Schul-Auslagerungsstandort in Modulbauweise, Länderweg Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2022-00388
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Vilbel
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61118
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lahmeyer-deutschland.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schul-Auslagerungsstandort in Modulbauweise, Länderweg
Planungsleistungen:
LOS 1: Gesamtplanungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 33-37 und Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53-56
LOS 2: Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 49-52
LOS 3: Objektplanung Ingenieurbauwerke (Medienerschließung) gem. § 41-44
Objektplanung Geb.+ Innenr. sowie TA ALG 1-6, 8
Länderweg und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Beschreibung Los 1:
Gesamtplanungsleistungen Objektplanung LPH 1-9 gem. § 33-37 (Honorarzone III) und Planungsleistungen Technische Ausrüstung gem. § 53-56 HOAI (Honorarzone II/III) für die Errichtung eines multifunktionalen Auslagerungsstandortes als Holzmodulanlage, ggf. in Teilleistungen, stufenweise Beauftragung
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Bei gleicher Punktzahl wird entsprechend §75 Abs. 6 gelost.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Bieter-/Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerische haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Tragwerksplanung
Länderweg und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Beschreibung Los 2:
Planungsleistungen der Tragwerksplanung gem. § 49-52 HOAI (Honorarzone III) LPH 1-3 und 6 für das komplette Gebäude inkl. Gründung, LPH 4 und 5 nur für die Gründung sowie Besondere Leistungen (LPH 8)
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Bei gleicher Punktzahl wird entsprechend §75 Abs. 6 gelost.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Bieter-/Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerische haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Objektplanung Ingenieurbauwerke
Länderweg und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Beschreibung Los 3:
Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke für die (Medien-)Erschließung gem. § 41-44 (Honorarzone III)I, LPH 1-9
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Bei gleicher Punktzahl wird entsprechend § 75 Abs. 6 gelost.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Bieter-/Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerische haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind:
Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.
Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.
Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird.
Weitere Hinweise:
1. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer.
2. Auszug aus dem Handelsregister oder alternativer Nachweis pro Wirtschaftsteilnehmer der Nachweis ist vom Bieter, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem Unterauftragnehmer vorzulegen. Für freiberuflich Tätige kann der Nachweis zur Gesellschaftsform durch eine Eigenerklärung erbracht werden, welche angibt, dass es sich um eine Personengesellschaft handelt.
A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung,
Erklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden, sowie 1 Mio. EUR für Umweltschäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied dieser Bietergemeinschaft den Nachweis über o.g. Berufshaftpflichtversicherung in entsprechender Höhe zu erbringen.
In der ersten Stufe des Verfahrens ist eine Eigenerklärung ausreichend, in welcher bestätigt wird, dass im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung über o.g. Summe abgeschlossen wird.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis des Versicherers über die bekanntgegebenen Versicherungssummen einzureichen (gültig und nicht älter als 12 Monate).
Für Lose 2 - 3:
A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung,
Erklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1 Mio. EUR für sonstige Schäden, sowie 1 Mio. EUR für Umweltschäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifacher der Versicherungssumme beträgt, d.h. dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied dieser Bietergemeinschaft den Nachweis über o.g. Berufshaftpflichtversicherung in entsprechender Höhe zu erbringen.
In der ersten Stufe des Verfahrens ist eine Eigenerklärung ausreichend, in welcher bestätigt wird, dass im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung über o.g. Summe abgeschlossen wird.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis des Versicherers über die bekanntgegebenen Versicherungssummen einzureichen (gültig und nicht älter als 12 Monate).
Zu Los 1 Gesamtplanung: Objektplanun mit Technischer Ausrüstung:
B1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsfahren für den Leistungsbereich Objektplanung in Anlehnung an §§ 33-37 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit gültigen Fassung. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen.
Sofern mit Nachunternehmern angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme den Mindestwert von [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Nachunternehmer einzeln abzugeben.
Zu Los 2 Tragwerksplanung:
B2) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsfahren für den Leistungsbereich Tragwerksplanung in Anlehnung an § 49-52 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit gültigen Fassung. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen.
Sofern mit Nachunternehmern angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme den Mindestwert von [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Nachunternehmer einzeln abzugeben.
Zu Los 3 Ingenieurbauwerke Medienerschließung:
B3) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsfahren für den Leistungsbereich Ingenieurbauwerke in Anlehnung an § 41-44 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit gültigen Fassung. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen.
Sofern mit Nachunternehmern angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme den Mindestwert von [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Nachunternehmer einzeln abzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z.B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belegen nachgewiesen werden kann (z.B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise, sowie der Bewerberbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
s.o.
Hinweis: Sollten die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen durch die unternehmerischen Referenzen nicht erfüllt werden, wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (§ 124 Abs. 8 GWB). Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Aufforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies ebenfalls zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Los 1 Gesamtplanungsleistungen Objektplanung Gebäude +Innenräume mit Fachplanung Technische Ausrüstung:
A1) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre. Es sind mind. 8 Mitarbeiterinnen einschl. des Büroinhabers nachzuweisen.
A2) (zu A1) davon Anzahl der Mitarbeiterinnen der letzten 3 Geschäftsjahre mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen: mind. 2.
A3) (zu A1) davon Anzahl der Mitarbeiterinnen der letzten 3 Geschäftsjahre mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Fachplanung HKLS-Technik: mind. 2 sowie Anzahl der Mitarbeiterinnen der letzten drei Geschäftsjahre mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Fachplanung E-Technik: mind. 2.
B1) Referenzen
Zur Erfüllung der Mindestanforderungen sind mindestens:
5 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (R1.1 - R5.1) einzureichen.
Dabei muss die Referenz R1.1 zwingend erforderlich einen Modulbau nachweisen; Referenz R2.1 einen Bildungsbau (Schule, Kita, Hochschule, etc.), Referenz R3.1 die Beauftragung der Anlagengruppen 1-3, Referenz R4.1 die Beauftragung der Anlagengruppen 4-6 und Referenz R5.1 die Beauftragung der Anlagengruppe 8 nachweisen.
Es werden zusätzliche Referenzbeschreibungen (auf max. 2 DIN A4 Seiten pro Referenz) erwartet.
Die Mindeststandards sind wie folgt:
die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2014 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss der Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI; mind. 75%)
Beauftragung der Leistungsphasen 1-9, ggf. in TLS
mind. eine Referenz mit Projektkosten (KGR 300 nach DIN 276) netto ≥ 5.000.000,00 €
mind.s eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber
mind. eine Referenz für einen Modulbau
mind. eine Referenz für einen Bildungsbau
mind. eine Referenz mit der Beauftragung der Anlagengruppen 1-6/8
Die detaillierte Bewertung der Referenzprojekte ist dem Bewerbungsbogen Los 1 sowie der Bewertungsmatrix Stufe 1 Los 1 zu entnehmen.
Die Referenzen R1.1 und R2.1 beziehen sich auf die Leistungsfähigkeit des Objektplaners und es werden nachfolgende Kriterien mit Bewertung abgefragt.
Für R1.1: Art der Baumaßnahme: Neubau 10 Pkt., Erweiterungsanbau 5 Pkt., Gebäudenutzung: Schule 10 Pkt., sonstige Gebäude 5 Pkt.,
BGF ≥ 1000 m² 5 Pkt.,
öffentlicher AG 20 Pkt.,
Projektkosten (KGR 300-400) ≥ [Betrag gelöscht] EUR 5 Pkt.,
Besondere Anforderungen/Leistungen: Erfahrung in Gesamtplanung 10 Pkt., Erfahrung Zusammenarbeit GU 10 Pkt., Erfahrung mit offener Grundrissgestaltung, Lernlandschaften 10 Pkt., Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit 10 Pkt.
Für R2.1: Art der Baumaßnahme: Neubau in Holzbauweise 20 Pkt., Erweiterungsanbau in Holzbauweise 10 Pkt.,
BGF ≥ 1000 m² 10 Pkt.,
öffentlicher AG 20 Pkt.,
Projektkosten (KGR 300-400) ≥ [Betrag gelöscht] EUR 10 Pkt.,
Besondere Anforderungen/Leistungen: Erfahrung in Gesamtplanung 10 Pkt., Erfahrung Zusammenarbeit GU 10 Pkt., Erfahrung mit offener Grundrissgestaltung, Lernlandschaften 10 Pkt., Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit 10 Pkt.
Die Referenzen R3.1-R5.1 beziehen sich auf die Leistungsfähigkeit im Bereich der Technischen Anlagen. Es werden nachfolgende Kriterien mit Bewertung abgefragt:
Für R3.1-R5.1: Art der Baumaßnahme: Neubau in Holzmodulbauweise 20 Pkt., Neubau 10 Pkt.,
Gebäudenutzung: Schule 20 Pkt., sonstiges vergleichbares Gebäude Bildungsbau (Kita, Hochschule, etc.) 10 Pkt., sonstiges Gebäude 5 Pkt.,
BGF ≥ 1000 m² 5 Pkt.,
öffentlicher AG 20 Pkt.,
Projektkosten (KGR 300-400) ≥ [Betrag gelöscht] EUR 10 Pkt.,
Besondere Anforderungen/Leistungen: Brandschutz 10 Pkt., Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit 10 Pkt.
Die Referenzen R3.1 - R3.5 fragen die Leistungsfähigkeit für die TA ab und werden wie folgt bewertet:
Art der Baumaßnahme: Neubau in Holzbaumodulweise 20 Pkt., Neubau 10 Pkt.,
Gebäudenutzung: Schule 20 Pkt., sonstiges vergleichbares Gebäude Bildungsbau (Kita, Hochschule, etc.) 10 Pkt., sonstige Gebäude 5 Pkt.,
BGF: ≥ 1000 m² 5 Pkt., ≥ 3000 m² 10 Pkt.,
öffentlicher Auftraggeber: 20 Pkt.,
Projektkosten (KGR 300 - 400) netto: ≥ 5.000.000,00 € 5 Pkt., ≥ 8.000.000,00 € 10 Pkt.,
Besondere Anforderungen/Leistungen: Brandschutz 10 Pkt., Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit 10 Pkt.
Die Referenzprojekte müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Bewerbungsbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Los 2 Tragwerksplanung:
A4) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre. Es sind mind. 5 Mitarbeiterinnen einschließlich des Büroinhabers nachzuweisen.
A5) (zu A4) davon Anzahl der Mitarbeiterinnen der letzten 3 Geschäftsjahre mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung: mind. 3.
A6 (zu A4) davon Anzahl der Mitarbeiterinnen mit Studienabschluss der Fachrichtung Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule), der in die Landeliste der Nachweisberechtigten für bautechnische Nachweise eingetragen ist, mit Listeneintrag für die Fachgebiete Standsicherheit und Schallschutz: mind. 1.
B2) Referenzen
Zur Erfüllung der Mindestanforderungen sind mindestens:
drei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (d.h. Planen und Bauen mit lastabtragenden Holzbauteilen und Abfangkonstruktionen) R1.2 - R3.2 einzureichen. Dabei muss die Referenz R1.2 zwingend erforderlich eine Konstruktion mit 3 Vollgeschossen, die Referenz R2.2 eine massive Gründung und einen Schallschutznachweis und die R3.2 die Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber nachweisen. Es werden zusätzliche Referenzbeschreibungen (auf max. 2 DIN A4 Seiten pro Referenz) erwartet.
Die Mindeststandards sind wie folgt:
die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2014 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss der Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI; mind. 75%)
Beauftragung der Leistungsphasen 1-6, ggf. in TLS
mind. eine Referenz mit mind. 3 Vollgeschossen
mindestens eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber mit dem Leistungsbild Tragwerksplanung
mind. eine Referenz mit einer überbauten Fläche von mind. 1000 m²
mind. eine Referenz mit erbrachtem Schallschutznachweis
mind. eine Referenz mit erbrachter Lph 8
mind. eine Referenz mit einer massiven Gründung
Die Referenzen R1.2 - R3.2 beziehen sich auf die Leistungsfähigkeit des Tragwerksplaners und es werden nachfolgende Kriterien mit Bewertung abgefragt.
Gebäudenutzung: Schulgebäude 20 Pkt., sonstige Bildungseinrichtung 10 Pkt.,
öffentlicher Auftraggeber: 20 Pkt.,
Projektkosten (Anteil TWP nach DIN276) netto: ≥ 750.000,00 € 10 Pkt., ≥950.000,00 € 20 Pkt.,
Besondere Anforderungen/Leistungen: Nachweis konstruktiver Bandschutz erstellt 10 Pkt., ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerkes auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen 10 Pkt., Modulbauweise 10 Pkt., Holz-/Stahlbau 10 Pkt.
Die Referenzprojekte müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Bewerbungsbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Los 3 Ingenieurbauwerke Erschließung:
A7) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre. Es sind mind. 5 festangestellte Mitarbeiterinnen einschließlich des Büroinhabers nachzuweisen.
A8) (zu A7) davon Anzahl der Mitarbeiterinnen der letzten 3 Geschäftsjahre mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke: mind. 2.
B3) Referenzen
Zur Erfüllung der Mindestanforderungen sind:
drei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte R1.3 - R3.3 einzureichen. Es werden zusätzliche Referenzbeschreib. (auf max. 2 DIN A4 Seiten pro Referenz) erwartet.
Die Mindeststandards sind wie folgt:
die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2014 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss der Leistungsphase 8 gem. § 41 HOAI; mind. 75%)
Beauftragung der Leistungsphasen 2 -8, auch in TLS
Beauftragung der Honorarzone II
mind. eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber
mind. eine Referenz zur Erschließung im innerstädtischen Bereich
mind. eine Referenz zur Regenwasserbewirtschaftung
mind. eine Referenz zur technischen Erschließung einer Bestandsliegenschaft
mind. eine Referenz mit Erfahrung in Koordination mit der DB/S-Bahn Betreiber
mindestens eine Referenz für eine Gesamttrassenplanung bei schwierigen Bestandsliegenschaften, d.h. unter Berücksichtigung aller Medien (Wärme, Fernwärme, Gas- und Wasserversorgung, Regenwasserbewirtschaftung, Anschlussgenehmigungen sowie teilweise Trassenkonflikte)
Die Referenzen R1.3 - R3.3 beziehen sich auf die Leistungsfähigkeit des Ingenieurs für die Medienerschließung; es werden nachfolgende Kriterien mit Bewertung abgefragt:
Umfang der eigenen Leistung: LPH 4 -8 10 Pkt.,
öffentlicher Auftraggeber: 10 Pkt.,
Anrechenbare Kosten netto: ≥ 1.000.000,00 € 10 Pkt.,
Honorarzone III: 10 Pkt.,
Besondere Anforderungen/Leistungen: Erschließung im innerstädtischen Bereich 10 Pkt., im Stadtgebiet Frankfurt 10 Pkt., Regenwasserbewirtschaftung 10 Pkt., Koordination mit der DB/S-Bahn-Betreibern 10 Pkt., Gesamttrassenplanung bei schwierigen Bestandsliegenschaften mit mind. 3 Medien/Schwierigkeiten 10 Pkt., Feuerlöschversorgung 10 Pkt.
Die Referenzprojekte müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Bewerbungsbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufstand vorbehalten nach § 75 VgV.
Für die Lose, die die Objektplanung betreffen, ist gemäß § 67 HBO (Hessische Bauordnung) eine Bauvorlagenberechtigung oder eine gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes erforderlich.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
- Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt - siehe Anlage
- Verpflichtungserklärung über den Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen
Mit Einreichung ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit sie aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2021 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewerber werden gebeten, den Bewerbungsbogen sowie die Vordrucke der Nachweise für die vollständige Bearbeitung des Teilnahmeantrags zu nutzen.
Sollte sich ein Bewerber für zwei oder mehrere Lose bewerben, muss für jedes Los ein vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen abgegeben werden. Es ist ausreichend die Nachweise in vorgenanntem Fall nur einmal hochzuladen.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden "Fragen und Antworten" nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt.
Auskünfte zum Teilnahmewettbewerb werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 6 AT vor Schlusstermin elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen sind. Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform veröffentlicht.
Auskünfte zum Ablauf des Verfahrens aber auch zum Inhalt der Ausschreibung dürfen wegen der Verpflichtung der elektronischen Kommunikation nur ausschließlich über die Vergabeplattform gestellt werden. Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
Anlage 1: Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB
Anlage 2: Bewerbergemeinschaftserklärung
Anlage 3: Nachunternehmereinsatz
Anlage 3a: Verpflichtungserklärung Nachunternehmen
Anlage 4: Angabe zu wirtschaftlichen Verknüpfungen
Anlage 5: Angabe zu Tariftreue und Mindestlohn
Anlage 6: Eigenerklärung EU-Verordnung Russlandbezug
Anlage 7: Einverständniserklärung Fristverkürzung
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Nachunternehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Der AG behält sich das Nachfordern folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf vor: fehlende, unvollständige o. fehlerhafte unternehmensbezogenen Unterlagen bzw. fehlende oder unvollständige rein leistungsbezogene Unterlagen von allen betroffenen Bewerbern/Bewerbergemeinschaften unter Setzung einer Frist gemäß § 56 Abs. 4 VgV.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen elektronisch und ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Angebotes gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bei der elektronischen Übermittlung in Textform nach § 126b BGB ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person (bevollmächtigter Vertreter) zu benennen. Der Antrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen. Fehlen diese Angaben, wird das Angebot ausgeschlossen.
Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Das Formblatt ''Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz'' ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
Der Bewerberbogen kann bei Bedarf vervielfältigt werden!
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland