Landeshauptstadt Wiesbaden - SAP Signavio Lizenzen für Process Collaboration Hub, Process Governance und Process Manager Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-50-L
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landeshauptstadt Wiesbaden - SAP Signavio Lizenzen für Process Collaboration Hub, Process Governance und Process Manager
Landeshauptstadt Wiesbaden - Lieferung von bis zu 200 Process Manager Lizenzen, bis zu 4.000 Collaboration Hub Lizenzen, 200 Signavio Process Governance und bis zu 400 Signavio Process Governance Collaborator (Leser*innen) Lizenzen für die Cloud-Version der SAP Geschäftsprozessmanagementsoftware Signavio,
Landeshauptstadt Wiesbaden
Die Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt die derzeit im Einsatz befindlichen Cloud-Versionen der SAP Geschäftsprozessmanagementsoftware Signavio um folgende Lizenzen zu erweitern:
Mietlizenzen inkl. aller im Mietzeitraum erscheinenden Updates und Releases sowie der deutschsprachige Support.
Mietperiode / Leistungszeitraum: ab Auftragsvergabe - 30.04.2028
- 90 Process Manager Lizenzen, mit der Option auf bis zu 200 Lizenzen;
- 1.500 Collaboration Hub Lizenzen, mit der Option auf bis zu 4.000 Lizenzen;
- 90 Signavio Process Governance Lizenzen; mit der Option auf bis zu 200 Lizenzen;
- 180 Signavio Process Governance Collaborator (Leser*innen) Lizenzen, mit der Option auf bis zu 400 Lizenzen.
siehe Optionen:
Es erfolgt ein optionaler Abruf (Optionen), vorbehaltlich der weiteren Umsetzung sowie der Entscheidung der AG:
SAP Signavio Process Manager
- Mindestabnahme: 90 Lizenzen: nach Zuschlag
- Option: 110 zusätzliche Lizenzen: Abruf flexibel in Teilen zu je 10 Lizenzblöcken
- Gesamt: bis zu 200 Lizenzen
SAP Signavio Collaboration Hub
- Mindestabnahme: 1.500 Lizenzen: nach Zuschlag
- Option: 2.500 zusätzliche Lizenzen: Abruf flexibel in Teilen zu je 500 Lizenzblöcken
- Gesamt: bis zu 4.000 Lizenzen
SAP Signavio Process Governance Lizenzen
- Mindestabnahme: 90 Lizenzen: nach Zuschlag
- Option: 110 zusätzliche Lizenzen: Abruf flexibel in Teilen zu je 10 Lizenzblöcken
- Gesamt: bis zu 200 Lizenzen
SAP Signavio Process Governance Collaborator (Leser*innen)
- Mindestabnahme: 180 Lizenzen: nach Zuschlag
- Option: 220 zusätzliche Lizenzen: Abruf flexibel in Teilen zu je 10 Lizenzblöcken
- Gesamt: bis zu 400 Lizenzen
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Lizenzen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz) herleiten.
Laufzeit:
Die Laufzeit des Vertrags beträgt zwei Jahre.
Es bestehen drei Optionen den Vertrag jeweils um ein weiteres Jahr zu verlängern. Maximale Vertraugslaufzeit beträgt somit 5 Jahre.
Diese Option steht nur der AG zu.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf der optionalen Laufzeitverlängerung und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz) herleiten.
Preisgleitklausel
Preisanpassungen sind erst ab einer nachweisbaren und prüfbaren Steigerung von mehr als 5 Prozentpunkten gem. der vom Statistischen Bundesamt herausgegebenen Steigerung des Erzeugerpreisindizes für Dienstleistungen, Deutschland für Software und Softwarelizenzen (WZ08-5829, WZ08-62) möglich.
Für die Preisgleitklausel werden folgende Basisbeträge definiert:
Basis (Startwert) - Zeitpunkt zur Auftragsvergabe bzw. Zeitpunkt der jeweiligen Neuanpassung
Anpassungswert - Zeitpunkt der Freigabe des Auftraggebers
Die beim Statistischen Bundesamt (Genesis-Online Datenbank) veröffentlichten Preisindizes werden dabei zur Berechnung der Preisänderung herangezogen.
Die Vergütung darf frühestens nach dem Ende der Mindestvertragsdauer angepasst werden. Jede weitere Anpassung ist erst jeweils frühestens nach Ablauf von zwölf Monaten möglich. Eine Erhöhung ist dem Auftraggeber zur Prüfung und Freigabe spätestens ein Monat vor Ablauf des jeweiligen Zeitraums vorzulegen.
Ergänzung zu Ziff. II.2.7: Lieferfrist
Siehe Optionen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise -soweit einschlägig- grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei den Nachweisen gem. III.1.2) und III.1.3) bezogen auf die jeweilige Teilleistung.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a) Unternehmen die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Nachweise von Eintragungen in Berufsregister vorzulegen:
- einer Gewerbeanmeldung
- einer Eintragung im Handelsregister, nicht älter als 01.01.2022
- einer Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der
Industrie- und Handelskammer oder, dass das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist.
b) Formblatt "WB-01" - Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit, Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn, Erklärung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit bei öffentlichen Aufträgen unterschrieben
c) Formblatt "RUS" - Eigenerklärungen (BMWK) zur Umsetzung der Sanktionsverordnung im konkreten Vergabeverfahren unterschrieben
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
- Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- /Sachschäden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannterPräqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 wie folgt auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
- Refernznachweise mit folgenden Angaben:
a) Projektbezeichnung, Ausführungsort,
b) Projektdaten: Ausführungszeit, Art der Arbeiten / Leistungen, Umfang / Menge,
c) Auftragsvolumen in Euro,
d) Angabe ob Ausführung in ARGE oder allein,
e) Auftraggebernennunng (Kontaktdaten und Ansprechpartner).
Ergänzend müssen sich Nachweise zu Referenzen auf vergleichbare Leistungen, siehe auch das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "REF-Referenz".
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu III.1.3 Referenzen
Es ist mindestens eine Referenz vergleichbarer Leistungen (gem. II.2.4; mindestens über die Mindestabnahmemenge des hier ausgeschriebenen Leistungsumfangs) nachzuweisen. Bei laufenden Projekten: Mindestlaufzeit seit einem halben Jahr) nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen.
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen.
Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue
Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]