81286618-Intensiv - Sicherheitstrainings (deutsch, englisch) über fünf Tage Referenznummer der Bekanntmachung: 81286618
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eschborn
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65760
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.giz.de
Abschnitt II: Gegenstand
81286618-Intensiv - Sicherheitstrainings (deutsch, englisch) über fünf Tage
Das vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Vorhaben "Schlüsselqualifikationen für Internationale Zusammenarbeit" (SQ) bereitet Fach- und Führungskräfte der deutschen Internationalen Zusammenarbeit (IZ) auf ihre Auslandseinsätze vor und unterstützt dabei die Anwendung der neu erworbenen Kompetenzen durch einsatzbegleitende Aktivitäten.
Das Vorhaben fokussiert sich auf die bedarfsgerechte Vorbereitung, Vernetzung und Begleitung der Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sowie IZ. In einem monatlichen Zyklus werden Trainings zu den Themen "Umgang mit Komplexität und Diversität und Landesanalysen", "Sprache und Kommunikation", "Persönliche Sicherheit, Stress, Trauma", "Digitale Kompetenz", "Digitale Sicherheit", "Begleitetes Lernen", "Management und Beratung", "Entwicklungs-politik" sowie "Partner*innen und Familie" angeboten.
Ein Schwerpunkt dieser Vorbereitungstrainings sind durch die Akademie für internationale Zusammenarbeit (AIZ) durchgeführte Sicherheitstrainings für Fach- und Führungskräfte, die in Kooperationsländern der EZ sowie der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) tätig werden.
Viele der Länder sind von Gewalt, Konflikt und Fragilität betroffen, so dass die Ausreisenden sich auf den Umgang mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko vorzubereiten haben. Das Intensiv - Sicherheitstrainings (deutsch, englisch) richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die in ein Partnerland ausreisen, in welchem ein deutlich erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht. Dies äußert sich unter anderem in einem höheren Entführungs- und Anschlagsrisikos sowie der Gefahr unter Beschuss zu geraten.
Ziel des Trainings ist, dass die Teilnehmer*innen lernen, ihr zukünftiges Arbeits- und Lebensumfeld hinsichtlich möglicher Gefahren und Bedrohungen realistischer einschätzen zu können und sich in riskanten Situationen möglichst umsichtig zu verhalten. Die beiden Trainings (deutsch- und englischsprachig) unterscheiden sich inhaltlich nicht.
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Friedrich-Ebert-Allee 32 + 36 53113 Bonn
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die eigenständige und vollständige Umsetzung von fünf-tägigen Intensiv - Sicherheitstrainings auf Deutsch und Englisch im Rahmen der Ausreisevorbereitung (SQ) durch einen qualifizierten Auftragnehmer. Die Trainings finden an einem externen Standort statt. Ziel ist somit eine Rahmenvereinbarung mit einem Auftragnehmer zu schließen, welcher die Umsetzung sämtlicher Trainings übernimmt.
Die Rahmenvereinbarung ist für eine Laufzeit von 24 Monaten (ab Vertragsbeginn) geplant mit der Option der zweimaligen Verlängerung um jeweils weitere 12 Monate. Insgesamt soll dadurch ein maximaler Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2026 durch diese Rahmenvereinbarung abgedeckt werden. Die AG kalkuliert aktuell in der Gesamtmenge mit einer Schätzmenge von voraussichtlich 26 Trainingseinheiten pro Jahr insgesamt bzw. 104 Trainingseinheiten für vier Jahre insgesamt. Die Höchstmenge beträgt voraussichtlich 30 Trainingseinheiten pro Jahr insgesamt bzw. 120 Trainingseinheiten für vier Jahre insgesamt. Ein Anspruch des AN auf eine bestimmte Anzahl von Trainings besteht grundsätzlich nicht.
Die Umsetzung der Trainings umfasst unter anderem die folgenden, nicht abschließenden thematischen Schwerpunkte: Die Trainingsorganisation (Vor- und Nachbereitung), sowie Kommunikation mit Teilnehmer*innen und AG. Außerdem das Bereitstellen einer bedarfsgerechten Location zur Trainingsdurchführung inklusive benötigter Materialien und weiterer Ausstattung sowie zur Unterbringung und Verpflegung der Teil-nehmer*innen. Außerdem gilt es für das gesamte Training geeignetes Personal zur Durchführung der Trainings und zur Begleitung der Teilnehmer*innen bereitzustellen.
Hinsichtlich der fachlich-methodischen Umsetzung des Trainings obliegt es dem AN im Rahmen des Angebots einen fachlich-methodischen Konzeptvorschlag auszuarbeiten und vorzulegen. Der AN sollte bei der Konzeption sicherstellen, dass das Training auf der Grundlage des didaktischen Konzepts der AIZ kommunikativ, handlungsorientiert, erwachsenenspezifisch und teilnehmer*innenzentriert konzipiert wird.
Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -
aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an das in
diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche
Leistungsbeschreibung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Tactical Survival Concepts
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44229
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6YQBZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134
Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.