Estricharbetien - Neubau Mehrzweckgeb., Degerfeldschule Butzbach Referenznummer der Bekanntmachung: 22-5-239
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Estricharbetien - Neubau Mehrzweckgeb., Degerfeldschule Butzbach
Estricharbeiten
Ausführungsort Degerfeldschule, Astrid-Lindgren-Straße 2, 35510 Butzbach
Ausführungsfrist:
Beginn der baulichen Umsetzung in der 25. KW 2023
Fertigstellung / Abnahme in der 30. KW 2023
Gewerke-Beschreibung:
Trittschalldämmung KG
EPS 035, DES, D=40 mm, zul. Ver.-last <=5,0 kN/m²: 430 m²
EPS 035, DES, D=30-2 mm, zul. Ver.-last <=5,0 kN/m²: 430 m²
Trittschalldämmung EG
EPS 035, DES, D=50 mm, zul. Ver.-last <=3,5 kN/m²: 435 m²
EPS 035, DES, D=30-2 mm, zul. Ver.-last <=3,5 kN/m²: 435 m²
Trittschalldämmung 1. und 2. OG
EPS 040, DES, D=2 x 25 mm, zul. Ver.-last <=3,5 kN/m²: 1.660 m²
Kellergeschoss
Zementestrich CT-C30-F4 =5 kN/m²: 430 m²
Heizestrich EG
Zementestrich CT-C30-F4 =5kN/m²: 395 m²
Normalestrich EG und OGs
Zementestrich CT-C20- F3 =3,5 kN/m²: 435 m²
Zementestrich CT-C20- F3 =3,5 kN/m²: 1.660 m²
Estricharbeiten für den Neubau eines Mehrzweckgebäudes der Degerfeldschule:
Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsbetreuung entsteht im nördlichen Grundstücksbereich der Degerfeldschule in Butzbach ein 3-geschossiges Mehrzweckgebäude als Erweiterung. Der Rohbau befindet sich in der Fertigstellungsphase. Das Gebäude wurde mit einer Teilunterkellerung errichtet, im Untergeschoss werden zugleich die Technikräume und zahlreiche Lagerräume angeordnet. Im Erdgeschoss sind ein Mensabereich mit Kochküche, zwei Büroräume sowie mehrere Sanitäranlagen vorgesehen. Neben Klassenräumen und Gruppenräumen entsteht im 1. Obergeschoss ein großzügiger Bewegungsraum inkl. Umkleiden, zwei Sanitäreinrichtungen. Im 2. Obergeschoss werden Klassenräume, Gruppenräume, Differenzierungsräume, Büroräume und Sanitäranlagen entstehen. Die Spiel- und Pausenflure in den beiden Obergeschossen können, während der Pausen durch Türen zu den Spiel und Pausenräumen der Etagen, noch dazu "geschaltet" werden. Diese Räume sind dann als Aufenthalts- und Spielbereich nutzbar.
Das Mehrzweckgebäude erhält zwei Treppenhäuser und eine Fluchttreppe. Die barrierefreie Erschließung der Geschosse erfolgt im südlich gelegenen Treppenhaus über eine Aufzugsanlage. Am westlichen Teil des Gebäudes wird eine Fluchttreppe angeordnet. Das teilunterkellerte 3-geschossige Gebäude ist eine Massivkonstruktion mit Flachdach. Der Neubau ist gemäß Hessischer Bauordnung (HBO) der Gebäudeklasse 5, Sonderbau zuzuordnen. Aufgrund einer begrenzten Personenanzahl von 200 im Speisesaal/ Mensabereich handelt es sich dort nicht um eine Versammlungsstätte nach Versammlungsstättenverordnung.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e VOB/A-EU, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung, Ausschluss wegen falscher Erklärungen, Verwendung der deutschen Sprache, Angaben zur Teilnahme am Sozialkassenverfahren, Angaben zu russischen Unternehmen einschl. Lieferketten und Unterauftragnehmern, Eigenerklärung zur Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz - LkSG (letzteres betrifft Unternehmen, die ihre Hauptverwaltung, ihre Hauptniederlassung, ihren Verwaltungssitz oder ihren satzungsmäßigen Sitz im Inland haben und in der Regel mindestens 3000 Arbeitnehmer im Inland beschäftigten)
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG)
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bewerber anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bewerber nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben.
Die Nachweise und Erklärungen a) bis f) müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 3 Mio. € und für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 1 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr umfasst.
Sollte eine bestehende Haftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen.
b) Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto). Als vergleichbar werden Estricharbeiten (vgl. Gesamtumfang der Leistung dieser Auftragsbekanntmachung) im Hochbau angesehen.
a) Vorlage von drei vergleichbaren Referenzen zu erbrachten (abgeschlossenen) Bauleistungen im Bereich Innenputzarbeiten im Hochbau der letzten drei Kalenderjahre.
Folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
- Kurzbeschreibung des Projektes inkl. Beschreibung des eigenen Tätigkeitsbereichs
- Benennung des Auftraggebers mit Kontakt
- Zeitraum der Umsetzung
- Auftragssumme
Bei Bedarf werden die übrigen im Formblatt 124 aufgeführten Angaben durch die Vergabestelle im Rahmen der Eignungsprüfung nachgefordert.
Als vergleichbar werden Estricharbeiten im Hochbau in einer ähnlichen Größenordnung (vgl. Gesamtumfang dieses Gewerkes) angesehen.
Alle nach Formblatt 216 geforderten Formblätter sind mit dem Angebot einzureichen bzw. die geforderten Angaben zu machen.
Sprache, die im Vergabeverfahren und bei der Ausführung des Auftrags angewendet wird: Deutsch.
Abschnitt IV: Verfahren
WetteraukreisEuropaplatz61169 FriedbergDeutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion zu richten.
In der Zeit bis einschl. 09.01.2023 können Fragen nicht oder nur eingechränkt bearbeitet bzw. beantwortet werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]