Gutachten für den Windpark Hülzweiler im Saarland Referenznummer der Bekanntmachung: Gutachten HUEL
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64293
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.entega.ag
Abschnitt II: Gegenstand
Gutachten für den Windpark Hülzweiler im Saarland
Gutachten für die Realisierung eines Windparks mit drei Windenergieanlagen im Saarland, Gemeinde Schwalbach, OT Hülzweiler nördlich der A8 in einem Waldgebiet.
Der Leistungsumfang beinhaltet die Erstellung von folgenden Erläuterungsberichten/Gutachten zur Einreichung bei der BImSch-Behörde (Landesamt für Arbeits- und Umweltschutz LUA) sein:
- FFH-/NATURA 2000 Verträglichkeitsstudie Vorprüfung
- Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (sAP)
- Landschaftsbildanalyse
- Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP)
- Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
- Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) für Annex-Verfahren Zuwegung, Umladeplatz und Kabeltrasse.
Es müssen alle o.g. Gutachten gemäß LV angeboten werden.
Werden nicht alle angeboten, führt dies zum Ausschluss.
Die Einreichung der Antragsunterlagen nach § 4 BImSchG ist für das 3. Quartal 2023 vorgesehen.
66773 Schwalbach (Saarland)
Gutachten für die Realisierung eines Windparks mit drei Windenergieanlagen im Saarland, Gemeinde Schwalbach, OT Hülzweiler nördlich der A8 in einem Waldgebiet.
Der Leistungsumfang beinhaltet die Erstellung von folgenden Erläuterungsberichten/Gutachten zur Einreichung bei der BImSch-Behörde (Landesamt für Arbeits- und Umweltschutz LUA) sein:
- FFH-/NATURA 2000 Verträglichkeitsstudie Vorprüfung
- Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (sAP)
- Landschaftsbildanalyse
- Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP)
- Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
- Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) für Annex-Verfahren Zuwegung, Umladeplatz und Kabeltrasse.
Es müssen alle o.g. Gutachten gemäß LV angeboten werden.
Werden nicht alle angeboten, führt dies zum Ausschluss.
Die Einreichung der Antragsunterlagen nach § 4 BImSchG ist für das 3. Quartal 2023 vorgesehen.
Erläuterung zu II.2.7:
Das Enddatum kann nicht vollständig erfasst werden, da im Vertrag zwei Fristen angegeben sind, die nach Zuschlag beginnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1.1.a) Handelsregister
Es ist eine Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers, bzw. jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, einzureichen.
Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Eingangs der Teilnahmeanträge maximal 6 Monate alt sein
III.1.1b) Eigenerklärung zum nicht vorliegen von Ausschlussgründen
Der Bewerber und jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erklärt, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
(Formgebundene Anlage Eigenerklärung für Bieter, wird mit Abgabe der ausgefüllten Fromblattes erklärt)
III.1.1.c) ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung (Formgebundene Anlage III.1.1.c)
III.1.1.d) ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (Formgebundene Anlage III.1.1.d)
III.1.1.e) ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formgebundene Anlage III.1.1.e)
III.1.2.a) Versicherungsbestätigung
Eigenerklärung über Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden sowie Umweltschäden mit einer Deckungssumme von mindestens
1.000.000,00 EUR für Personenschäden.
1.000.000,00 EUR für Sachschäden,
100.000,00 EUR für Vermögensschäden
oder
Eigenerklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.
III.1.2.a) Versicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen
III.1.3.a) Referenzen:
(Formgebundene Anlage Eigenerklärung für Bieter)
Es ist mindestens eine, mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare, Referenz aus den Jahren 2017 - 2022, vorzulegen.
Die angegebene Referenz muss ausschließlich für ein BImSch-Verfahren eines Windparks im Saarland durchgeführt worden sein.
Vergleichbar sind dabei Referenzen, die jeweils alle nachfolgenden Anforderungen erfüllen:
1.Gutachten für BImSch-Verfahren erstellt
2. vollumfängliche Umweltverträglichkeitsstudie erstellt für genannte Referenzen
3. Untersuchungszeitraum von 2017-2022
4. Lage der WEA an einem Waldstandort
5. WEA-Anzahl mind. zwei WEA
Jede der aufgeführten Punkte muss erfüllt sein.
Falls keine Referenz angegeben wird, führt dies zum Ausschluss.
III.1.3.a) Geforderte Vergleichbare Referenz(en) (Formgebundene Anlage Eigenerklärung für Bieter)
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Erläuterungen zu den Vergabeunterlagen
Beim vorliegenden Vergabeverfahren handelt es sich um ein zweistufiges Vergabeverfahren (Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb).
1. Stufe: Teilnahmewettbewerb
Die Bewerber haben im Rahmen der Erstellung ihres Teilnahmewettbewerbes nur die Unterlagen für diesen zu verwenden und einzureichen.
Dazu sind die geforderten Formblätter zu nutzen und vollumfänglich ausgefüllt über die e-Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen (https://www.subreport.de/E99787572)
Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb:
- Eigenerklärung für Bieter
- Bewerbergemeinschaftserklärung
- Nachunternehmerverpflichtungserklärung
- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz
Zur Information werden allen Bietern bereits jetzt
- die Standortbeschreibung
- die Lagepläne
- das Leistungsverzeichnis (LV)
- die Zuschlagskriterien (sind dem Dokument „LV“ zu entnehmen)
- der Vertrag
in Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen (https://www.subreport.de/E99787572) zur Verfügung gestellt.
Achtung:
Die Unterlagen für die Angebotsphase müssen erst von den Bietern bearbeitet werden, die – mit gesondertem Schreiben – zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden.
2. Stufe: Angebotsphase
Unterlagen für die Angebotsphase:
Die Unterlagen für die Angebotsphase werden denjenigen Bietern, die sich im Teilnahmewettbewerb durchsetzen konnten mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.
Erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe kann die Angebotserstellung erfolgen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen bei Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung als Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus. Eine dementsprechende rechtsverbindliche Erklärung ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben unter Nennung der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft und des geschäftsführenden Mitglieds jeweils mit Name und Adresse.
(Formgebundene Anlage III.1.1.c) Bewerbergemeinschaftserklärung
Zum Punkt III 1.1.a) ist ein Nachweis oder eine Eigenerklärung beizufügen (siehe Formblatt Eigenerklärung für Bieter).
Zum Punkt III 1.1.b) ist ausschließlich das Formblatt Eigenerklärung für Bieter zu nutzen. Mit Abgabe des ausgefüllten Formblattes wird erklärt, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Zum Punkt III.1.1.c) ist ausschließlich das Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung zu nutzen, falls eine Bewerbergemeinschaft vorliegt.
Zum Punkt III.1.1.d) ist ausschließlich das Formblatt Erklärung zum Nachunternehmereinsatz zu nutzen, falls Nachunternehmer eingesetzt werden.
Zum Punkt III.1.1.e) ist ausschließlich das Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung zu nutzen, falls Nachunternehmer eingesetzt werden.
Zum Punkt III.2.a) ist ein Nachweis oder eine Eigenerklärung beizufügen (siehe Formblatt Eigenerklärung für Bieter).
Zum Punkt III.1.3a) ist ausschließlich das Formblatt Eigenerklärung für Bieter zu nutzen.
Die gesamte Abwicklung des Vergabeverfahrens sowie der Leistungserbringung erfolgen in deutscher Sprache. Sämtliche Unterlagen, Protokolle, Dokumentationen, Korrespondenz und Gutachten sind in deutscher Sprache zu erstellen bzw. durchzuführen.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 24.01.2023, 17:00 Uhr beim Auftraggeber eingegangen sind.
Später eingehende Auskunftsersuchen werden nicht mehr bearbeitet.
Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport ELViS zu stellen und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Die Bieterfragen sind über die oben genannte Vergabeplattform zu stellen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]