Neubau der 6. Grundschule Langen - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 6GS.12/22.TWP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dietzenbach
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-offenbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der 6. Grundschule Langen - Tragwerksplanung
Vergabe von Planungsleistungen im Bereich Tragwerksplanung gemäß HOAI §§ 49 in den Leistungsphasen 1-6 gem. § 51 Abs. 1 HOAI
für den Neubau der 6. Grundschule Langen mit Kita und Familienzentrum im Landkreis Offenbach.
Stadt Langen (Landkreis Offenbach) Neubaugebiet Liebigstraße 63225 Langen
Der Landkreis Offenbach und die Stadt Langen beabsichtigen in Kooperation den Neubau einer dreizügigen Grundschule mit integrierter Sporthalle sowie einer Kindertagesstätte mit integriertem Familienzentrum im Neubaugebiet Liebigstraße der Stadt Langen zu errichten. Die geplanten Nutzflächen belaufen sich auf ca. 5.000 m2, welche auf einem rund 8.850 m2 großen Grundstück zu realisieren sind.
Die geplante dreizügige Ganztagsgrundschule ist auf rund 300 Kinder auszurichten, bezüglich des Betreuungsangebotes wird von einer Inanspruchnahme durch 255 Kinder ausgegangen. Die Kindertagesstätte dient der Betreuung von ca. 160 Kindern in 3 Gruppen für Kinder unter 3 Jahren sowie in 5 Gruppen für Kinder über 3 Jahren. Gegenstand der Freianlagenplanung sind die Außenbereiche der Grundschule und Kita (gesamt ca. 2.800 m2, ebenfalls ist der Bedarf an Stellplätzen für PKW und Fahrräder abzudecken.
Leistungsumfang:
- Planungsleistungen der Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI (2021), LPH 1-6 gem. §51 Abs. 1 HOAI, zzgl. Besondere Leistungen, stufenweiser Abruf der Leistungen
Die voraussichtlichen Bauwerkskosten der zu vergebenden Leistungen werden für die KG 300 und 400 auf ca. 20,3 Mio. EUR netto geschätzt. Davon entfallen auf die KG 400 ca. 5,5 Mio. EUR netto. Die Kosten der KG 500 belaufen sich zusätzlich auf ca. 950.000 EUR netto.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Die Gesamtfertigstellung ist für das Jahr 2026 vorgesehen, eine vorgezogene Inbetriebnahme der Kita wird angestrebt.
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz (vgl. Ziffer III.1.3) wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet.
Punktewertung Referenzkategorie 1 (max. 50 Punkte)
- Leistung der Erstellung eines Nachweises zum konstruktiven Brandschutz wurde durch den Bewerber erbracht [max. 20P]
- Leistung der ingenieurtechnischen Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen wurde durch den Bewerber erbracht [max. 10P]
- Neubau in Holzbauweise [max. 20P]
Punktewertung Referenzkategorie 2 (max. 50 Punkte)
- Leistung der Erstellung eines Nachweises zum konstruktiven Brandschutz wurde durch den Bewerber erbracht [20P]
- Leistung der ingenieurtechnischen Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen wurde durch den Bewerber erbracht [10P]
- Referenz beinhaltet weitgespanntes Dachtragwerk (Spannweite > 15m) [max. 20P]
Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein. Erfüllen mehrere Bewerber auf dem letztmöglichen Rang gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen. Insgesamt (Referenzkategorie 1 und 2) können max. 100 Punkte erreicht werden.
Der Auftraggeber beabsichtigt einen stufenweisen Abruf der Leistung nach Leistungsphasen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
- Verbindliche Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VgV und / oder GWB vorliegen,
- Verbindliche Eigenerklärung, über den Nachweis der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG),
- Verbindliche Eigenerklärung zur Eintragung im Handels-/ Partnerschaftsregister. Bei Unternehmen die nicht im Handels-/ Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen,
- Verbindliche Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands
- Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Hinweis für Bewerber- / Bietergemeinschaften:
-Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage "Bewerbergemeinschaftserklärung") abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
-Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber-/ Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft geben jeweils eigene geforderte Erklärungen/Nachweise entsprechend der Vorlage des Auftraggebers ab.
Nachunternehmer:
-Der Bewerber kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen der Fähigkeiten Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen bedienen. Dazu ist die Anlage "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" zu verwenden. Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft müssen in diesem Fall nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der anderen Unternehmen tatsächlich zugreifen können.
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
Haftpflichtversicherung:
- Eigenerklärung, dass der Bewerber/ der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft über eine Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer mit u. g. Mindestdeckungssummen verfügt bzw.
- Eigenerklärung, dass der Bewerber/ der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft eine solche Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abschließt, falls die bestehende Haftpflichtversicherung die u. g. Mindestdeckungssummen nicht enthält
Jahresumsatz:
- Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren dem Tätigkeitsbereich des Auftrags entsprechen.
Zu Haftpflichtversicherung:
- Mindestdeckungssummen: Personenschäden - 1.500.000 EUR (pro Schadensfall, min. 2-fache Jahresmaximierung), Sachschäden - 1.500.000 EUR (pro Schadensfall, min. 2-fache Jahresmaximierung)
Zu Jahresumsatz:
- Jahresumsatz (netto) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021) in Höhe von durchschnittlich 250.000 EUR, in Summe 750.000 EUR.
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden. Darin sind alle weiteren Details zur Darstellung und Wertung der Eignung ausgeführt.
Personelle Leistungsfähigkeit
- Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten Beschäftigten des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags (2023) und in den beiden davor liegenden Jahren (2021 und 2022) mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
- Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
- Im Fall von Eignungsleihe sind die Angaben von jedem Nachunternehmer mit Eignungsleihe vorzulegen.
- Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert (kumulierte personelle Leistungsfähigkeit).
Referenzabfrage
Es sind maximal 2 verschiedene Referenzen abzugeben, die mit der zu vergebenden Leistung und Komplexität vergleichbar sind.
Die zur Verfügung gestellten Referenzblätter im Teilnahmeantrag müssen jeweils vollständig ausgefüllt werden. Die Prüfung der Referenzen erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz sollte in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden.
Zu Personelle Leistungsfähigkeit:
- 2 festangestellte Ingenieur:innen (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung
Zu Referenzen:
Der Bewerber hat zur Darlegung der Eignung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV Referenzen in Bezug auf die folgenden Bereiche darzulegen:
- Referenzkategorie 1: Neubau
- Referenzkategorie 2: Neubau
Es sind maximal 2 verschiedene Referenzen abzugeben (d.h. pro Referenzkategorie 1 Referenz), die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind. Aus Sicht des Auftraggebers können auch weniger als 2 Referenzen abgegeben werden, d.h. wenn die jeweiligen Mindestkriterien erreicht sind, kann eine Referenz in mehreren Referenzkategorien eingereicht werden.
Mindestkriterien für alle Referenzkategorien
- Die eingereichten Referenzprojekte sind Neubauten eines Hochbaus (kein Erweiterungsneubau).
- Die eingereichten Referenzprojekte sind in den vergangenen 10 Jahren (01/2013 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge) fertiggestellt worden
- Mind. 75 % der Grundleistungen der Tragwerksplanung nach § 51 HOAI sind für jedes Referenzprojekt im eigenen Büro erbracht worden.
Mindestens eine der eingereichten Referenzen muss folgendes zusätzliches Mindestkriterium erfüllen:
- mit einem Leistungsumfang von mindestens 3 Vollgeschossen mit Unterkellerung
- mit Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts.
Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen (vgl. Ziffer II.2.8). Weitere Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Mit Einreichung Ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2021 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Das bedeutet insbesondere, dass die Teilnahmeanträge (und auch Angebote) in deutscher Sprache einzureichen sind und die Kommunikation mit dem AG in deutscher Sprache erfolgt. Sofern ein fremdsprachiger Nachweis als Bestandteil eines Teilnahmeantrags oder Angebots vorgelegt wird, ist neben dem Nachweis jeweils eine beglaubigte Übersetzung des Nachweises vorzulegen.
B) Bewerber, die an dem Vergabeverfahren teilnehmen wollen, sind verpflichtet sich mit einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen E-Mail-Adresse beim e-Vergabeportal DTVP zu registrieren. Nicht registrierte Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf dem Vergabeportal zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
C) Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen (vgl. Ziffer I.3 der EU-Bekanntmachung) beinhalten alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages. Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur Verfügung gestellten Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" sowie bei Bedarf die Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 01 zum Teilnahmeantrag) bzw. die Verpflichtungserklärung Nachunternehmen mit Eignungsleihe (Anlage 02 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden. Zudem ist mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zum BMWK-Rundschreiben (Anlage 03 zum Teilnahmeantrag) einzureichen.
D) Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen. Fragen des Bewerbers zum Vergabefahren sind ausschließlich über das Kommunikationstool des e-Vergabeportals DTVP bis spätestens 7 Tage vor Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags zu richten. Der AG behält sich vor, nach diesem Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. Es werden insbesondere keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt. Für das Vergabeverfahren sind nur in Textform erteilte Auskünfte und/ oder Antworten maßgebend.
E) Der Teilnahmeantrag sowie die geforderten Anlagen sind elektronisch und ausschließlich über die e-Vergabeplattform (DTVP) einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Teilnahmeantrags gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie daher einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf für die elektronische Übertragung Ihres Teilnahmeantrags. Elektronische Teilnahmeanträge, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen. Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte natürliche Person zu benennen. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen.
F) Von der Vorlage weiterer als der beschriebenen Nachweise ist abzusehen. Weiterhin werden Firmenbroschüren nicht beachtet. Eine Kostenerstattung für die Erstellung der Bewerbung zur Teilnahme an o.g. Vergabeverfahren wird seitens des Auftraggebers nicht gewährt. Die Bewerbung nebst den dazugehörigen Unterlagen verbleibt auch nach Abschluss des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber und wird nicht an den Bewerber zurückgegeben.
G) Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV vor.
H) Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/ oder Mitglied einer/ mehrerer Bietergemeinschaft/ en sowie von Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/ Bietergemeinschaften führt in jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YL66CDT
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 6151120
Internet-Adresse: www.rpda.hessen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 6151120
Internet-Adresse: www.rpda.hessen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vorinformation erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vorinformation benannten Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 6151120
Internet-Adresse: www.rpda.hessen.de