Planung Technikzentrale für ein iKWK-System Referenznummer der Bekanntmachung: SWGGIES-2023-0001
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE72 Gießen
Postleitzahl: 35392
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swg-konzern.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE72 Gießen
Postleitzahl: 35398
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swg-konzern.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Technikzentrale für ein iKWK-System
Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI 2021 beim Neubau einer Technikzentrale zur Unterbringung eines innovativen KWK-Systems
Heizkraftwerk Gießen GmbH
Schlachthofstraße
35398 Gießen
A. Innovative Kraft-Wärme-Kopplung
Am 01.01.2017 ist die Änderung zum KWKG 2016 in Kraft getreten. Eine wichtige Änderung ist die Einführung von Ausschreibungen für innovative KWK-Systeme. Eine Grundlage dafür bildet die Verordnung zur Einführung von Ausschreibungen zur Ermittlung der Höhe der Zuschlagszahlungen für innovative KWK-Systeme. Diese Verordnung ist am 18. August 2017 in Kraft getreten.
Die Ausschreibungen erfolgen durch die Bundesnetzagentur und werden für innovative KWK-Systeme seit Sommer 2018 jeweils zum 01.06. und 01.12. eines jeden Jahres durchgeführt. Gemäß KWKG besteht der Anspruch auf Zuschlagszahlung für KWK-Strom aus innovativen KWK-Systemen mit einer elektrischen Leistung von mehr als 1 MW bis einschließlich 50 MW nur nach der Teilnahme an dem Ausschreibungsverfahren. Die Gebotsmenge für iKWK-Systeme muss grundsätzlich mehr als 1 MW umfassen und darf den Wert von 10 MW installierte Leistung nicht überschreiten.
B. Vorhaben
Die HKW Gießen GmbH hat im Jahr 2022 im Rahmen der geplanten Modernisierung des Heizkraftwerks Gießen an dem Ausschreibungsverfahren für innovative KWK-Systeme teilgenommen. Im Juni 2022 wurde entsprechender Förderzuschlag (Zuschlagsnummer: KWK 22-1-2) für die ausgeschriebene elektrische Energiemenge für ein iKWK-System mit 9 MWel. erteilt. In einem innovativen KWK-System, welches sich aus einer KWK-Anlage, einer Komponente zur Erzeugung innovativer erneuerbarer Wärmeenergie sowie einem Elektrokessel zusammensetzt, bezieht sich der Förderzuschlag auf die hocheffiziente KWK-Komponente, die durch fabrikneue Anlage bereitgestellt werden muss.
Somit plant die Heizkraftwerk Gießen GmbH im Rahmen des vorbeschriebenen iKWK-Vorhabens "Power-Lahn" die Errichtung und den Betrieb einer mit Erdgas betriebenen Blockheizkraftwerkanlage (BHKW-Anlage), einer elektrisch betriebenen Power-to-Heat-Anlage (PtH-Anlage) sowie einer Wärmepumpenanlage (WP-Anlage) zur Nutzung von Niedertemperaturenergie des Fließgewässers Lahn im Gießener Raum. Die WP-Anlage stellt in dem iKWK-System die innovative Komponente zur Versorgung von umliegenden Liegenschaften mit Raumwärme und Trinkwarmwasser dar.
Die BHKW-Anlagen sollen ortsgebunden auf dem Gelände des Heizkraftwerks Gießen errichtet werden. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpenanlage und die PtH-Anlage soll dagegen in der Nähe des Heizkraftwerkes in der Schlachthofstraße in Gießen installiert werden. Für diese Wärmepumpenanlage soll eine neue Technikzentrale errichtet werden. Damit das Flusswasser für den Prozess entnommen und wieder der Lahn zugeführt werden kann, soll ein Entnahme- und Einleitrohrsystem vom Lahnufer bis zur Technikzentrale, unterirdisch verbaut werden. Es ist geplant, dass zwei bis max. drei Wärmepumpen zum Einsatz kommen, einschl. Tagespufferspeicher. Des Weiteren könnte tagsüber ein Teil des Strombedarfs von einer PV-Anlage bereitgestellt werden, die auf dem Dach der Technikzentrale errichtet werden könnte.
C. Leistungsbeschreibung - Generalplanungsleistungen für den Neubau einer Technikzentrale zur Unterbringung eines innovativen KWK-Systems, auf dem Gelände der Schlachthofstraße 18, 35398 Gießen.
Ausgeschrieben sind Planungsleistungen nach HOAI, der LP1-LP8, Leistungsbild §34 in Verbindung mit der Anlage 10 HOAI.
Die zu erbringenden Planungsleistungen umfassen:
• Objektplanung Gebäude und Freiflächenplanung
• Tragwerksplanung
• Fachplanung für die Bauphysik Wärme- und Schallschutz
• Fachplanungen für die Technische Gebäudeausrüstung (Heizung, Sanitär und Elektro sowie Entwässerungsplanung, Hausanschlüsse der Wasser- und Stromversorgung)
• baulicher Brandschutz
• Einholung und Koordination von erforderlichen Gutachten
Die Gebäudeplanung ist mit den Fachplanern der Verfahrenstechnik (umfasst insbesondere auch die Wärmepumpentechnik) in allen Leistungsphasen abzustimmen, deren Planungen zu berücksichtigen und in die Generalplanung mit einzuarbeiten.
Das z.Z. noch komplexe vorhandene Leitungsnetz auf dem Grundstück der Schlachthofstraße 18 wird bis zum Baubeginn auf die Planungen der neuen Technikzentrale neu konzipiert und überwiegend in die angrenzend verlaufende Schlachthofstraße verlegt.
Die Fachplanungen der Verfahrenstechnik sowie Infrastrukturplanungen sind nicht Gegenstand der ausgeschriebenen Planungsleistungen. Die Fachplanungen für die Technische Gebäudeausrüstung (Heizung, Sanitär und Elektro sowie Entwässerungsplanung, Hausanschlüsse der Wasser- und Stromversorgung) sind Gegenstand der Planungsleistungen.
Die Beauftragung der Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Es besteht kein Anspruch auf die Beauftragung der nachfolgenden Stufen der Leistungsphasen.
1. Besonderheiten im Projekt
• Förderung durch die Bundesnetzagentur
• innovatives KWK-System mit Wärmepumpenanlagen
• Flusswasser als Quellmedium, Entnahme- und Einleitbauwerk
• unterirdische Verrohrung Technikzentrale zu den Entnahme- und Einleitbauwerken an der Lahn
• Einleite- und Entnahmeschächte im Gebäude
• Einspeisung regenerativer Nutzwärme in das bestehende Fernwärmenetz
• Sicherheitstechnische und umweltrechtlichen Anforderungen für den Betrieb von Wärmepumpenanalgen mit Arbeitsmedium Kältemittel
• Lärmemission
• Aus dem Förderbescheid resultierender enger Zeitplan mit spätester Aufnahme des Dauerbetriebs der Anlage zum 28.06.2026, dementsprechend früher muss das mit der vorliegenden Planungsleistung geplante Bauwerk deutlich früher (01.02.2025) fertiggestellt sein, um Einbau der Technik, Inbetriebsetzung und Probebetrieb zu ermöglichen.
2. Kurzbeschreibung Neubau Technikzentrale
a) Standort:
Schlachthofstraße 18, 35398 Gießen
Flur 38, Flurstück 209/8
Grundstücksfläche: 3636,00 m²
Das Baugrundstück befindet sich im Geltungsbereich des Bebauungsplans
Nr. G 54 "Hessenhalle" in Gießen.
b) Vorläufige Gebäudedaten der Technikzentrale:
Länge: ca. 33 m
Breite: ca. 15 m
Höhe: ca. 8 bis 11 m
Schachttiefen: ca. 5 bis 6 m
c) Vorläufiger Raumbedarfskatalog
Es sind die Flächen zu beplanen für:
• innovativen KWK-Systems mit Wärmepumpenanlagen
• Wärmetauscher
• Speicher und Behälter
• Power to Heat Anlage
• Drucklufterzeugung
• Traforäume
• MSR, MSHV, NSHV, UV
• EMSR
• BMA
• Muschelfilter
• Entnahmeschacht
• Einleitungsschacht
• Lüftungstechnik
• Überwachungsraum
• Sanitärräume für Wartungspersonal
• Aufenthaltsraum für Wartungspersonal
• Lager
• Wartungs- und Installationsarbeiten
• Krananlage
• Zufahrt/Außenanlage
• Optionale Unterbringung einer zusätzlichen Gasregler- und Trafostation
• etc.
3. Durchführungszeitraum
Die Planungsleistungen sind nach Zuschlagserteilung, in Einhaltung der vertraglich vereinbarten Meilensteine vollständig zu erbringen. Die Aufstellung aller vertraglichen Meilensteine sind dem Terminplan (Anlage 7) zu entnehmen.
Die Entwurfsplanung für die Technische Gebäudeausrüstung wird bereits im Vorfeld beauftragt. Diese ist maßgebend für die Erstellung des Raumkataloges für die Objektplanung des Gebäudes.
Der Probebetrieb ist für den Zeitraum 01.04.2026- 27.06.2026 geplant. Die Ausbaufähige Teilfertigstellung des Gebäudes und dessen Zufahrt für die Einbringung der Komponenten der technischen Gebäudeausrüstung und deren Installation, ist für den 01.02.2025 terminiert. Der abschließende Fertigstellungstermin des Gebäudes der Technikzentrale und die Aufnahme des Dauerbetriebs der Anlage ist auf den 28.06.2026 festgelegt.
3.1 Erläuterung zur Terminsetzung
Die Rahmenbedingungen des Förderzuschlages der Bundesnetzagentur für innovative KWK-Systeme, geben die Aufnahme des Dauerbetriebs 48 Monate nach Zuschlagserteilung vor. Bei Nichteinhaltung des o.g. Termins, ist durch den Zuschlagsempfänger eine Pönale an den Übertragungsnetzbetreiber zu leisten. Der Zuschlag erlischt, wenn der Termin, zur Aufnahme des Dauerbetriebs, die Frist von 54 Monaten nach Zuschlagserteilung überschreitet.
D. Unterlagen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung vorliegen, sind Bestandteil der Vergabeunterlagen:
Anlage 1_Übersichtsplan Standort
Anlage 2_Auszug Lageplan
Anlage 3_Platzierung Gebäude + Rohrsystems
Anlage 4_Bebauungsplan G54 Hessenhalle
Anlage 5_Abbildung des vorläufigen Raumbedarfskatalogs
Anlage 6_Übersichtsplan aktueller Leitungsverlauf Gas, Wasser, Strom, FW, KKS
Anlage 7_Terminplan Meilensteine
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung zur Eintragung im gerichtlichen Register, sofern die Unternehmensform dies erfordert (Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder vergleichbares einschlägiges Register des Ursprungs- oder Herkunftslandes) durch Angabe der Registernummer sowie Eigenerklärung über Erlaubnis zur Berufsausübung in Form der Mitgliedschaft in einer Architekten-/Ingenieurkammer mit Angabe der Mitgliedschaftsnummer der benannten verantwortlichen Person (Eintrag im Antragsformular)
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 123 GWB (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt) - § 125 GWB bleibt unberührt.
c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 124 GWB (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt) - § 125 GWB bleibt unberührt.
d) Eigenerklärung über den Nichtausschluss von öffentlichen Auftraggebern nach § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 21 Mindestlohngesetz (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt)
e) Eigenerklärung zur Umsatzentwicklung durch Angabe der jährlichen Gesamtumsätze in den letzten drei Geschäftsjahren (Eintrag im Antragsformular). Mindestanforderung: Der Gesamtumsatz beträgt mindestens 2 Mio. Euro netto/Jahr.
f) Eigenerklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten ersichtlich ist, mit Angabe der Anzahl gesamt, Verwaltung, Fachplaner Bau, Fachplaner Technische Gebäudeausrüstung, Bauleiter, Technische Zeichner, Sonstige Mitarbeiter. Die Angaben beziehen sich auf Vollzeitäquivalente, ohne Anteile eines ggf. beabsichtigten Nachunternehmers und ohne Praktikanten und Hilfskräfte. (Eintrag im Antragsformular)
Mindestanforderung: Die Gesamtzahl der Mitarbeiter in jedem Jahr ist größer gleich 30 (Vollzeitäquivalente).
g) Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Haftpflichtversicherung verfügt, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 Mio. € und zusätzlich für sonstige Schäden mindestens 1,5 Mio. € beträgt (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt).
siehe Mindestanforderungen unter dem jeweiligen Eignungskriterium
h) Zertifizierung gemäß ISO EN 9001 (Qualitätsmanagement) oder Eigenerklärung zur Sicherstellung einer leistungsfähigen Qualitätssicherung (QS) sowie des Lieferkettenmanagements (Vorlage des Zertifikats oder eines formlosen vom Bewerber erstellten Dokuments)
i) Zertifiziertes Umweltmanagement-Systems gemäß ISO EN 14001 oder formlose Eigenerklärung/Beschreibung zur Sicherstellung von Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen (Vorlage des Zertifikats oder eines formlosen vom Bewerber erstellten Dokuments)
j) Referenzenliste mit Aufträgen für die in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen Planungsleistungen mit Angabe des Auftragsgegenstandes und des Auftragsdatums (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt)
k) Darstellung von mindestens 3 Referenzprojekten, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht inkl. folgender Angaben: Art und Umfang der Maßnahme, Baukosten (KG 300 +400), Leistungsphasen nach HOAI, Beginn und Ende des Leistungszeitraums des Bewerbers, Name, Anschrift und Kontaktdaten des Auftraggebers (Eintragungen im Antragsformular)
Mindestanforderungen an alle drei Referenzprojekte:
- Das geplante Gebäude muss überwiegend der Aufnahme von Technik (z.B. Energiezentralen, Logistikzentrum, Rechenzentren, etc.) dienen.
- Die erbrachten Leistungen müssen die Leistungsphasen 1-8 nach § 34 HOAI umfassen.
- Die Fertigstellung (Ende Leistungsphase 8) darf nicht weiter als 8 Jahre zurückliegen.
- Baukosten (ohne Planungsleistungen) betragen größer gleich 2 Mio. Euro
- Mindestens 2 Projekte müssen abgeschlossen sein; im Übrigen müssen mindestens 70% der HOAI-Leistungen bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags erbracht sein
- Mindestens ein Projekt muss als Generalplanungsleistung erbracht und abgeschlossen worden sein.
- Bei mindestens einem abgeschlossenen Projekt werden die Kontaktdaten des Ansprechpartners des Auftraggebers angegeben
- Bei abgeschlossenen Projekten: Abgabe der Eigenerklärung, dass im Rahmen des Projekts Kosten und Termine zur Zufriedenheit des Auftraggebers eingehalten wurden
l) Eigenerklärung, dass mindestens 2 Projektleiter beim Bewerber angestellt sind,
von denen einer als Projektleiter und ein zweiter als stellvertretender Projektleiter für das Projekt zur Verfügung stehen (Eintragungen im Antragsformular).
Mindestanforderungen: Die Projektleiter haben mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung.
m) Eigenerklärung, dass für jedes erforderliche Gewerk (Tragwerksplanung, Schallschutz, Wärmeschutz, Brandschutz, Technische Gebäudeausrüstung - Heizung, Elektro, Sanitär) ein qualifizierter Fachplaner für das Projekt zur Verfügung steht (d.h. direkt beim Bewerber angestellt oder Eignungsleihe). Für jeden Fachplaner ist der persönliche Erfahrungshintergrund in einem Qualifikationsprofil mit Nennung von Referenzprojekten darzustellen (Eintragungen im Antragsformular und Vorlage eines formlosen Qualifikationsprofils).
Mindestanforderungen: Die Fachplaner haben mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung.
n) Eigenerklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und ihm dann die erforderlichen Mittel zu Verfügung stehen (§ 47 SektVO) (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt).
o) Bewerbergemeinschaftserklärung, ob eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft erfolgt oder nicht und wenn ja, Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit Benennung der Mitglieder und Erläuterung der Organisation der Bewerbergemeinschaft (Eintragungen im Antragsformular sowie auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt).
siehe Mindestanforderungen unter dem jeweiligen Eignungskriterium
p) Eigenerklärung "Arbeitsschutz" mit folgendem Inhalt: "In meinem/unserem Betrieb werden sämtliche Maßnahmen getroffen, um den gesetzlichen Vorschriften über den Arbeitsschutz jederzeit und in vollem Umfang gerecht zu werden. Das von mir/uns eingesetzte Personal ist für die zur Erfüllung des Auftrags erforderlichen Arbeiten entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik qualifiziert und befähigt. Die Qualifikation wird dem Auftraggeber im Auftragsfall nachgewiesen." (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt).
q) Eigenerklärung "deutsche Sprache" mit folgendem Inhalt: "Ich werde/wir werden sicherstellen, dass im Auftragsfalle die Gesamtabwicklung des Auftrages einschließlich der erforderlichen Dokumentationen in deutscher Sprache erfolgt und ständig ein verantwortlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht, der die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht." (auf dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblatt).
r) Eigenerklärung, dass der Bewerber/Bieter nicht von den Sanktionen gegen Russland gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
siehe Vertragsbedingngen
Vertragsentwurf
gesamtschuldnerisch haftend
Architekten und Ingenieure gemäß den ausgeschriebenen Leistungsbildern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber / die Vergabestelle behält sich vor, das Verfahren aus wirtschaftlichen Gründen aufzuheben.
Wahrheitswidrige Angaben des Bewerbers führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrags aus dem Verfahren.
Bewerber/Bieter werden aufgefordert, die Teile ihres Teilnahmeantrags (und später ggf. ihres Angebots), die ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Der Auftraggeber / die Vergabestelle ist bei Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]