Objektplanung (Gebäude und Freianlagen) gemäß HOAI 2021, LPH 1 – 9, einschl.besonderer Leistungen für die Erstellung einer Containeranlage als temporäre Interimslösung zur Schulnutzung in Schaafheim Referenznummer der Bekanntmachung: 21-02/22009788/A22/BiS

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E17216943
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E17216943
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Objektplanung (Gebäude und Freianlagen) gemäß HOAI 2021, LPH 1 – 9, einschl.besonderer Leistungen für die Erstellung einer Containeranlage als temporäre Interimslösung zur Schulnutzung in Schaafheim

Referenznummer der Bekanntmachung: 21-02/22009788/A22/BiS
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Für die Dauer der Maßnahme Sanierung und Neubau Eichwaldschule in

Schaafheim beabsichtigt der Landkreis Darmstadt-Dieburg eine

Containeranlage als Interimslösung zur Schulnutzung aufzustellen. Von der

Gemeinde wird hierfür ein Grundstück zur Verfügung gestellt. Die

Containeranlage sowie die dazugehörige Freianlage soll geplant und die

Baudurchführung überwacht werden.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 230 600.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Hauptort der Ausführung:

64850 Schaafheim, Schlierbacher Weg (neben Schwimmbad-Parkplatz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Für die Dauer der Abbruch- und Neubaumaßnahme auf dem Gelände der

Eichwaldschule in der Langstädter Straße 40 muss zur Auslagerung des

Hauptgebäudes eine Containeranlage als Interimslösung aufgestellt werden.

Eine abschließende Abstimmung des Raumprogramms muss durch den

Auftragnehmer (Architekten) mit der Schule und dem Auftraggeber im

Rahmen der Grundlagenermittlung durchgeführt werden.

Gemäß erster Abschätzungen werden für die Containeranlage ca. 1.000qm

Grundfläche benötigt, um den Raumbedarf der von der Sanierung

betroffenen Gebäude der Schule abzubilden. Die Standzeit der

Containeranlage wird mit 48 Monaten angenommen. Als Standort der

geplanten Containeranlage wird von der Gemeinde eine Fläche neben dem

Parkplatz für das Schwimmbad zur Verfügung gestellt, siehe markierte

Fläche in der Übersicht.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 230 600.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 10/04/2023
Ende: 30/07/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Achtung: Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch in

Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben.

Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende Register

(z.B. Handelsregisterauszug) bzw. eine gleichwertige Bescheinigung einer

Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes

(von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Nachunternehmers),

- Nachweis der Berufszulassung als Architekt, bei ausländischen Bietern

ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in

Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,

werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in

Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden

Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bietergemeinschaft von jedem

Mitglied, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat

des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen

Versicherungsunternehmen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme über 1,0 Mio. € für

Personenschäden sowie über mindestens 300.000 € für sonstige Schäden

(Nachweis nicht älter als ein Jahr) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU

oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen

Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen nachzuweisen.

Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit

uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch

eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der

dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und

Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind Referenzen für folgende Kategorien vorzulegen:

- Interimscontainer

- Öffentlicher Auftraggeber

- Schulbau

Referenzen der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht

vor 2015) mit Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI

aus den Bereichen Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung;

Mindestgröße Baukosten i.H.v. 1 Mio. € netto KG 300+400

Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien voll gewertet,

deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind, sofern die

geforderten LPH in dem angegebenen Zeitraum erbracht wurden, andernfalls

anteilig.

Die einzelnen Kategorien können auch in mehreren Referenzen

nachgewiesen werden (Mehrfachnennungen). Dabei müssen die Referenzen

jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum) und die

Kriterien spezifischen Anforderungen (z.B. Schulbau) erfüllen. Die zu

addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer

Bietergemeinschaft (bzw. Nachunternehmer) oder auch von einem

Bieter sein.

Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine

Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass

diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden. Es werden nur

Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des

Angebots benannt oder beschrieben sind.

Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in

Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,

werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in

Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Gemäß § 57 und § 67 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer

Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. € für Personen- und 300.000 € für

sonstige Schäden nachzuweisen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/02/2023
Ortszeit: 10:20
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/04/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/02/2023
Ortszeit: 10:20
Ort:

Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg

Trakt 2, 1. OG

Jägertorstraße 207

64289 Darmstadt

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß § 55 VgV. Bieter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung als eingescannte PDF-DATEI hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig.

Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.

Möchte sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er Art und Umfang der dafür vorgesehenen Leistungsbereiche in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe benennen. Zum Nachweis, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er mit Abgabe des Angebotes diese Unternehmen zu benennen.

Möchte der Bieter Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.

Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bieters sind im Falle von Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen.

Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. Die Urkalkulation wird nach Freigabe der von beiden Vertragsparteien anerkannten Schlussrechnung an den Auftragnehmer zurückgegeben.

Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Angebots versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.

Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe-und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue und Mindestlohnpflicht (nach §§ 4 bis 6 HVTG ist mit dem Angebot vorzulegen.

Die Eigenerklärung RU-Sanktionen bei der Vergabe ist ebenfalls von allen Bietern und den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen.

Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bieter müssen im Angebot nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Die Angebotsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unter www.subreport.de/E17216943 heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar.

Angebote sind einzureichen über die Funktion „Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de

Es werden nur Angebote mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Angebotsschreiben in die Wertung miteinbezogen.

Angebote nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss des Angebots.

Zur Angebotsabgabe sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden.

Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens 09.02.2023 per E-Mail an [gelöscht] oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften

in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim

Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).

Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen

erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten

Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber

geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3 GWB).

Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu

wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen

nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer

des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs.

3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden

vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.

Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach

Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die

Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.

Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160

Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste

daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem

Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.

Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB

nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30

Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als

sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der

Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,

endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach

Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen

Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2023

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