Fachplanung TGA Anlagengruppe 7 Referenznummer der Bekanntmachung: FBT-2311-03-23023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-marburg.de/de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung TGA Anlagengruppe 7
Freiberufliche Tätigkeit
Institutsgebäude Pharmazie B Marbacher Weg 10 35037 Marburg
Fachplanung TGA Anlagengruppe 7
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und §124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist, 2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBI. S.338 (HE 736), 3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren (HE 739), 4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 VgV mit großer Bauvorlageberechtigung oder vergleichbar und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister; Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifizierungsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV; Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflicht-versicherers oder Kreditinstitut für Personenschäden mindestens 2,5 Mio. EUR, für sonstige Schäden mindestens 2,5 Mio. EUR, jeweils im Versicherungsjahr. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Zu 2) Mindestanforderungen an den Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Fachplanung TGA Anlagengruppe 7 (gem. § 42 HOAI 2021): mind. 200.000,- EUR (brutto)/Jahr; (Bei Erfüllung dieser Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix).
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Architekten / Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehene Person durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Architekt / Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
3) Darstellung von drei Referenzen (1 - 3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten 5 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz gem. Angaben im Teilnahmeantrag.
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z.B. Projektbroschüren). Das Unternehmen erklärt, dass die von ihm angegebenen Projektdaten zutreffend sind. Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter:
Mindestens 2 mit vergleichbareren Leistungen betraute Architekten / Ingenieure. (Bei Erfüllung dieser Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix).
Zu 2) Mindestanforderung Projektleiter/Objektüberwacher:
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. ZU/TH/FH) bzw. Master oder vergleichbar nachweisen (dies gilt für die Projektleitung)
a] Berufsverfahrung als Projektleiter/Objektüberwacher in Jahren
b] 1 Mindestreferenz je Bieter-/Bewerbergemeinschaft
- vergleichbare Referenz gemäß Projektbeschreibung
- vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages
- keine Wohnungsbau-Referenz, keine Logistik-Referenz
- Bestandsgebäude, Gebäudekategorie technisiertes Laborgebäude (Universität, Labor, Krankenhaus)
- Auftragswert [KG 400] in Höhe von mindestens 1,0 Mio. EUR brutto
- Leistungen der Fachplanung TGA Anlagengruppe 7 für die LPH 2-8 nach § 34 HOAI
- Baufertigstellung hat ab 2018 stattgefunden Es werden 3 Referenzen gewertet. Für darüber hinaus abgegebene Referenzen erfolgt keine bessere Bewertung. Zusatzpunkte Zusammenarbeit Projektleiter und Objektüberwacher: Für den Nachweis, dass bei der Referenz die Projektleitung und Objektüberwachung von ein und derselben Person ausgeführt wurde, oder der Projektleiter und Objektüberwacher zusammen das gleiche Projekt verantwortet haben, behält der Auftraggeber sich die Vergabe von einem Zusatzpunkt vor. Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des Projektdatenblatts. Bei Erfüllung der Mindestanforderungen erfolgt die Wertung der Referenzen anhand der Wertungskriterien gem. Wertungsmatrix im Teilnahmeantrag Stufe 1.
Zu 3) Mindestanforderungen an Referenzen
Die folgenden Mindestanforderungen werden an jede Referenz gestellt. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
1 Mindestreferenz je Bieter-/Bewerbergemeinschaft
- vergleichbare Referenz gemäß Projektbeschreibung
- vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages
- keine Wohnungsbau-Referenz, keine Logistik-Referenz
- Bestandsgebäude, Gebäudekategorie technisiertes Laborgebäude (Universität, Labor, Krankenhaus)
- Auftragswert [KG 400] in Höhe von mindestens 1,0 Mio. EUR brutto
- Leistungen der Fachplanung TGA Anlagengruppe 7 für die LPH 2-8 nach § 34 HOAI
- Baufertigstellung hat ab 2018 stattgefunden Es werden 3 Referenzen gewertet. Für darüber hinaus abgegebene Referenzen erfolgt keine bessere Bewertung. Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des Projektdatenblatts.
Bei Erfüllung der Mindestanforderungen erfolgt die Wertung der Referenzen anhand der Wertungskriterien gem.
Wertungsmatrix im Teilnahmeantrag Stufe 1.
Abschnitt IV: Verfahren
EILT!
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte lesen Sie die beigefügten Bewerbungsbedingungen, diese enthalten wichtige Hinweise für das Vergabeverfahren.
Bitte geben Sie Ihr Angebot bzw. Ihren Teilnahmeantrag ausschließlich über das im Menüpunkt "Angebote" erreichbare VMP-Bieter-Tool ab, nur auf diesem Weg eingereichte Angebote erfüllen die Anforderungen gem. §§ 9 ff. VgV bzgl. elektronischer Angebote.
Bitte geben Sie in Ihrem Angebot keine eigenen Vertragsbedingungen oder AGB an. Bitte geben Sie keine eigenen Zahlungsbedingungen an, auch wenn dies bei der Abgabe des Angebots im Bietertool möglich ist. Für alle Bieter gelten ausschließlich die einheitlichen Vertragsbedingungen der Philipps-Universität Marburg, die den Vergabeunterlagen beigefügt sind. Die Vorgabe oder der Verweis auf eigene Vertragsbedingungen kann zum Ausschluss des Angebots führen.
Bei Unklarheiten, Bewerber- / Bieterfragen
Die Bewerber / Bieter haben sich unmittelbar nach dem Download / Erhalt der Vergabeunterlagen über deren Vollständigkeit zu versichern. Sofern die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers / Bieters Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Formulierungen, die im Widerspruch zu vergaberechtlichen Bestimmungen stehen, enthalten, hat der Bewerber / Bieter den Auftraggeber hierüber umgehend zu informieren.
Nach einer freiwilligen Registrierung auf www.dtvp.de als Interessent werden Anbieter über Änderungen der Angebotsunterlagen oder Antworten auf Bewerber- / Bieterfragen automatisch informiert. Eine gesonderte Mitteilung für nicht registrierte Interessenten erfolgt nicht. Es liegt in der alleinigen Verantwortung des jeweiligen Bewerbers / Bieters, sich im Verlaufe des Vergabeverfahrens auf der Vergabeplattform eingestellte Fragen, Antworten, Ergänzungen und Änderungen zu informieren.
Bitte geben Sie Ihr Angebot bzw. Ihren Teilnahmeantrag ausschließlich über das im Menüpunkt "Angebote" erreichbare Bieter-Tool ab.
Kommunikation
Sämtliche Kommunikation erfolgt ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform. Andere Kommunikationswege sind nicht zugelassen. Elektronische Einreichung von Angeboten: https://www.dtvp.de/Center/.
Bei technischen Problemen oder Unterstützung wenden Sie sich bitte an: htttps://support.cosinex.de/unternehmen/.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YDFYWW0NB55A
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/infrastruktur-und-wirtschaft/oeffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Eine Rüge muss innerhalb von 10 Tagen ab Erkennen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften erfolgen.
Ein Nachprüfungsverfahren kann innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingeleitet werden.