Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung KG 410,420,430 inkl. KG 550 für Geschwister-Scholl-Schule, 61194 Niddatal, Brandschutzertüchtigung, Sanierung Fensteranlaagen, Akustikdecken, IT-Verkabelu Referenznummer der Bekanntmachung: 23-5-012
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung KG 410,420,430 inkl. KG 550 für Geschwister-Scholl-Schule, 61194 Niddatal, Brandschutzertüchtigung, Sanierung Fensteranlaagen, Akustikdecken, IT-Verkabelu
Fachplanungsleistungen für die Anlagengruppen Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (KG 410), Wärmeversorgungsanlagen (KG 420), Lufttechnische Anlagen (KG 430) inkl. der jeweiligen dazugehörigen Technischen Anlagen in Außenanlagen (nach KG 550) gem. Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2: Technische Ausrüstung, nach § 53 ff. HOAI §§ 53 ff. HOAI 2021.
Die o.g. Planungsleistungen sind für folgendes Bauvorhaben zu erbringen:
Sanierung Fensteranlagen, Akustikdecken, IT-Verkabelung und
Brandschutzertüchtigung an der Geschwister-Scholl-Schule in 61194 Niddatal-Assenheim
Geschätzte Kosten für die Baumaßnahme:
KG 410 netto: 110.000,00 €
KG 420 netto: 230.000,00 €
Bau- bzw. Ausführungszeit : Juli 2023 - Mai 2025
Mit der Planung soll unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden.
Im Zuge einer sich bereits in der Planungsphase befindlichen Maßnahme wurde im Rahmen der LPH 1 - 3 festgestellt, dass im Bereich der haustechnischen
Installationen der Anlagen der KG 410 - 420 zusätzlicher Sanierungsbedarf
besteht. Zur genauen Einschätzung des Umfangs und zur Klärung der weiteren
Vorgehensweise wurde hierzu eine Zielfindungsphase mit Kosteneinschätzung
initiiert. In der Vergangenheit wurden bereits unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt, bei deren Ausführungen bereits einige Standards umgesetzt wurden, welche zu beachten sind.
Das grundsätzliche Ziel der Gesamtmaßnahme ist die bauliche und
anlagentechnische Anpassung an die Standards des Wetteraukreises für die nachstehenden Gewerke sowie an den Stand der Technik:
• Fensteranlagen inkl. Sonnenschutz
• Akustikdecken inkl. Beleuchtung
• IT-Standardverkabelung (Vorgaben "Digital Pakt") ohne digitale Ausstattung.
Im Zuge der Umsetzung ist es ebenfalls erforderlich eine Betrachtung und
Ertüchtigung aus brandschutztechnischer Sicht für die betrachteten Gebäude mit vorzunehmen und umzusetzen, da diese einen direkten Einfluss auf die oben
geplanten Leistungen haben werden. Ziel der Brandschutzertüchtigung ist dabei die Umsetzung von baulichen und anlagentechnischen Brandschutzmaßnahmen und Anpassung an den Stand der Technik.
Aufgrund der Erkenntnisse der Zielfindungsphase werden nun die nachstehenden Leistungen für die haustechnischen Gewerke der KG 410-420 erforderlich:
• Sanierung der Trink- und Abwasserinstallation in den betroffenen Bereichen
• Sanierung der Heizungsinstallation in den betroffenen Bereichen
• Sanierung von Wanddurchdringungen hinsichtlich brandschutztechnischer Belange.
Die Koordination der hier zu erbringenden Leistung erfolgt übergeordnet durch einen bereits beauftragten Architekten.
BGF Erdgeschoss: 2.927,72 m²
BGF Obergeschoss 1:: 1.182,18 m²
BGF Obergeschoss 2: 378,13 m²
Mit der Planung soll unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden.
Die Bauzeit wird angenommen von voraussichtlich Juli 2023 bis Mai 2025..
Fragen zum Vergabeverfahren, zum Leistungsverzeichnis bzw. zum Vertragsinhalt sind rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist ausschließlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals der eHAD an uns zu richten.
Die Zuschlagsentscheidung erfolgt anhand der dem Angebot beizufügenden Konzept-Unterlagen und des Preisangebotes gemäß der beigelegten Wertungsmatrix.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. vergleichbarer Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister (Formularpaket "Einuzureichende_Formblätter")
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung (Formularpaket "Einuzureichende_Formblätter")
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue / Mindestentgelt nach HVTG (Formularpaket "Einuzureichende_Formblätter")
e) Nachunternehmererklärung (Formularpaket "Einuzureichende_Formblätter")
f) Bietergemeinschaftserklärung (Formularpaket "Einzureichende_Formblätter")
a) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, f. Personenschäden mind. 2 Mio€, für Sach- und Vermögensschäden mind. 1 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr
b) Erklärung Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel (netto) (Formularpaket "Einuzureichende_Formblätter")
c) Erklärung Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto). Als vergleichbar wird der Umsatz für Leistungen im Schulbau oder Sonderbau (Hochbau) angesehen.
a) Anzahl Führungskräfte b) Jährliches Mittel der Mitarbeiter im Unternehmen der letzten drei Geschäftsjahre
c) Geforderte Qualifikationsnachweise des vorgesehenen Projektteams: - Studienabschluss im Bereich Studienabschluss im Bereich Technische Ausrüstung;
Zertifikat im Bereich Abwasser, Wasser, Gas / Wärmeversorgungsanlagen / Lufttechnische Anlagen" - Benennung des ausführenden Teams und deren Vertreter, namentlich mit Funktion und Qualifikation
d) Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bieters, insbesondere des für das Projekt verantwortlichen Personals (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation (unter c) und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte
e) Vorlage von mind. 1 Referenz - Fachplanungsleistungen für die Anlagengruppen KG 410, KG 420 und KG 430 inkl. KG 550 für Umbau-oder Erweiterungsbaumaßnahmen von Schulgebäuden für ein vergleichbares Projekt (Umbau/Sanierung inkl. Brandschutzertüchtigung im laufenden Betrieb). Mind. 1 Referenz eines in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen Projektes unter Angabe der Nutzungsart, des Rechnungswertes, aller im Projekt bearbeiteten Leistungsphasen, des Leistungszeitraumes, des Auftraggebers, der eigenen Rolle im Projekt.
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind sowie deren Vertreter
Eigenerklärung zur Verwendung der deutschen Sprache
Eigenerklärung zu russischen Unternehmen einschl. Lieferketten / Unterauftragnehmern zur Umsetzung des Artikels 5k der Verordnung (EU) 2022/576
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen / Einreichung der Angebote / Kommunikation:
Die Angebote sind elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD an die Vergabestelle einzureichen. Es ist erforderlich, dass sich der Bieter (kostenfrei) in der eHAD registriert. Sämtliche Kommunikation i. R. d. Vergabeverfahrens ist ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) zulässig.
Angebote, die auf anderem elektronischen Wege als über die Vergabeplattform eHAD eingereicht werden oder welche, die nach Ende der Angebotsfrist eingehen, müssen ausgeschlossen werden, unvollständige Angebotsunterlagen können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden (die Nachforderung von Unterlagen ist möglich).
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung mit dem Angebot die geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen (im pdf.-Format) einzureichen. Kopien sind zulässig.
Bietergemeinschaften:
Es sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich für alle Mitglieder von Bietergemeinschaften vorzulegen; bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Bietergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und einen allein vertretungsberechtigten und federführenden Vertreter benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Bietergemeinschaften haben die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall zu bestätigen. Die Bildung von Bietergemeinschaften muss mit der Einreichung des Angebotes angezeigt werden.
Nachunternehmer:
Der Einsatz von Nachunternehmern muss mit der Einreichung des Angebotes angezeigt werden. Die Nachweise, die Bieter nicht selbst erbringen können, müssen durch den/die Nachunternehmer vorgelegt werden. Für den/die Nachunternehmer muss deren Namen, sowie die Art und der Umfang der Teilleistungen angegeben werden.
Angebotswertung:
Bei Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise erfolgt die Auswertung der Angebote und Bewertung der vorgelegten Unterlagen gemäß III.1.1) bis III.1.3) insbesondere der in der Wertungsmatrix zu den unter II.2.5) genannten Zuschlagskriterien weiteren Kriterien und der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie (betreffend Ihrer Angaben/Unterlagen zur Bewertung der Zuschlagskriterien im Bereich Qualität wird im Vergleich mit anderen Bietern bewertet).
Die Angebotsunterlagen werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Kosten rund um die Erstellung Ihres Angebotes werden nicht erstattet.
Vertraulichkeit der Informationen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bieter im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet. Sämtliche zur Verfügung gestellten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen ausschließlich für die Zwecke dieses Verfahrens verwendet werden, soweit sie nicht öffentlich zugänglich oder bekannt sind oder ohne Mitwirkung der Verfahrensbeteiligten bekannt werden. Eine Weitergabe der zur Verfügung gestellten Unterlagen an Dritte ohne ausdrückliche Zustimmung des Wetteraukreises ist nicht erlaubt. Falls sich ein aufgeforderter Bieter entschließt, kein Teilnahmeantrag und oder Angebot abzugeben, ist er verpflichtet, die überlassenen Vergabeunterlagen einschließlich etwa hergestellte Kopien zu löschen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]