Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Erweiterung/Neubau Hochbehälter in Taunusstein-Hahn Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-01-T
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Taunusstein
NUTS-Code: DE71D Rheingau-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65232
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.taunusstein.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Erweiterung/Neubau Hochbehälter in Taunusstein-Hahn
Die Stadtwerke Taunusstein beabsichtigen die Erweiterung und den Neubau von Trinkwasserhochbehältern in Taunusstein-Hahn. Die Erweiterung des „HB Dieling“ ist durch die Ergänzung einer dritten Wasserkammer mit einem Nutzvolumen von VNutz = 1.600 m3 und Bedienungshaus vorgesehen. Die Erweiterung des „HB Eschbach“ ist durch den Neubau eines zusätzlichen, separaten Trinkwasserbehälter (eine Wasserkammer mit Bedienhaus) mit einem Nutzvolumen von VNutz = 1.600 m3 vorgesehen.
Die neuen Behälter sollen an die bestehende Infrastruktur des jeweils bestehenden Behälters "HB Dieling" und "HB Eschbach" in Taunusstein-Hahn angebunden werden.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens:
Los 1 (Erweiterung HB Dieling):
- Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke HOAI-Lph 1-9
- Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung HOAI-Lph 1-9
Los 2 (Neubau HB Eschbach 2):
- Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke HOAI-Lph 1-9
- Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung HOAI-Lph 1-9
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise. Zudem gehören besondere Leistungen zum
Auftragsumfang.
Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Erweiterung HB Dieling
Taunusstein
Gegenstand dieses Loses sind die Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke HOAI-Lph 1-9 sowie Planung der Technischen Ausrüstung HOAI-Lph 1-9 für die Erweiterung des HB Dieling in Taunusstein-Hahn nebst etwaigen besonderen Leistungen.
Die Stadtwerke Taunusstein beabsichtigen die Erweiterung eines Trinkwasserhochbehälters in Taunusstein-Hahn. Die Erweiterung des „HB Dieling“ ist durch die Ergänzung einer dritten Wasserkammer mit einem Nutzvolumen von VNutz = 1.600 m3 und Bedienungshaus vorgesehen (Erweiterung HB Dieling). Der neue Behälter soll an die bestehende Infrastruktur des bestehenden Behälters "HB Dieling" angebunden werden.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Stufenweise Beauftragung der Leistungen
Bei der Angabe der Laufzeit unter Ziffer II.2.7 ist die HOAI-Lph 9 nicht berücksichtigt.
Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Neubau HB Eschbach 2
Taunusstein
Gegenstand dieses Loses sind die Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke HOAI-Lph 1-9 sowie Planung der Technischen Ausrüstung HOAI-Lph 1-9 für die Erweiterung des HB Eschbach in Taunusstein-Hahn nebst etwaigen besonderen Leistungen.
Die Stadtwerke Taunusstein beabsichtigen den Neubau eines Trinkwasserhochbehälters in Taunusstein-Hahn. Die Erweiterung des „HB Eschbach“ ist durch den Neubau eines zusätzlichen, separaten Trinkwasserbehälter (eine Wasserkammer mit Bedienhaus) mit einem Nutzvolumen von VNutz = 1.600 m3 vorgesehen. (Neubau HB Eschbach 2). Der neue Behälter sollen an die bestehende Infrastruktur des bestehenden Behälters "HB Eschbach" angebunden werden.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Stufenweise Beauftragung der Leistungen
Bei der Angabe der Laufzeit unter Ziffer II.2.7 ist die HOAI-Lph 9 nicht berücksichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für alle Lose:
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers/jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein;
2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
3) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
4) Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
5) Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
Für alle Lose:
1) Erklärung über Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 3.000.000,00 € für Personenschäden und 2.500.000,00 € für Sach- und Vermögensschäden bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.
2) Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
3) Angabe des Nettoumsatzes des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare Planungsleistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke und Planung Technische Ausrüstung) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
zu 1) mindestens die geforderte Deckungssumme
Für alle Lose:
1)
Darstellung von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers für Planung von Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke von Trinkwasserbehältern gemäß DVGW und mindestens 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers für Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung von Trinkwasserbehältern gemäß DVGW aus den Jahren 2008-2023. Jede der folgenden Besonderheiten muss mindestens einmal nachgewiesen werden. (Es ist auch möglich, dass eine Referenz mehr als eine der geforderten Planungsleistungen nachweist):
— Planung für einen öffentlichen Auftraggeber,
— Genehmigungsplanung (HOAI-Lph 4) ist Bestandteil der erbrachten Leistungen,
— Umsetzung eines Hygienekonzepts bei Trinkwasserbehältern in Stahlbetonbauweise gemäß DVGW ist Bestandteil der erbrachten Leistungen,
— Umsetzung eines Qualitätssicherungsplans bei Trinkwasserbehältern in Stahlbetonbauweise gemäß DVGW ist Bestandteil der erbrachten Leistungen.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit
Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen,
— Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m3,
— Umfang der erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen,
— Umfang der erbrachten Leistungen im Rahmen Umsetzung des Hygienekonzepts bzw. Qualitätssicherungsplans.
2)
Angaben der personellen Kapazitäten des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
aufgegliedert nach:
— Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
— Anzahl der Architekten, Ingenieure, Techniker und Meister (je Geschäftsjahr).
3)
Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters sowie dessen
Stellvertreters und Nennung deren beruflicher Qualifikation, deren einschlägigen Berufserfahrung in Jahren
sowie persönlicher Referenzprojekte aus den Jahren 2008-2023.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit
Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen,
— Umfang der persönlich erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen,
— Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m3.
Hinweis: Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen bzw. den persönlichen Referenzen, wird die
jeweilige Referenz nicht gewertet.
zu 1: Nennung von mindestens 6 entsprechenden Referenzen (davon: mindestens 3 entsprechende Referenzen für Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke und mindestens 3 entsprechende Referenzen für Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung)
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Einschlägige Zulassungs- und Befähigungsvorschriften für Architekten und Ingenieure.
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG). Diese ist mit dem Angebot vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrages sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
Für jedes Los ist ein eigener, vollständiger Teilnahmeantrag einzureichen.
Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform www.subreport.de/E31685429 gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bewerberfragen, die nach dem 21.02.2023, 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bewerberfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mailadresse auf der Vergabeplattform registriert haben. Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform www.subreport.de/E31685429 zu registrieren.
Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber.
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform www.subreport.de/E31685429 einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.