Projektsteuerung NBS Frankfurt-Mannheim in 5 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI63707
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung NBS Frankfurt-Mannheim in 5 Losen
Projektsteuerung NBS Frankfurt-Mannheim in 5 Losen
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Projektsteuerungsleistungen für das Schieneninfrastrukturprojekt Neubaustrecke „NBS Frankfurt–Mannheim“ sowie für den begleitenden Ausbau der Bundesautobahn (BAB) in den im folgenden beschriebenen entsprechenden Abschnitten.
Die NBS F–MA verläuft von Zeppelinheim (bei Frankfurt/Main) bis Mannheim (Abbildung 1). Die NBS-Trasse wird in der Höhe von Zeppelinheim aus der Riedbahn (Strecke 4010) ausgeschwenkt und verläuft anschließend verkehrsgebündelt mit der Bundesautobahn 5 (BAB 5) und ab dem Autobahnkreuz Darmstadt mit der Bundesautobahn 67 (BAB 67) auf der Ostseite der beiden Autobahnen. Ab Lorsch quert die Neubaustrecke die BAB 67, den Wald und landschaftliche Flächen im Bereich von Lampertheim und bindet auf Höhe von Mannheim-Blumenau in die Riedbahn ein. Im Zuge der Planung der Eisenbahnneubaustrecke (NBS) zwischen Frankfurt und Mannheim plant die DB Netz AG im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes auch die Neuordnung der Verkehrsströme am Darmstädter Kreuz (Planfeststellungsabschnitt 2) sowie den sechsstreifigen Ausbau der BAB 67 zwischen dem Darmstädter Kreuz und der Anschlusstelle Lorsch (Planfeststellungsabschnitte 3.1, 3.2 und 4).
Die geplante Maßnahme ist in den Bundesländern Hessen und Baden-Württemberg in 6 Planfeststellungsabschnitte (PFA) eingeteilt.
Den hier ausgeschriebenen Losen der Projektsteuerung sind die PFAs wie folgt zugeordenet:
Los 1 PFA 1, Los 2 PFA 2+3.1, Los 3 PFA 3.2+4, Los 4 PFA 5+6 Los 5 PFA 2-4 (BAB)
Los 2, 3 und 5
Los 1 - Projektsteuerung des PFA 1
NBS Frankfurt-Mannheim, PFA 1
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 2
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 3
Es erfolgt eine Einzelloswertung
Los 2 - Projektsteuerung des PFA 2 + 3.1
NBS Frankfurt-Mannheim, PFA 2 + 3.1
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 2
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 3
Es erfolgt eine Einzelloswertung. Die Lose 2, 3 und 5 werden an einen AN vergeben.
Los 3 - Projektsteuerung des PFA 3.2 + 4
NBS Frankfurt-Mannheim, PFA 3.2 + 4
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 2
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 3
Es erfolgt eine Einzelloswertung. Die Lose 2, 3 und 5 werden an einen AN vergeben.
Los 4 - Projektsteuerung des PFA 5 -6
NBS Frankfurt-Mannheim, PFA 5-6
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 1
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 2 und 3
Es erfolgt eine Einzelloswertung
Los 5 - Projektsteuerung des PFA 2 - 4 (BAB)
NBS Frankfurt-Mannheim, PFA 2 - 4 (BAB)
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 2
Projektsteuerung für die Leistungsstufe 3
Es erfolgt eine Einzelloswertung. Die Lose 2, 3 und 5 werden an einen AN vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
Bitte geben Sie an, für welches Los Sie sich bewerben. (z. B.. Los 1+2…)
1.) "Büroreferenz Projekte:
Nachweis der Erfahrung in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für Verkehrsanlagen im Bereich Infrastruktur (Schiene/Straße) und/oder Hochbau. Es sind mindestens 1 Referenzprojekt zu benennen. Vergleichbare Projekte sind komplexe Aus- oder Neubauprojekte, z.B. Neubau einer Verkehrsinfrastrukturanlage mit Tunnelanteilen und oder aus dem Hochbau. Das Bauvolumen des Referenzprojektes sollte mindestens je 300 Mio. EUR betragen. Im Falle von abgeschlossenen Projekten, darf der Projektabschluss nicht länger als 12 Jahre zurück liegen. Die Nachweise der Erfahrung in allen Leistungsstufen der Projektsteuerung sowie deren Abschluss, kann über mehrere Projekte erfolgen.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit den Angaben: Projekt/Objekt, Auftragsvolumen des Bieters, Baukosten, Auftraggeber, Ansprechpartner inkl. Erreichbarkeiten ( z.B. Email, Telefon), Leistungszeitraum, Leistungsinhalte
(Siehe Tabellenreiter ""Nachweis Büroreferenz "" in der Vorlage Teilnahmeantrag)"
2.) "Büroreferenz Mitarbeiter:
Der Bieter muss mindestens 5 Mitarbeiter im Bereich Projektsteuerung beschäftigen.
Der Nachweis hat in Form einer Eigenerklärung zu erfolgen."
3.) "Mitarbeiterreferenz je Los:
Nachweis der Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für Verkehrsanlagen im Bereich Infrastruktur (Schiene/Straße) und oder Hochbau.
Mindestens ein Mitarbeiter, der vom Bieter vorgesehen wird, hat folgendes nachgewiesen:
- Studium mit ingenieurstechnischem Abschluss (Dipl./ Master). Nachweis durch Kopie der Urkunde.
- Erfahrung in der Projektsteuerung insbesondere der Terminsteuerung, Kostensteuerung und Risikomanagement: Nachweise von mind. 1 vergleichbaren Infrastrukturprojekten in den letzten 12 Jahren. Vergleichbare Projekte sind komplexe Aus- oder Neubauprojekte, z.B. Neubau einer Verkehrsinfrastrukturanlage mit Tunnelanteilen, Ausbau einer Bundesautobahn und oder aus dem Hochbau.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte und spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen, Bauvolumen sowie das Volumen des Auftrages.
(Siehe Tabellenreiter ""Nachweis Mitarbeiter PS"" in der Vorlage Teilnahmeantrag))"
4.) "Mindestens ein Mitarbeiter, welcher das Projekt/Los betreut soll im Rahmen des Lean Managements folgendes nachweisen:
Nachweis der fachlichen Eignung:
- Erfahrung in der Adaption und der Durchführung das Last Planner
Systems / System Taktplanung Taktsteuerung auf Bauprojekten in den
Leistungsstufen, oder in der Bauausführung der Verkehrsinfrastruktur. Es ist 1 Referenzprojekt zu nennen. Vergleichbare Projekte sind Bauprojekte in der Eisenbahn- oder Straßeninfrastruktur z.B. Neubau, oder Ausbau einer Infrastrukturmaßnahme.
Der Nachweis erfolgt über eine Referenzliste.
--> Tabelle: Ansprechpartner, Name des Projektes, Kurze Beschreibung über Tätigkeit
Nachweis der didaktischen Eignung
- Qualifikation von Lean Construction Grundlagen und Methoden entsprechend
der VDI 2553 „Lean Construction“
Nachweise durch Kopie der Schulungsurkunde erforderlich.
Sollte die erforderliche Schulung noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung/Schulungsurkunde anerkannt. "
5.) "iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Liezenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 6 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen."
6.) "Gilt nur für Lose mit BIM-Anteilen (Lose 2,3,4; Lose 1+5 ohne BIM-Anteile):
Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 in der BIM−Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen."
7.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Sicherheiten gemäß Vertragsunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vertragsunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
1.) "Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u.g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich wirklich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2 und VI. zusammen (Eigenerklärungen). Sie können die bei den Vertragsunterlagen beigefügte Vorlage ""22FEI63707 Teilnahmeantrag"" nutzen Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten."
2.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beauftragte Unternehmen:
InGe Fröhlich/Sporbeck/Drecker – Erstellung Umweltplanung
InGe Krebs & Kiefer/ZPP Ingenieure – Objektplanung
InGe Schüßler Plan / Sweco (ehem. BGS) – Objektplanung
TÜV Rheinland – Erstellung Seveso-Gutachten
BGS Umwelt – Hydrogeologische Beratung
CDM - Erstellung Baugrundgutachten
Dr. Spang – Erstellung Baugrundgutachten
Geo Consult - Erstellung Baugrundgutachten
GI Consult - Vermessungsleistung
Inge Krebs & Kiefer/ZPP Ingenieure/Schüßler Plan - Objektplanung
3.) Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
4.) Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
5.) Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
6.) "Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat"
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.