Komplex Döbeln (Spurplanoptimierung, Erneuerung VST, Erneuerung EÜ km 25,179) Planung Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI61915
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99084
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Komplex Döbeln (Spurplanoptimierung, Erneuerung VST, Erneuerung EÜ km 25,179) Planung
Komplex Döbeln (Spurplanoptimierung, Erneuerung VST, Erneuerung EÜ km 25,179) Planungsleistungen Lph 1 und 2 (optional: Lph 3/4 und 6/7)
Zu planende Baumaßnahme(n)
Der Projektkomplex Umbau Bf Döbeln umfasst die drei Teilprojekte:
- Erneuerung der EÜ km 25,179 RC Grimmaische Str, (T.016080121)
- Spurplanoptimierung Döbeln (G.016141011)
- Döbel Hbf Erneuerung VST (G.0111210506)
Die genauen Projektinhalte können den beigefügten betrieblichen Aufgabenstellungen entnommen werden. Die hier dargestellten Inhalte verstehen sich als grobe, Überblick verschaffende Zusammenfassung. Allgemeiner Hinweis: Die BIM-Methodik wird erst ab Leistungsphase 2 angewendet.
Teilprojekt Erneuerung der EÜ km 25,179 RC Grimmaische Str.:
Die EÜ Grimmaische Str. ist eine Stahlbrücke aus dem Jahr 1896, welche im nördlichen Bahnhofsbereich die zwei Streckengleise der 6255 und das Bahnhofsgleis N3 über die B 175 überführt. Aufgrund häufiger Anfahrtsschäden und bereits wiederholt sanierter Widerlager soll ein Ersatzneubau an gleicher Stelle erfolgen. Der Straßenbaulastträger muss dabei die Vergrößerung der lichten Höhe und Weite fordern, insofern dies mit den örtlichen Gegebenheiten möglich ist.
Teilprojekt Spurplanoptimierung Döbeln:
Für einen Großteil der Gleisanlagen besteht aufgrund der erreichten Nutzungsdauer bereits ein technischer Erneuerungsbedarf. In Abstimmung mit den Anforderungen der Verkehrsstation, soll in diesem Zuge die Geometrie des Gleises N2 verbessert werden (ungünstige Korbbogenlage), der Bahnsteig 4 wird auf 170m in gleicher Lage eingekürzt, das Gleis S2 entfällt und Weichen in neuer Lage trassiert. (vgl. Variante 3 laut Bast, Fortschreibung noch offen, bzw. Anl. 01 Lageplanskizzen). Die vorhandene technische Ausrüstung ist an die neue Trassierung anzupassen bzw. wird die Oberleitung im Weichenbereich von Querfeldern auf Einzelmasten je nach Bedarf umgerüstet.
Teilprojekt Döbel Hbf Erneuerung VST:
Bei der Erneuerung der Größtenteils unter Denkmalschutz stehenden Verkehrsstation sollen die Bahnsteige 1-4 auf die erforderlichen Längen reduziert und modernisiert werden, Barrierefreiheit hergestellt werden und die Personenunterführungen und Bahnsteigdächer Denkmalschutz konform erneuert und angepasst werden. Bahnsteigausstattung, Informationssystem und Beleuchtung sind zu aktualisieren.
Der Leistungsumfang der zu vergebenden Leistungen umfasst die Leistungsphase 1 und 2, optional die Leistungsphasen 3 und 4 sowie 6 und 7.
siehe Optionen
Optionale Leistungen: Lph 3/4 und 6/7 (voraussichtliches Ende der Optionen: 31.05.2029)
entfällt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung, dass sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekannt und sichergestellt wird, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
-Erklärung, dass zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht wurde, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht wurde, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangt wurde, oder
c) irreführende Informationen übermittelt wurden, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnten bzw. dies versucht hat
Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine:
a) Erklärung, dass nach bestem Wissen und Gewissen und unter Anwendung der erforderlichen Sorgfalt entsprechend der für uns national geltenden Rechtsakte, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder UN- Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern auch unter Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das Unternehmen auf keiner US-amerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen US-amerikanischen oder britischen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern außerdem, dass das Unter-nehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
b) Erklärung,
- dass man kein russischer Staatsangehörige und keine in Russland niedergelassene natürliche Person ist bzw. das Unternehmen keine in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist
- dass eine unter Anstrich 1 fallende natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung weder unmittelbar noch mittelbar mehr als 50 Prozent der Anteile am Unternehmen hält,
- dass man selbst bzw. das Unternehmen weder im Namen noch auf Anweisung einer unter Anstrich 1 fallenden natürlichen oder juristischen Person, Organisation oder Einrichtung handele bzw. handelt.
c) Erklärung, dass natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen im Sinne von lit. b zu nicht mehr als zehn Prozent am zu vergebenen Auftrag beteiligt sein werden, sei es als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder als Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO.
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
1. Planungsleiter/Planungsingenieur aus dem Fachgebiet Verkehrsanlagen oder Ingenieurbau.
Mindestens 2 Referenzprojekte welche die Erstellung von Gesamtgewerkeplanungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgenden Leistungsbildern enthalten:
- Objektplanung Verkehrsanlagen
- Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung
- Technische Streckenausrüstung für OLA-/50 Hz-Anlagen
- Technische Streckenausrüstung für LST-Anlagen
Der Bewerber hat den Nachweis von mindestens 2 Referenzprojekte in Verkehrsinfrastrukturprojekten und davon mindestens ein Eisenbahninfrastrukturprojekt (abgeschlossene Lph 2 und mindestens 2 Gewerken) unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens zu erbringen, welches mit der BIM-Methodik durchgeführt wird/wurde.
Die Nachweisführung erfolgt mit dem Formular Eignungsnachweis „Projekterfahrung des Bewerbers“.
Der Bewerber benennt das Referenzprojekt mit der BIM-Methodik, welches zum Zeitpunkt der Durchführung des Teilnahmewettbewerbs unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet wird oder abgeschlossen ist und die Mindestanforderungen erfüllt. Die Abnahme der Leistung im Referenzprojekt darf zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmewettbewerbs nicht mehr als drei Jahre zurückliegen.
Bezeichnung des Referenzprojektes und inhaltlich aussagekräftige Kurzbeschreibung
Der Bewerber hat den Bezug des Referenzprojektes zur hier ausgeschriebenen Leistung nachvollziehbar zu belegen
Name Auftraggeber (AG) und Nennung Ansprechpartner beim AG
Angabe von Beginn und Ende (Datum Abnahme der Leistung) mit Monats- und Jahresangabe
Auflistung und inhaltlich aussagekräftige Beschreibung der Leistungsbeschreibung- und phase, die im Referenzprojekt ausgeführt wurden (mindestens Lph.: 1-2)
Es ist zu bestätigen, dass die BIM-Kernelemente im Referenzprojekt umgesetzt wurden/werden
Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA)
BIM-Projektabwicklungsplan (BAP)
3-dimensional planen
gemeinsame Nutzung Datenumgebung (CDE)
Planungsbesprechung mit digitalen Modellen (VDR)
weitere Informationen zum Referenzprojekt
Gesamtauftragswert je Referenzprojekt: mind. 750.000,00 €
Angabe zur Abwicklungsform des Referenzprojekts komplett in Eigenleistung, in einer ARGE oder mit bzw. als Nachunternehmer.
Bei Abwicklung als Arge: Angabe der beteiligten Planungsbüros, Angabe des Eigenanteils am Ge-samtauftragswert des Referenzprojekts (mindestens [Betrag gelöscht] EUR Eigenanteil
Bei Abwicklung mit bzw. als Nachunternehmer: Angabe aller beteiligten Nachunternehmer, Angabe des Eigenanteils am Gesamtauftragswert des Referenzprojekts (mindestens [Betrag gelöscht] EUR Eigenanteil)
Der Bewerber hat den Nachweis der BIM-spezifischen Qualifikationen und Erfahrungen bei der Projektdurchführung mit der BIM-Methodik von Mitarbeitern im eigenen Unternehmen zu erbringen, die für die erforderlichen Rollen bei der Projektabwicklung geeignet sind.
Die Nachweisführung erfolgt als Eigenerklärung mit dem Formular Eignungsnachweis „Qualifikation/Projekterfahrung der Mitarbeiter des Bewerbers“.
Der Bewerber hat für jede Rolle die geforderte Anzahl an Mitarbeitern aus dem eigenen Unternehmen zu benennen, die die Mindestanforderungen erfüllen.
Projektleiter AN:
Es ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Mitarbeiter mit 5 Jahren Berufserfahrung in der Leitung der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen von Verkehrsinfrastrukturprojekten mit gewerkeübergreifender Koordinierung tätig sind.
BIM-(Gesamt-)Koordinator:
Es ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 3 Mitarbeiter mit 2Jahren Berufserfahrung in der Steuerungs- oder Koordinierungsfunktion bei der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen bei Verkehrsinfrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik tätig sind.
BIM-Modellautor/Fachplaner
Es ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 3 Mitarbeiter mit 2Jahren Berufserfahrung bei der Erstellung von 3D-Modellen während der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen bei Verkehrsinfrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik tätig sind.
Der Bewerber hat den Nachweis über das Vorhandensein von 2 BIM-spezifischen Arbeitsplatz/Arbeitsplätze im eigenen Unternehmen zu erbringen. Die technische Ausstattung muss für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet sein.
Die Nachweisführung erfolgt als Eigenerklärung mit dem Formular „Technische Ausstattung des Bewerbers“.
Der Bewerber muss für mindestens 2 Arbeitsplatz/Arbeitsplätze die Mindestanforderungen oder eine gleichwertige Arbeitsplatzkonfiguration nachweisen.
Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Hardware in ausreichender Anzahl vorhanden ist und dem Stand der Technik entspricht.
Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Software in ausreichendem Umfang vorhanden ist und durch die vorgesehenen Mitarbeiter angewendet werden kann.
2.Leitender Planer/Fachplaner Verkehrsanlagen; 3. Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau/Ingenieur mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet konstruktiver Ingenieurbau; 4. Fachplanung 15 kV-Standardoberleitungsanlagen (Erklärung, dass: der Bewerber bzw. der vorgesehene Nachunternehmer haben im Rahmen eines Qualifikationsverfahrens der DB AG nach § 48 SektVO die Präqualifikation für die Fachplanung von 15 kV-Standardober-leitungsanlagen erlangt (Präqualifikation bzw. Präqualifikation „mit Auflagen“).Die zur Leistungsausführung vorgesehenen Mitarbeiter haben eine mindestens dreijährige Berufserfahrung als Fachplaner für 15 kV-Standardoberleitungsanlagen und sind im Unternehmen fest angestellt. Sie verfügen über den akademischen Grad Diplom-Ingenieur, Bachelor, Master oder über eine gleichwertige Qualifikation eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union. Der vorgesehene Qualitätsprüfer erfüllt die Mindestanforderungen hinsichtlich Berufserfahrung und Qualifikation wie der vorgenannte Fachplaner; 5.Planer/Fachplaner LST
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
-Planung Verkehrsanlagen; Planung Ingenieurbauwerke; Planung Oberleitungsanlagen; Planung Leit- und Sicherungstechnik; Planung elektrotechnische Anlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1) GI-Consult für Vermessungsleistungen
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Bis zum Schlusstermin für das Einreichen der Teilnahmeanträge registrieren Sie Ihr Unternehmen oder Ihre Bietergemeinschaft bitte auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ. Den Teilnahmeantrag reichen Sie elektronisch über das Vergabeportal, bis zum genannten Schlusstermin ein.
Weitergehende Unterlagen sind ausdrücklich nicht erwünscht. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.