Spielplatzbetreuung von 10 Spielplätzen im Stadtgebiet Wiesbaden Referenznummer der Bekanntmachung: 67-814-23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65183
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Spielplatzbetreuung von 10 Spielplätzen im Stadtgebiet Wiesbaden
Spielplatzbetreuung von 10 Spielplätzen im Stadtgebiet Wiesbaden
Landeshauptstadt Wiesbaden - Der Magistrat - Grünflächenamt
Gustav-Stresemann-Ring 15
65189 Wiesbaden
Deutschland
Auf 10 größeren und stark frequentierten Spielplätzen der Landeshauptstadt Wiesbaden besteht der Bedarf einer Ansprechperson für Kinder und Eltern, für die Ausgabe von Spielgeräten und weiteren Aufgaben. Anzubieten sind 10.530 Stunden inklusive sämtlicher Nebenkosten.
Die Spielplatzbetreuer sind während der Spielplatzsaison Mai- Oktober durchgängig von Montag bis Freitag zu den Nutzungszeiten der Kinderspielplätze - i. d. R. zwischen 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr - vor Ort anwesend. Samstag 10:00 Uhr- 14:00 Uhr.
Aufgaben des Spielplatzpersonals
- Besetzung der Kinderspielplätze
- Kontrolle der Spielplätze und Spielgeräte.
- Ansprechpartner für die Eltern und Kinder auf dem jeweiligen Spielplatz.
- Sicherstellen von sozialer Kontrolle (Begrenzung von Verschmutzung und Vandalismus).
- Ausgabe, Rücknahme und Kontrolle von einfachen Leih-Spielgeräten, wie z.B. Springseile, Hula-Hup-Reifen, Bälle, Malkreide etc.
- Die zusätzliche und ergänzende Pflege des Spielplatzgeländes wie z.B. Reinigung des Sandes, Abrechen der Freiflächen, Entfernung von Glassplittern, Unrat, sowie Unkraut.
- Offenhalten und Reinigung der sanitären Einrichtungen des Spielplatzes
- Kleinere Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten auf den Spielplätzen unter Anleitung und in Absprache mit dem zuständigen Reviermeister des Grünflächenamtes.
Folgende Anlagen werden Vertragsbestandteil und sind mit dem Angebot einzureichen:
- Schreiben zum Angebot
- Leistungsbeschreibung
- Verpflichtungserklärung Tariftreue und Mindestlohn (HVTG)
- Erklärung bezüglich Zuverlässigkeit
- Preisblatt
- Eigenerklärung BMWK Russland-Sanktionen
- Eigenerklärung zur Leistungserbringung
- ggf. BVB Weitergabe von Arbeiten Angaben über den Nachunternehmen
- ggf. Bietergemeinschaft Arbeitsgemeinschaft
Folgende Anlagen werden Vertragsbestandteil und sind mit dem Angebot nicht einzureichen:
- ABL
Folgende Anlagen sind zum Nachweis der Eignung einzureichen:
- Referenzliste
- Nachweis der Leistungsfähigkeit
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter sowie ggf. alle Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen.
Hinweis für Bietergemeinschaften:
Bei Bietergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte Erklärung (Formblatt ist Anlage Bietergemeinschaft Arbeitsgemeinschaft) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
Hinweis für Nachunternehmen:
Bei beabsichtigter Beauftragung von Nachunternehmen ist die ausgefüllte Erklärung "BVB Weitergabe v Arbeiten Angaben über den NU" einzureichen.
Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung und zu den Auftragsbedingungen sind abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung zur Zuverlässigkeit
- Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG)
- Nachweis der Leistungsfähigkeit
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel (s. Anlage Nachweis der Leistungsfähigkeit)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz: Jährlich 1.050.000 Euro netto
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss des Angebots
Unternehmensgröße:
- Anzahl der Mitarbeiter (s. Anlage Nachweis der Leistungsfähigkeit)
Referenzen
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Unternehmensgröße: 25 angestellte Mitarbeitende.
Mindesteignung Referenzen: Mind. 1 Referenz Personaleinsatz im Bereich Publikumsverkehr (z. B. Personaldienstleistungen in einer Bibliothek, in einem Museum oder auf einer öffentlichen Veranstaltung)
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss des Angebots.
Bei Beauftragung ist ein Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung von je 2.000.000 EUR für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden zu vorzulegen.
Allgemeine Anforderungen an das ausführende Personal:
- Gute Deutschkenntnisse
- Fremdsprachenkenntnisse erwünscht (bei Beauftragung vom Auftragnehmer nachzuweisen)
- Gute Umgangsformen und ein gepflegtes Erscheinungsbild
- Gartenarbeit entsprechende Kleidung
- Handwerkliche Grundkenntnisse von Vorteil
- Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis (bei Beauftragung vom Auftragnehmer zwingend einzureichen)
- Deeskalationsgeschick
- Erste-Hilfe-Unterweisung (bei Beauftragung vom Auftragnehmer nachzuweisen)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation ist ausschließlich über die Vergabeplattform (eHAD) zu führen, damit Sie stets direkt über mögliche Änderungen in den Vergabeunterlagen, bei Bieterfragen und Antworten informiert werden können.
Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen. Es werden ausschließlich Bieter berücksichtigt, die die erforderlichen Nachweise mit dem Angebot über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Die Angebote sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Angebot in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein.
Inhaltliche Änderungen sind nicht zulässig. Grundlage des Angebots sind die Allgemeinen Bestimmungen der Landeshauptstadt Wiesbaden vom 09.01.2007 (ABL).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
Die Angebotsunterlagen sind nur für den die Bearbeitung der Vergabe zu verwenden. Die Nutzung und Weitergabe von Unterlagen an Dritte ist untersagt.
Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland