Brandmeldeanlage - Neubau Gemeindezentrum/Umbau Kirche der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Marburg
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.peterundpaul-marburg.de/marburgpeterpaul/
Abschnitt II: Gegenstand
Brandmeldeanlage - Neubau Gemeindezentrum/Umbau Kirche der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Marburg
Die Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul - Marburg (Bauherr) und das Bistum Fulda planen den Neubau
eines Gemeindezentrums mit Umbau der Kirche auf dem Grundstück Biegenstraße 18 in Marburg.
Das geplante Gemeindezentrum soll ein Haus der Kultur und der Begegnung werden. Es bündelt verschiedene
diözesane Aktivitäten und leistet zudem mit der KITA einen wichtigen kommunalen Beitrag. Es soll Ort des
Lernens, des Gebets, des Lebens, und des Arbeitens sein.
Die integrierte KITA, die sicherer Ort für ca. 75 Kinder werden soll, wird anteilig durch die Stadt Marburg
gefördert. Diese wird in der Ebene -1 verwirklicht, wo 3 Gruppen entstehen sollen.
Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul Marburg
Biegenstraße 30
35037 Marburg
Deutschland
Vergeben werden sollen Arbeiten "zur Installation einer Brandmeldeanlage" für den Neubau eins Gemeindezentrums mit Umbau der Kirche für die
katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul in der Biegestraße 18 in Marburg.
Es handelt sich dabei kategorisch um die nachfolgenden Leistungen:
- ca. 5350 Schwachstromleitungen
- ca. 4850 m Rohre und Kanäle
- 1 Stück Brandmeldezentrale
- 1 Stück FIZ mit Tresor und Feuerwehraufschaltung
- 36 Stück Handfeuermelder
- 266 Stück Multisensormelder in und unter der Abhangdecke
- ca. 148 Stück Buzzer und Blitzleuchten
Sämtliche Kommunikation im Verfahren erfolgt über die Mailadresse [gelöscht]. d.h. alle Fragen, die im Zusammenhang mit dem vorliegenden
Vergabeverfahren stehen, sind ausschließlich elektronisch über die vorgenannte Mailadresse an den Auftraggeber zu richten.
Die Angebotsunterlagen sind anschließend auf Datentträger oder über Datentransfer an die ausschreibende Stelle zu übermitteln.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
- Bestätigung der Erfüllung der Verpflichtung der Zahlung von Steuern und Abgabe so-wie der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialversicherung durch entsprechende Angabe
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angabe, dass keine Gründe für einen Ausschluss vom Vergabeverfahren gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen
- Angaben, dass kein wirksames Berufsverbot oder keine wirksame Gewerbeuntersagung vorliegen
- Angabe, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt oder
eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation
befindet
- Bei Bewerber-bzw. Bietergemeinschaften: Erklärung der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft gemäß den
Anforderungen in dem entsprechenden Formular
- Bei Nachunternehmern bzw. Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers/
eignungsbeliehenen Unternehmens
Die Eignungsanforderungen können zum einen durch Nachweis der Präqualifizierung
(Präqualifizierungsverzeichnis oder vergleichbares Präqualifizierungsregister) unter Angabe von Name und
Nummer erbracht werden. Zum anderen für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Ausfüllung des Formulars
"Eigenerklärung zur Eignung" (Formular 124).
Die genauen Anforderungen und die einzureichenden Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen zu
entnehmen
- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
- Bestätigung der Erfüllung der Verpflichtung der Zahlung von Steuern und Abgabe so-wie der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialversicherung durch entsprechende Angabe
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angabe, dass keine Gründe für einen Ausschluss vom Vergabeverfahren gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen
- Angaben, dass kein wirksames Berufsverbot oder keine wirksame Gewerbeuntersagung vorliegen
- Angabe, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt oder
eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation
befindet
- Bei Bewerber-bzw. Bietergemeinschaften: Erklärung der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft gemäß den
Anforderungen in dem entsprechenden Formular
- Bei Nachunternehmern bzw. Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers/
eignungsbeliehenen Unternehmens
Die Eignungsanforderungen können zum einen durch Nachweis der Präqualifizierung
(Präqualifizierungsverzeichnis oder vergleichbares Präqualifizierungsregister) unter Angabe von Name und
Nummer erbracht werden. Zum anderen für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Ausfüllung des Formulars
"Eigenerklärung zur Eignung" (Formular 124).
Die genauen Anforderungen und die einzureichenden Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen zu
entnehmen
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und
andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils
bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
3.000.000,00 EUR (zweifach maximiert je Versicherungsjahr) für Personenschäden und 2.500.000,00 EUR für
Sachschäden (zweifach maximiert je Versicherungsjahr) durch Übersendung von Kopien oder durch Vorlage
der aktuellen Policen und der Versicherungsbescheinigungen vor Baubeginn.
Die genauen Anforderungen und die einzureichenden Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen zu
entnehmen
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Angaben über die Ausführungen von Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Erklärung, dass die zur Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Die genauen Anforderungen und die einzureichenden Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen zu
entnehmen
Abschnitt IV: Verfahren
Aufgrund der engen Zusammenhänge der Gewerke im Bereich TGA und ELT ist eine verkürzte Bewerbungsfrist mit weniger als 35 Kalendertagen notwendig, um die baulichen Abläufe nicht zu gefährden.
Eingang bei [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
Postleitzahl: 35390
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 6413030
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-giessen.hessen.de/
Das Regierungspräsidium Gießen ist sowohl die zuständige Vergabekompetenzstelle nach § 18 HVTG für Bau-,
Liefer- und Dienstleistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes als auch die Nachprüfstelle nach § 21 VOB/A
für Bauaufträge unterhalb der Wertgrenze des § 18 Abs. 2 HVTG, wenn die Baustelle sich im Regierungsbezirk
Gießen der fünf Landkreise Limburg-Weilburg, Lahn-Dill, Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg befindet.
Die vorliegende Bekanntmachung betrifft die Vergabe von Aufträgen, welche den maßgeblichen EU-
Schwellenwert voraussichtlich überschreitet. Aufgrund förderrechtlicher Vorgaben wird das Verfahren nach den
Vorschriften des GWB-Vergaberechts und der VOB/A im vorliegenden Verfahren durchgeführt.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist grundsätzlich unzulässig, sofern der behauptete
Verstoß nicht fristgemäß bei der Vergabestelle gerügt wird. Insoweit wird auf die Rechtsbehelfsfristen und
Präklusionsbestimmungen entsprechend § 160 Abs. 3 GWB verwiesen. So sind nach § 160 Abs. 3 S. 1
GWB Nachprüfungsanträge unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (vgl. dazu die
Teilnahmefrist nach Ziff. IV.2.2. der vorliegenden Bekanntmachung), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
Postleitzahl: 35390
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 6413030
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-giessen.hessen.de/