 10 Jahre sein, das heißt Abschluss der LPH 8 nicht vor dem 01.01.2013
- Mind. ein Referenzprojekt mit Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften
- Mind. ein Referenzprojekt mit erbrachten und abgeschlossenen Leistungen der Leistungsphase 2 - 8 für die Anlagengruppen 1 bis 4 und 5, die LPH 4 nur für die Anlagengruppen 1 und 3
- Mind. ein Referenzprojekt mit Schwierigkeitsgrad Honorarzone III in den Anlagengruppen 4 und 5
- Mind. ein Referenzprojekt mit anrechenbaren Baukosten KG 400 mindestens 2.500.000,00 € Brutto
- Mind. ein Referenzprojekt Sanierung bzw. Erneuerung der Brandmeldeanlagen (BMA)
- Mind. ein Referenzprojekt Sanierung und Instandsetzung Lüftungsanlagen
- Mind. ein Referenzprojekt mit Sprachalarmanlagen (SAA)
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigte sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation /ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachliche Anforderung erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Sicherheits- bzw. Zuverlässigkeitsüberprüfung der verantwortlichen Personen des Auftragnehmers erforderlich. Die schriftliche Einwilligungserklärung zur Überprüfung wird vorausgesetzt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln.
Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt;
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter
"Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740);
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können. Eine Angebotsabgabe per EMail entspricht diesen Anforderungen nicht! Angebote, die
nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden. Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen. Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.