Freilichtmuseum Hessenpark - Neubau Verwaltungsgebäude Strohballenbauweise PLW Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: VG-7000-2022-2254
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freilichtmuseum Hessenpark - Neubau Verwaltungsgebäude Strohballenbauweise PLW Objektplanung Gebäude
Die Freilichtmuseum Hessenpark GmbH im Hochtaunuskreis ist das zentrale Freilichtmuseum des Landes Hessen und präsentiert die ganze Vielfalt des Bauens, Wohnens sowie des handwerklichen, landwirtschaftlichen und häuslichen Arbeitens vom 16. Jhd. bis in die 1980er Jahre. Es beherbergt eine Vielzahl historischer Fachwerkgebäude, eine große Sammlung von Alltagsgegenständen sowie Dauer- und Sonderausstellungen und ist ein zertifizierter Bioland- und Landwirtschaftsbetrieb. Zukunftsorientiert arbeitet der Hessenpark in seinem Kompetenzzentrum Fachwerk daran, das Bauen mit ökologischen und natürlichen Baustoffen zu erforschen und weiterzuentwickeln und die Nutzung ländlicher Fachwerkgebäude zu propagieren. Im Kontext dieser Ausrichtung plant das Freilichtmuseum Hessenpark GmbH die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes, in dem moderne Arbeitsplätze, für die derzeit an unterschiedlichen Standorten untergebrachten Mitarbeiter entstehen sollen. Diese Arbeitsplätze sollen nun zusammengeführt werden, um das miteinander Arbeiten zu erleichtern und zu stärken. Das neue Gebäude soll in prominenter Lage in direkter Nähe zum Eingangsgebäude realisiert werden. Passend zu den traditionellen Bauweisen der historischen Museumsgebäude soll der Neubau, in einer besonders nachhaltigen Strohballenbauweise hergestellt werden und die Klimaziele des Landes Hessen berücksichtigen. Zugleich soll mit dem neuen Gebäude der Zugangsbereich mit dem Eingangsplatz einer angemessenen Neuordnung zugeführt werden. Vor dem Hintergrund der geplanten innovativen wie auch traditionellen Bauart plant der Auslober die Durchführung eines Planungswettbewerbs, um die besten gestalterischen wie technisch-konzeptionellen Lösungen für diese herausfordernde Aufgabe zu finden. Bei dem Wettbewerb handelt es sich um einen nichtoffenen einphasigen Wettbewerb gemäß RPW 2013 in der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 31.01.2013 herausgegebenen Fassung mit der Bekanntmachung vom 22.02.2013 und den mit Erlass des HMdF vom 20.12.2018 bekannt gemachten Änderungen und Hinweisen.
Die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs werden nach Maßgabe von Ziffer IV.1.9 in das anschließende Verhandlungsverfahren einfließen.
Die Vergabe der nachfolgenden Leistungen soll im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV nach dem Realisierungswettbewerb erfolgen:
- Leistungen der Objektplanung Gebäude (LPH 2-9 § 34 HOAI 2021); Eine Beratung durch einen Landschaftsarchitekten wird für den Planungswettbewerb empfohlen.
Die Beauftragung erfolgt jeweils stufenweise gemäß RBBau Vertragsmuster und vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Für den Wettbewerb werden Bewerber als Einzelunternehmen oder Planungsgemeinschaften aus Architekten gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben.
b) Die Auswahl der max. 20 geeigneten Teilnehmer erfolgt in einem Teilnahmewettbewerb, der dem Wettbewerb nach RPW 2013 vorgeschaltet ist. Der Auslober behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger Bewerbungen per Los zu entscheiden. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Erfüllung der Ausschluss- / Mindestkriterien ausschließlich auf der Basis der Auswahlkriterien, wobei ein Punktesystem für die Bewertung angewendet wird. Die Bepunktung ist der Wertungsmatrix - 743-Matrix Stufe 1 - zu entnehmen.
c) Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober weitgehend grundsätzlich auf Eigenerklärungen in den Bewerbungsunterlagen. Sollte sich im Verlaufe des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Der Auslober behält sich vor zur Bestätigung von Eigenerklärungen Nachweise Dritter zu fordern.
d) Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Teilnahmeanträge per E-Mail o. Fax sind unzulässig.
Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, Grundvoraussetzung zur Bewertung der Bewerbung ist der fristgerechte Eingang der Bewerbungsunterlagen und die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen.
e) Zur Teilnahme am Verfahren ist die Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Teilnahmeantrages (Formblatt 732) des teilnehmenden Bewerbers bzw. des federführenden Bewerbers der Planungs-/ Bewerbergemeinschaft einzureichen. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
f) Bewerbergemeinschaften (Planungsgemeinschaften) haben im Teilnahmeantrag für den Realisierungswettbewerb, insbesondere im Bewerbungsbogen (Formblatt 734) bereits sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für Objekt- und Fachplanungen zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das anschließende Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu bezeichnen (Formblatt 740 - Erklärung Bewerbergemeinschaft). Änderungen der Zusammensetzung der Bewerber-/Planungsgemeinschaft sind nach Ablauf der Frist für den Teilnahmeantrag nicht mehr gestattet. Die Mitgliedschaft eines Planungsbüros in mehreren Planungsgemeinschaften kann zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen.
g) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung gem. § 47 VgV auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen (Eignungsleihe und/oder Unterauftragnehmer). Dies gilt bei der Eignungsprüfung für den Realisierungswettbewerb ebenso wie bei der späteren Eignungsprüfung zum Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV. Im Fall der Berufung auf die technisch-fachlichen Kapazitäten eines anderen Unternehmens gilt dies, soweit das andere Unternehmen als Nachunternehmer mit der Erbringung entsprechender Leistungen betraut wird. Im Fall der Berufung auf die wirtschaftlich-finanziellen Kapazitäten eines anderen Unternehmens gilt § 47 Abs.3 VgV. Im Falle der Eignungsleihe und/oder eines Unterauftragnehmers ist das Formblatt 741 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) sowie das Formblatt 742 (Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) einzureichen.
Fortsetzung unter VI.3 Zusätzliche Angaben
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt führen.
Fortführung unter VI.3) Zusätzliche Angaben, Unterpunkt VI.3.1)
Abschnitt IV: Verfahren
Beurteilungskriterien zur Wertung der Wettbewerbsbeiträge:
Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption, Architektur- und Gestaltungsqualität, Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten inkl. Nutzungsflexibilität, Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine , Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, Qualität und Plausibilität des geforderten Konzeptes zur technischen Gebäudeausrüstung, Brandschutz, Barrierefreiheit.
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der unter Punkt II. 2.4) genannten Objektplanungsleistungen zu beauftragen.
Fortführung unter VI.3) Zusätzliche Angaben, Unterpunkt VI.3.2)
Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 55.000,- Euro netto, zuzüglich der gesetzlichen MwSt. zur Verfügung. Geplant ist die Ausschüttung von 3 Preisen und 2 Anerkennungen. Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2013) ermittelt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3.1) Fortführung von III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
h) Der Auslober behält sich gemäß § 56 VgV vor, Nachweise nach zu fordern. Sofern vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung als vorläufiger Eignungsnachweis vorgelegt wird, muss diese die Angaben enthalten, die für die Überprüfung der unter III.1) genannten Kriterien erforderlich sind. Der Globalvermerk der EEE findet keine Anwendung. Angaben nach Teil II D. der EEE werden nicht gefordert.
Vorzulegende Unterlagen:
I. Nachweise der Befähigung zur Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit für die Teilnahme am Realisierungswettbewerb. Bitte die Erläuterungen unter Punkt III.1) h) beachten.
1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen; Diese Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihenden nach § 47 VgV abzugeben.
2. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung. Diese Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihenden nach § 47 VgV abzugeben.
3. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBl. S. 338. Diese Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihenden nach § 47 VgV abzugeben.
4. Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine
5. Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
Handelsregister.
6. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;
Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für
Personenschäden 3.000.000 EUR und für sonstige Schäden 3.000.000 EUR versicherbar,
jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen
im Auftragsfall mindestens zu den geforderten Summen angehoben werden.
7. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers / der jeweiligen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.
Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistung im Bereich der Objektplanung Gebäude von 350.000 EUR netto
8. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber / der von den jeweiligen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften festangestellten mit vergleichbaren Leistungen beschäftigten Mitarbeiter, sowie die Anzahl an mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter (Hochschulabschluss der jeweiligen Fachrichtungen) in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist;
Mindestanforderung für den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft:
Objektplanung Gebäude: 3 Mitarbeiter, davon mind. 2 mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure / Masterabsolventen
9. Darstellung nach § 46 VgV von 3 Referenzen mit folgenden Angaben:
Alter der Referenzen: jeweils max. 8 Jahre. Die letzte abgeschlossene Leistungsphase (ohne LPH 9) des Projektes muss innerhalb der letzten 8 Jahre erbracht worden sein (Stichtag 01.01.2014 oder später).
Es werden maximal drei Referenzen gewertet. Die Referenzen müssen in Form von
aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken.
Mindestanforderung an alle Referenzen für die Objektplanung Gebäude:
Mindestgröße einer Nutzfläche (NUF 1-6 gem. DIN 277) von 300 qm oder von Bauwerkskosten in Höhe von 0,75 Mio. EURO brutto (KG 300+400).
Mindestanforderung an die Gesamtheit der wertbaren Referenzen Objektplanung
Gebäude:
- Mind. eine der Referenzen muss dem Bereich Verwaltungsbau oder einer vergleichbaren Nutzung oder Komplexität als Neubau oder Erweiterungsbau zuzuordnen (HOAI Honorarzone III) sein und muss realisiert worden sein bzw. die Übergabe an den Nutzer ist bereits erfolgt.
- Mind. eine Referenz muss nach öffentlichen Vergabevorschriften / für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB ausgeführt worden sein.
VI.3.2) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
VI.3.3) Fortführung von IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte
Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Der vergebene Preis im Wettbewerb nach RPW 2013 wird dabei mit 30 % berücksichtigt, eine Konkretisierung des Wettbewerbsergebnisses mit 20 %, die weiteren Kriterien mit insgesamt 50%. Die Zuschlagskriterien für das Verhandlungsverfahren und deren Gewichtung werden mit Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben. Das Preisgericht wird an der Vergabekommission beteiligt.
VI.3.4) Rückfragen
Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 09.02.2022, 12:00 Uhr über die Vergabeplattform unter der Vergabenummer VG-7000-2022-2254 an die in I.1) genannte Kontaktadresse zu richten.
VI.3.5) voraussichtliche Termine
Ausgabe der Unterlagen: ab Anfang April 2023
Rückfragen/Kolloquium: Ende April 2023
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte Juli 2023
Preisgericht: Anfang September 2023.
VI.3.6) Abgabe der Bewerbungsunterlagen
a) Die ausgefüllten Bewerbungsunterlagen sind vollständig elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) unter der Vergabenummer VG-7000-2022-2254 einzureichen.
b) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.