MPR - Immergrüne, bodengebundene Fassadenbegrünung, neue Überdachung mit Photovoltaik, Fahrradparken mit Erschließungsrampe im Zuge der Modernisierung eines Parkhauses der TU Darmstadt Referenznummer der Bekanntmachung: goedeking-2022-0016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-darmstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de
Abschnitt II: Gegenstand
MPR - Immergrüne, bodengebundene Fassadenbegrünung, neue Überdachung mit Photovoltaik, Fahrradparken mit Erschließungsrampe im Zuge der Modernisierung eines Parkhauses der TU Darmstadt
Immergrüne, bodengebundene Fassadenbegrünung, neue Überdachung mit Photovoltaik, Fahrradparken mit Erschließungsrampe im Zuge der Moderniesierung eines Parkhauses der TU Darmstadt an der Nahtstelle zwischen Institutsgebäuden und Wohnbebauung.
Ruthsstraße Darmstadt
Das Parkhaus der TU Darmstadt an der Nahtstelle zwischen Institutsgebäude und Wohnbebauung des Martinviertels soll Modernisierung werden.
Die geplanten Maßnahmen gliedern sich in folgende Pakete:
• Betonsanierung Fassade und Treppenhäuser vorab (nicht Teil des VgV-Verfahrens)
• Fassadenbegrünung inklusive Unterkonstruktion
• Herstellung Überdachung auf dem 3. OG (oberstes Parkdeck) mit Photovoltaikanlage als Solar-Gründach oder Nur-Solardach
• Herstellung Bereich Fahrradparken mit neuer außenliegender Erschließungsrampe
• Überarbeitung betroffener Außenanlagen
Die Betonsanierung der außenseitigen Fassadenflächen und der umlaufenden Außenflächen der Treppenhäuser erfolgt als Vorab-Maßnahme und ist nicht Teil des VgV-Verfahrens.
Fassadenbegrünung inklusive Unterkonstruktion
Das Parkhaus soll eine immergrüne, bodengebundene Fassadenbegrünung erhalten. Die Planung der Unterkonstruktion und der Rankhilfe ist durch die Objektplanung Gebäude in enger Abstimmung mit der Planung des Bewuchses (Fachplanung Freianlagen), der Lastabtragung (Fachplanung Tragwerk) und Anforderungen an den Brandschutz (Fachplanung Brandschutz) durchzuführen.
Die Fassadenbegrünung, bestehend aus Unterkonstruktion, Rankhilfe und Bewuchs, soll nach vollständiger Ausbildung der bodengebundenen Bepflanzung die bestehenden Stahlbetonfassaden des Parkhauses und der im Zuge der Maßnahme neu zu errichtenden Überdachung des 3. Obergeschosses aufwerten.
Weitere Anforderungen an die zu entwickelnde Konstruktion sind ein gebäudeumlaufender, wirkungsvoller Zugangsschutz unter Einbindung bestehender Gebäudezugänge und Aus- und Einfahrten. Die gewählte Unterkonstruktion und Rankhilfe sind so zu planen, dass ein Aufstieg und Beklettern durch Unbefugte nicht möglich sind.
Eine ästhetische ansprechende Anmutung ab Fertigstellung der Unterkonstruktion und Rankhilfe - auch ohne vollausgebildeten Bewuchs - ist sicherzustellen.
Im Rahmen der Planung ist zu untersuchen, ob Rankhilfe und/oder Unterkonstruktion auch als Absturzsicherung für Personen und als Anprall- und Durchfahrtschutz für Fahrzeuge aus den Pkw-Verkehrsflächen innerhalb des Parkhauses herangezogen werden können.
Überdachung 3. OG:
Oberhalb des obersten Parkdecks (3.OG) soll eine neue Überdachung als Witterungsschutz gegen Regen, Schnee, Sonneneinstrahlung und Hagel errichtet werden. Zusätzlich sind auf der neuen Dachfläche Photovoltaikelemente zu errichten, die Einspeisung der gewonnenen elektrischen Energie erfolgt in das betriebseigene Stromnetz.
Im Planungsprozess sind zwei Varianten für die Ausbildung der Dachfläche zu untersuchen und im Hinblick auf Herstellungs- und Betriebskosten gegenüberzustellen: Die erste Variante ist eine Dachfläche aus tragenden Trapezblechprofilen mit extensiver Dachbegrünung und aufgeständerten Photovoltaikelementen (Solar-Gründach). Die zweite Variante ist eine Nur-Glas-Konstruktion, bei der Photovoltaikelemente den Witterungsschutz übernehmen. Der prozentuale Anteil der gleichmäßig in einem Photovoltaik-Element verteilten Photozellen ist so zu wählen, dass auf eine künstliche Beleuchtung der Park- und Verkehrsflächen unterhalb der neuer Dachkonstruktion durch einen ausreichenden Eintrag von Tageslicht verzichtet werden kann.
Herstellung Fahrradparkhaus mit außenliegender Erschließungsrampe:
Im westlichen Teil des Erdgeschosses des Parkhauses sollen Teile der bestehenden PKW-Stellplätze zu Fahrradstellplätzen umgenutzt werden. Die Fläche erhält eine neue Bodenbeschichtung, aufgehende Bauteile und Decken- und Unterzugsflächenflächen sollen farbig beschichtet werden. Die Flächen sollen eine entsprechende Beleuchtung erhalten und mit Stahlgittermatten zu den angrenzenden PKW-Stellplätzen gegen Zugriff geschützt werden. Der Zugriffschutz von außen soll über die neu zu errichtende Konstruktion der Fassadenbegrünung erfolgen. Die Öffnung des Zugangs zu den Fahrradstellflächen ist aktuell über elektronische Kartenleser vorgesehen. Die Lage eines Lesegerätes ist mit der Annäherung durch Radfahrende abzustimmen. Die Erschließung soll über eine außenliegende Rampe vor der Fassade West erfolgen, hierbei ist der vorhandene Bewuchs im Planungsprozess zu berücksichtigen. Der Anfang der Rampe vor einer im Planungsprozess zu definierenden Fläche liegt vor dem Zugang zum Treppenhaus West. Eine gegenseitige Gefährdung von Personen- und Radfahrenden in Schnittpunkten ist auszuschließen.
Überarbeitung vorgelagerter Außenbereiche:
Die unmittelbar an das Parkhaus angrenzenden Außenbereiche, die durch die Maßnahme betroffen werden, sind in enger Abstimmung mit Planungsbeteiligten und der Bauherrschaft wiederherzustellen.
Planungsbeteiligte:
Folgende Planungsbeteiligte sind aktuell für die Maßnahme vorgesehen. Die Liste ist nicht abschließend, entsprechend Erfordernis können weitere Planungsbeteiligte hingezogen werden:
• Fachplanung Schadstoffuntersuchung
• Sicherheits- und Gesundheitskoordinator
• Objektplanung Gebäude
• Objektplanung Freianlagen
• Fachplanung Tragwerk
• Fachplanung Technische Anlagen
• Fachplanung Bauphysik
• Fachplanung Geotechnik
• Ingenieurvermessung
• Fachplanung Brandschutz
• Fachplanung Instantsetzung Betonbauwerke
• Dendrologie (Gutachten Bewuchs Bestand und Baubegleitung)
• Sachverständigenprüfung Tragwerk (Prüfstatik)
• Sachverständige Feuerlöschsysteme
• Sachverständige Sicherheitsbeleuchtung und Elektroanlagen
Gemäß einer durch die Bauherrschaft unter bereits vorliegenden Angaben der Fachplanung Technische Anlagen und der Fachplanung Freianlagen erstellten Kostenschätzung ist von folgenden Baukosten für die Kostengruppen 300 und 400 auszugehen:
KG 300: ca. 2.225.000,00 € netto
KG 400: ca. 740.000,00 € netto
Die zu vergebenden Planungsleistungen umfassen:
Objektplanung Gebäude §34 HOAI, Lph 1-9, Honorarzone II
Leistungszeitraum bis 3. Quartal 2025
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Vom erfolgreichen Bieter wird eine konzeptionell kompetente Beratung sowie in allen Leistungsphasen fachliches Engagement erwartet.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien
4. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit: siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.
5. Für die Gesamtwertung aller Planungs- und Leistungsbereiche erfolgt folgende Wichtung gemäß Wertungsmatrix Eignung und gemäß benannten Auswahlkriterien:
davon:
- 70% für zwei wertbare Referenzprojekte (A.1)
- 20% für zwei Schreiben zur Zufriedenheit des Bauherren/Auftraggebers zu den Referenzprojekten (A.2)
- 10% für eine Projektliste der in den letzten 10 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude (A.3)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs-und Handelsregister:
- bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister
- bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern),
2) Angabe der Berufsqualifikationen des Auftragnehmers oder bei juristischen Personen des Geschäftsführers oder einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person gem. §75 Abs. 1-3 VgV.
1) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung der Bereitschaft im Auftragsfal den Versicherungsnachweis mit mindestens den geforderten Deckeungssummen vorzulegen.
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz (brutto) der letzten drei Kalenderjahre (2020- 2022).
Zu 1) Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mind. 1.500.000 EUR für Personenschäden und mind. 1.000.000 EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
1) Angaben zu den Beschäftigten des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2020-2022);
2) Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation des Büroinhabers bzw. des Projektleiters oder einer mit der Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person;
3) Wertung der Referenzen (siehe Bewertungsmatrix Eignung)
A.1).Nachweis von zwei erbrachten Referenzprojekten (R1/R2) mit vergleichbaren Leistungen der Objektplanung nach §34 HOAI für Neubau oder Modernisierung/Sanierung ähnlicher Schwierigkeit. Erforderliche Angaben:
Projektgegenstand, Auftraggeber, Art der Nutzung, Bauherr, bzw. Auftraggeber Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und eMail-Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, Leistungszeitraum, erbrachte Leistungsphasen (Lph), Lph 5 beendet (Monat/Jahr), Angabe von Baukosten (KG 300+400 brutto), Maßnahme im laufenden Betrieb (j/n), Bauen im Bestand (j/n), geplante und realisierte Photovoltaikanlage (j/n), geplante und realisierte Grünfassade (j/n), Bepflanzung immergrün und bodengebunden (j/n), Maßnahme nach öffentlichen Vergaberechts (j/n), aussagekräftige Darstellung (z.B.: Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos) auf bis zu 5 Din A 4 Seiten. (Wertungsanteil 70%)
A.2) Vorlage von je einer Eigenerklärung (kann auch durch eine Referenzschreiben erbracht werden) zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekten (R1/R2) jeweils mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn bzw. Auftraggebers mit den Leistungen des Bewerbers. (Wertungsanteil 20%)
A.3) Projektliste der in den letzten 10 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude (2013 - dato). Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Art der Nutzung, Bauherr, Honorarzone, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten brutto und Leistungszeitraum. (Wertungsanteil 10%)
Hinweis 1: Bewertungspunkte können nur vergeben werden, wenn die jeweiligen Maßnahmen hinsichtlich der Wertungskriterien eindeutig beschrieben sind.
Hinweis 2: Die Prüfung der vorgelegten Referenzschreiben/der Eigenerklärungen behält sich der Auftraggeber vor. Sollten die Angaben im Referenzschreiben/ in den Eigenerklärungen von den Aussagen des benannten Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers abweichen, werden die letztgenannten Aussagen gewertet.
Hinweis 3: Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass dieseReferenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Referenzen nachweisen können, können sich in Eignungsleihe mit anderen Büros bewerben.
Hinweis 4: Im Fall von Bewerbergemeinschaften werden Referenzen summarisch gewertet.
Hinweis 5: Der Zeitpunkt "dato" wird als das Veröffentlichungsdatum der Bekanntmachung definiert.
Zu 2) Zeugnis/Urkunde/Bescheinigung der geforderten Qualifikation:
- Für die Objektplanung Gebäude: Studienabschluss Architektur und Berufzulassung Architekt/in;
Zu 3. A.1) Mindestanforderung an zwei bewertbare Projekte (R1/R):
- mit vergleichbarer Schwierigkeit gemäß HOAI, Anlage 10.2 (Objektliste Gebäude) mit Einordnung mindestens in Honorarzone II,
- mit Baukosten brutto KG300-400 > 1,0 Mio. €,
- erbrachten Lph 2-5
- wobei die Lph 5 im Zeitraum 01/2013 - dato abgeschlossen worden sein muss.
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/-in, Landschaftsarchitekt/-in oder Ingenieur/-in zu führen. Ist in dem Heimatstaatdes Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Master, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des RatesBerufsanerkennungsrichtliniegewährleistet ist und den Vorgabendes Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen GeschäftszweckPlanungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter/-in der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
1) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit den geforderten Nachweisen und Anlagen:
1.1) bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft;
1.2) bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle weiteren Unterlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Dies sind:
i. Bewerbungsbogen;
ii. Formblätter für Referenzprojekte;
iii. Matrix Eignungskriterien.
Weitere Unterlagen zum Projekt und Angaben zur Wertung können mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt werden.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Vergabeunterlagen die anonym (ohne Registrierung) heruntergeladen wurden, erhalten nicht registrierte Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen oder Bieterinformationen keine Nachricht über das Kommunikationsmedium der Vergabeplattform. Es liegt in alleiniger Verantwortung des nichtregistrierten Bieters, sich über Infomationen, Ergänzungen oder Aktualisierungen auf dem Laufenden zu halten.
2) Die Kommunikation zum Verfahren (z. B. Fragen, Antworten, Nachforderungen etc.) ist ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu führen;
3) Die Teilnahmeanträge/Angebote sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform (siehe unter I.3)) Kommunikation) zu übermitteln. Eine Übermittlung per E-Mail ist nicht gültig.
Es genügt die Textform nach §126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt;
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. §47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem §36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen;
4.1) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen;
4.2) Im Falle von Unternehmen nach §47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Fall von Unternehmen nach §36 VgV (Unterauftragnehmer) sind im Bewerbungsbogen die Angaben zu Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben.
5) Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB. §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn diese in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen;
6) Vorbehalten wird die Nachforderung von Nachweisen oder Aufklärungen.
7) Die Wertung für die Zuschlagskriterien erfolgt über ein gewichtetes Punktesystem. Die maximal erreichbaren Punkte entsprechen jeweils der unter II.2.5) angegebenen Gewichtung.
8) Bieterfragen können bis 7 Tage vor Ablauft der Angebotsfrist Frist eingereicht werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland