Nachtragsmanagement Vergabepaket 12, Bauvorhaben Dresdner Bahn Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI62476
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Nachtragsmanagement Vergabepaket 12, Bauvorhaben Dresdner Bahn
Gegenstand der Ausschreibung sind Leistungen für das Durchführen des ganzheitlichen Nachtragsmanagements für das Vergabepaket (VP) 12 des Bauvorhabens „Dresdner Bahn“. Die Baumaßnahmen VP12 finden in Berlin statt. Das VP12 beinhaltet Planungs- und Bauleistungen für die Realisierung des Ersatzneubaus der Eisenbahnüberführung (EÜ) Attilastraße (S-Bahn). Die bestehende EÜ Attilastraße befindet sich zwischen den Bahnhöfen Attilastraße und Marienfelde und überführt die zweigleisige S-Bahn der Strecke 6035 Berlin Yorkstraße–Blankenfelde. Die Umsetzung des Bauvorhabens soll nach Durchführung der bauvorbereitenden Maßnahmen (u.a. Bestandsaufnahmen, Einrichtung der BE – Flächen, bauvorbereitende Gleis-, LST-, TK- und Bahnstromarbeiten…) in zwei Bauphasen erfolgen: Im ersten Schritt erfolgt die Einrichtung des Schienenverkehrs (stadteinwärts/-auswärts) auf dem westl. Gleis. Der Schienenverkehr des östl. Gleises wird für die erste Bauphase gesperrt. Die anteilig erforderlichen Rück- / Neubauarbeiten für die Herstellung der EÜ im Bereich des östl. Gleises werden incl. Ausstattungen ausgeführt. Nach Fertigstellung wird das östl. Gleis für die Übernahme des einspurigen Schienenverkehrs in Betrieb genommen. In der zweiten Bauphase erfolgt die Sperrung des westl. Gleises. Die anteilig erforderlichen Rück- / Neubauarbeiten werden ausgeführt. Nach Fertigstellung wird die gesamte EÜ abschließend in Betrieb genommen. Wesentliche Leistungen zur Herstellung der EÜ sind: Rückbau der 2 bestehenden Überbauten u. südl. Widerlager, Teilrückbau nördl. Widerlager; Neubau zweier Überbauten (Stahltrogbrücken), Neubau südl. Widerlager u. d. nördl. Auflagerbänke, Einhub Überbauten (Vollsperrung); Rückbau bestehende Kabelhilfsbrücke u. Neubau in veränderter Lage incl. Kabelumverlegungen; Weitere Leistungen: Baufeldfreimachung f. BE Flächen; Ausführung Umbaumaßnahmen Betriebsräume; bauzeitl. Umsetzen Ausrüstungstechnik; Errichtung LSW; Herstellung Böschungen/Rekultivierung.
Die Planungs- und Bauleistungen wurden 6/22 beauftragt. Die Inbetriebnahme soll 12/24 erfolgen.
Berlin
Gegenstand der Ausschreibung sind Leistungen für das Durchführen des ganzheitlichen Nach-tragsmanagements für das Vergabepaket (VP) 12 des Bauvorhabens „Dresdner Bahn“. Die Baumaßnahmen VP12 finden in Berlin statt. Das VP12 beinhaltet Planungs- und Bauleistungen für die Realisierung des Ersatzneubaus der Eisenbahnüberführung (EÜ) Attilastraße (S-Bahn). Die bestehende EÜ Attilastraße befindet sich zwischen den Bahnhöfen Attilastraße und Marienfelde und überführt die zweigleisige S-Bahn der Strecke 6035 Berlin Yorkstraße–Blankenfelde. Die Umsetzung des Bauvorhabens soll nach Durchführung der bauvorbereitenden Maßnahmen (u.a. Bestandsaufnahmen, Einrichtung der BE – Flächen, bauvorbereitende Gleis-, LST-, TK- und Bahnstromarbeiten…) in zwei Bauphasen erfolgen: Im ersten Schritt erfolgt die Einrichtung des Schienenverkehrs (stadteinwärts/-auswärts) auf dem westl. Gleis. Der Schienenverkehr des östl. Gleises wird für die erste Bauphase gesperrt. Die anteilig erforderlichen Rück- / Neubauarbeiten für die Herstellung der EÜ im Bereich des östl. Gleises werden incl. Ausstattungen ausgeführt. Nach Fertigstellung wird das östl. Gleis für die Übernahme des einspurigen Schienenverkehrs in Betrieb genommen. In der zweiten Bauphase erfolgt die Sperrung des westl. Gleises. Die anteilig erforderlichen Rück- / Neubauarbeiten werden ausgeführt. Nach Fertigstellung wird die gesamte EÜ abschließend in Betrieb genommen. Wesentliche Leistungen zur Herstellung der EÜ sind: Rückbau der 2 bestehenden Überbauten u. südl. Widerlager, Teilrückbau nördl. Widerlager; Neubau zweier Überbauten (Stahltrogbrücken), Neubau südl. Widerlager u. d. nördl. Auflagerbänke, Einhub Überbauten (Vollsperrung); Rückbau bestehende Kabelhilfsbrücke u. Neubau in veränderter Lage incl. Kabelumverlegungen; Weitere Leistungen: Baufeldfreimachung f. BE Flächen; Ausführung Umbaumaßnahmen Betriebsräume; bauzeitl. Umsetzen Ausrüstungstechnik; Errichtung LSW; Herstellung Böschungen/Rekultivierung.
Die Planungs- und Bauleistungen wurden 6/22 beauftragt. Die Inbetriebnahme soll 12/24 erfolgen.
Die anzubietenden Nachtragsmanagementleistungen umfassen u. a. nachfolgend aufgeführte Aufgaben:
• Durchführen des ganzheitlichen Nachtragsmanagements mit einzuhaltenden Prüfzeiten gem. Prozess der DB Netz AG, Prüfung der Nachträge (NT) der AN gem. NEUPP über die Nachtragsplattform der DB AG, Dokumentation, Steuerung, Durchführung der Prüfungen der NT und VOB/B–Anzeigen bei Anwendung des Dokumentenmanagementsystems VRI-DMS DOXIS und der EDV–Anwendung RiB iTWO, Koordination aller am Prüfprozess Beteiligten, Durchführung Terminkontrolle, Terminverfolgung, Monitoring
• formale Prüfungen, Prüfungen dem Grunde nach und Erstellung der Prüfberichte zu NT‘n des AN mit darin enthaltenen Forderungen zu Ausführungs- und Planungsleistungen sowie mit Forderungen zu bauzeitlichen Sachverhalten (incl. Abforderung/Auswertung der erforderlichen Stellungnahmen Dritter (z.B. Bauüberwachung (BÜ), Fachdienst, Recht)
• Abgleich der Nachtragskalkulationen mit der Kalkulationsbasis der Vertragsleistung, Prüfung, Korrektur, Beurteilung der Leistungsansätze – bei Bedarf in Abstimmung mit der zust. BÜ
• Terminplananalyse Vertragsterminplan und fortlaufendes Erfassen, Dokumentieren, Fortschreiben von Störungen im Bauablauf analog zum Baufortschritt
• ganzheitliche Prüfung/Beurteilung geltend gemachter Nachtragsforderungen im Zusammenhang mit zeitlichen Änderungen im Bauablauf incl. Prüfung/Beurteilung eingereichter Terminpläne des AN und Erstellung der Terminpläne des AG, Verfassen der erforderlichen Stellungnahmen incl. rechnerisch nachvollziehbarer, monetärer Bewertung (vorbehaltlich Prüfung der Höhe nach durch Einkauf der DB AG)
• Dokumentieren, Prüfen, Bewerten von Schadensersatzansprüchen/Vertragsstrafen, Mitwirken bei der Geltendmachung von Gegenforderungen, Begleiten strukturierter Streitbeilegungen, Mitwirken bei Rechtsstreitigkeiten zu NT‘n
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Nachtragsmanagement Vergabepaket 12, Bauvorhaben Dresdner Bahn
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 13187
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.