Brandschutzsanierung des Caligari und Wilhelmstr 36, Wiesbaden, Objektplanungsleistungen / LPH 1-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VgV-CAL-W36-OBJ
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Brandschutzsanierung des Caligari und Wilhelmstr 36, Wiesbaden, Objektplanungsleistungen / LPH 1-9
Brandschutzsanierung des Caligari und Wilhelmstr 36, Wiesbaden, Objektplanungsleistungen / LPH 1-9
WiBau Gesellschaft mbH
Konrad-Adenauer-Ring 11
65187 Wiesbaden
1. Kenndaten / Zahlen:
BGF Bestand Caligari ca. 6.377 m²
BGF Bestand Wilhelmstraße 36 ca. 2.804 m²
BGF Bestand Park Café ca. 995 m²
2. Bestandssituation Grundstück
Ziel ist es die Sanierung der beiden Gebäudeteile, Caligari und Wilhelmstraße 36, bis Ende 2025 abzuschließen. Dafür ist ein Bauantrag mit neuem Brandschutzkonzept notwendig. Auf Basis der Machbarkeitsstudie vom 30.04.2021, sollen die Leistungsphasen erbracht werden. Die weiteren Leistungsphasen werden dann in Folge bearbeitet. Folgende Leistungen sind zu erbringen:
3. Aufgabenstellung
3.1 Vorgezogene Maßnahmen zur Brandschutzanalyse, Überprüfung Bestandsgebäude
Zur Beurteilung der Bausubstanz sind Bauteilöffnungen und präzise Untersuchungen im Bereich Brandschutz notwendig. Um die Tragstruktur des Kinosaals untersuchen zu können ist eine Entsorgung von Bauschutt in der Unterkellerung des Kinosaals notwendig. Es sollen Steig- und Grundleitungen befahren werden.
3.2 Brandschutzsanierung Caligari
Brandschutztechnische Maßnahmen im Caligari beinhalten die Ertüchtigung und Austausch von brandschutzrelevanten Türen sowie das Herstellen von F90 Abtrennungen an Wänden und im Deckenbereich. Notwendige Abtrennungen im Deckenbereich des großen Treppenraums und dem dahinter liegenden vierten Fluchtwegs aus der Tanzschule/Barbereich werden bearbeitet. Im Kinosaal muss die Stoffbespannung erneuert werden, da diese nicht mehr der geforderten Materialqualität "schwer entflammbar" entspricht. Die "nasse" Steigleitung mit Anschluss an die Trinkwasserleitung muss zurückgebaut werden, da diese nicht mehr den Anforderungen der Feuerwehr entspricht und eine Verkeimungs-Gefahr darstellt. Die ineinander verflochtenen Fluchttreppenhäuser erhalten neue trockene Steigleitungen und eine Einspeisung am Kellereingang. Auch wird die Entrauchung der Treppenhäuser und die Brandmeldeanlage im gesamten Gebäudeteil ertüchtigt.
Im Innenhof muss der ehemalige Bühnenrückraum abgebrochen werden und alle Öffnungen in der Abschlusswand zum Hof geschlossen werden.
3.3 Brandschutzsanierung Wilhelmstr. 36
Es sind ebenfalls brandschutzrelevante Türe auszutauschen und Wand-, sowie Deckenbereiche zu ertüchtigen. Brandschutztechnische Anlage wie die Alarmierung, Entrauchung und die Brandmeldeanlage werden flächendeckend überarbeitet und ergänzt. Um eine Entrauchung der Kellerräume zu gewährleisten müssen einzelne Räume abgetrennt und die Lichtschächte instandgesetzt werden. Im 2. und 3. Obergeschoss wird ein neuer notwendiger Flur als zweiter Rettungsweg hergestellt.
3.4 Brandschutzsanierung Park Café
Es sind einige brandschutzrelevante Maßnahmen notwendig, wie Instandsetzung von Türen sowie Wand und Deckenabschlüssen. Eine Überarbeitung der flächendeckenden Brandmeldeanlage ist hier ebenfalls notwendig. (Nicht Gegenstand der hier ausgeschriebenen Leistung.) Gegebenenfalls muss der Anbau zum Innenhof in der Zwischenebene des Park Cafés abgebrochen werden, dies ist im weiteren Projektverlauf zu klären. Der Anbau weist erhebliche brandschutztechnische Mängel, wie verbaute Fluchtwege auf und befindet sich baukonstruktiv in einem schlechten Zustand. Der Anbau würde dann durch einen Neubau ersetzt werden. Der Rettungsweg aus den Räumen der Tanzschule wird wieder hergestellt.
Der Anbau in der Ebene der Tanzschule soll erhalten bleiben und mit einer F90 Unterdecke instandgesetzt werden. Es sind mehrere Schottungen für TGA und Elektro im Untergeschoss, insbesondere in der Lüftungszentrale notwendig.
4. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Architektenleistungen gem. HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 1, §§ 33-37 - Leistungsphasen 1-9.
Die zugehörigen Fachplanerleistungen sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens.
Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021, vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern.
Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben
5. Leistungsabruf / Optionen:
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Caligari:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8-9
Wilhelmstraße 36:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8-9
Park Café:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8-9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
6. Anrechenbare Kosten:
anrechenbare Kosten Caligari: 894.556,- € netto
anrechenbare Kosten Wilhelmstraße 36: 834.899,- € netto
anrechenbare Kosten Park Café: 820.644,- € netto
7. Zeitplan der Planungsleistungen / Ausführungsfrist / Ausführungsdauer:
Planungsbeginn LPH 1-4: ca. April 2023
Einreichung Bauantrag: ca. Oktober 2023
Beginn der LPH 5 ab Baugenehmigung: ca. April 2024
Fertigstellung, Bezugsfertigkeit: Ende 2025
8. Verortung (siehe Anlage Aufgabenbeschreibung)
Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Wirtschaftliche und finanzielle (max. 20 Punkte):
- Gemittelter Jahresumsatz Büro Objektplanung-Gebäude vergleichbarer Leistungen in den letzten 3 Jahren - max. 20 Punkte;
Fachliche Eignung (max. 110 Punkte):
- Anzahl beschäftigter Architekten inkl . Führungskräften - max. 20 Punkte
- Anzahl Projektleiter mit Berufserfahrung >= 10 Jahren - max. 30 Punkte
- Anzahl festangestellte Bauleiter mit Berufserfahrung von Sanierung von Gebäuden / Brandschutzsanierung >= 10 Jahren - max. 20 Punkte
- Anzahl festangestellte Bauleiter mit Berufserfahrung von Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden >= 10 Jahren - max. 20 Punkte
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern - max. 20 Punkte
Referenzen 1-2: Sanierung, (max. 200 Punkte bzw. 100 Punkte je Referenz):
- Denkmalschutz - max. 10 Punkte
- Brandschutzsanierung - max. 10 Punkte
- Bruttogrundfläche - max. 15 Punkte
- Herstellkosten KG 300+400 - max. 15 Punkte,
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte.
Als Gesamtsumme der Bewertungsmatrix können maximal 330 Punkte erreicht werden.
Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Caligari:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8-9
Wilhelmstraße 36:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8-9
Park Café:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8-9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden. Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung einer
Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegen de Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung.
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2021 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister / einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG. Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
a. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4Nr. 4 VgV).
b. Im Falle e iner Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.500.000 EUR für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres
Erklärungsumfangszulässig.
a.1 Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers,
insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV)
einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der
verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a.2 Nachweis über die Durchführung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber
b. Referenzen 1 - 2, Sanierung: Referenzen von zwei in den letzten zehn Jahren (12/2012-12/2022) erbrachten vergleichbaren Planungsleistungen (hier: §§ 33-37 HOAI) aus dem Bereich Sanierung, unter Angabe: des Denkmalschutz, der Brandschutzsanierung, der Bruttogrundfläche, der Herstellkosten netto KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen. Wir bitten Sie uns zwei Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen. Es werden maximal zwei Referenzprojekte gewertet. Nach konkreter Sachlage können auch Zwischenwerte vergeben werden. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 4 DIN-A4 Seiten oder 2 DIN-A3 Seiten dar.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren
Beschäftigten und die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). Das jährliches Mittel der beschäftigten Architekten inkl. Führungskräften. Anzahl aktuell beschäftigter Projektleiter mit einer Berufserfahrung = 10 Jahre. Anzahl aktuell festangestellter Bauleiter mit einer Berufserfahrung ≥ 10 Jahre, mit Erfahrung von Sanierung von Gebäuden / Brandschutzsanierung. Anzahl aktuell festangestellter Bauleiter mit einer Berufserfahrung ≥ 10 Jahre, mit Erfahrung von Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden.
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber unter Umständen als Unterauftrag zuvergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die WiBau Gesellschaft mbH ist eine städtische Gesellschaft. Sie ist als kommunales
Unternehmen im Bau- und Facility Management für die Landeshauptstadt Wiesbaden tätig. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung
und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angeb ote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen. Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des März 2023 stattfinden. Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt, bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
In dem hier ausgeschriebenen Projekt gibt es vorbefasste Unternehmen, die sich möglicherweise an diesem Vergabeverfahren beteiligen werden. Der Auftraggeber ergreift gem. § 7 VgV angemessene Maßnahmen, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb durch eine möglicherweise stattfindende Teilnahme dieser Unternehmen nicht verzerrt wird. Zu diesen Maßnahmen gehören: Unterrichtung der anderen am Vergabeverfahren teilnehmenden Unternehmen in Bezug auf die einschlägigen Informationen, hier in Form umfangreicher Anlagen zur Aufgaben- und Leistungsbeschreibung sowie die Festlegung einer verlängerten Frist für den Eingang der Angebote und Teilnahmeanträge (vgl. hierzu Ziff. IV.2.2)).
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden . Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]