Technische Universität Darmstadt | Campus Stadtmitte Süd - Neubau Thomas-Weiland Gebäude Objektplanung Gebäude und Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: goedeking-2022-0007
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-darmstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Universität Darmstadt | Campus Stadtmitte Süd - Neubau Thomas-Weiland Gebäude Objektplanung Gebäude und Freianlagen
Die Technische Universität Darmstadt hat sich als Hub für Hochtechnologie und praxisorientierte Forschung etabliert. In diesem Kontext soll der Campus Stadtmitte in zentraler und städtebaulich exponierter Lage mit dem Neubau eines Forschungs- und Entwicklungsgebäudes samt zugehöriger Freianlagen aufgewertet und in einer späteren Phase mit weiteren hochbaulichen und arrondierenden freiräumlichen Maßnahmen ergänzt werden.
Durch den Abriss der Hochspannungshalle S3-08 an der Landgraf-Georg-Straße 8 entsteht die Möglichkeit, ein neues Entrée für den südlichen Teil am Campus Stadtmitte und eine Verzahnung mit dem Altstadtviertel auf der gegenüberliegenden Seite der Landgraf-Georg-Straße auszubilden.
Der Neubau (Realisierungsteil: BA 1) umfasst Büro- und Laborflächen sowie ein Rechenzentrum mit einer Gesamt-BGF von ca. 4.500 m² bei einem Budget von ca. 16.900.000 Euro (brutto) für die KG 300+400 und ca. 2.100.000 Euro (brutto) für die KG 500.
Ausgeschrieben werden die Leistungen für die Objektplanung Gebäude nach §34 HOAI in Verbindung mit der Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI sowie den Beratungsleistungen Brandschutz.
Die nach Stufe 1 des Verfahrens zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter erhalten eine Beauftragung für einen honorierten Lösungsvorschlag (Mehrfachbeauftragung). Dieser enthält einen Ideenteil für das gesamte Grundstück sowie vertiefend einen Realisierungsteil für einen ausgewählten Teil des Grundstücks. Die Lösungsvorschläge werden im Sinne einer Wettbewerbsjury durch ein fachlich besetztes Gremium bewertet. Das Ergebnis ist Teil der Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren (Stufe 2).
Landgraf-Georg-Straße 8
64287 Darmstadt
Für den Neubau des Thomas-Weiland-Gebäudes als Forschungs- und Entwicklungsgebäude mit ca. 1.400 m² Büro-, ca. 410 m² Forschungsflächen, einer ca. 300 m² großen Fläche als Vorhaltung für einen späteren Ausbau zu einem Rechenzentrum (ohne technischen Ausbau) sowie einem Foyer steht ein Grundstück von rd. 4.500 m² an der Landgraf-Georg-Straße zur Verfügung.
Die TU Darmstadt strebt nach Möglichkeit eine Holzbauweise an. Der Aufgabe entsprechend ist Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ein wesentlicher Aspekt aller Entscheidungen in Planung und Bau des Projekts, siehe Anlage.
Besondere Aufmerksamkeit erfordert der Umgang mit den unter Denkmalschutz stehenden Institutsgebäuden der E-Technik, der Ernst-Neufert-Halle und des Hans-Busch-Instituts in unmittelbarer Nachbarschaft des Grundstücks und die Einpassung in die Gelände- und Gebäude-Höhenentwicklung an dieser Stelle.
Die TU Darmstadt hat 2018 den Deutschen Städtebaupreis für die qualitätvolle Gestaltung ihres Innenstadt-Campus erhalten. Die in der Vergangenheit erstellten Variantenuntersuchungen sowie die Machbarkeitsstudie werden den Bietern in Stufe 2 zur Verfügung gestellt, stellen jedoch keine verbindliche Grundlage für die jetzt ausgeschriebenen Planungsleistungen dar.
Diejenigen Bewerber, die als Ergebnis der Eignungsprüfung zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, werden mit der Erarbeitung eines Lösungsvorschlags (Teilleistung von LPH 2) beauftragt; dieser besteht aus einem Ideenteil und einem Realisierungsteil.
Für den Ideenteil soll das übergeordnete Konzept für das Gesamtgrundstück im M. 1:500 mit einem ersten Bauabschnitt als Realisierungsteil, siehe unten sowie einem oder mehreren Bauabschnitten für zusätzliche Gebäude dargestellt werden. Wichtig sind hier u.a. die stadträumliche Ausbildung des Entrées zum Campus Stadtmitte Süd, die Anbindung an die umliegenden Stadtteile, die Vernetzung der Fuß-, Rad- und Straßenverbindungen und nicht zuletzt die gestalterischen Qualitäten der Gebäude- und Freianlagen.
Für den Realisierungsteil ist der Lösungsvorschlag für den Neubau des Thomas-Weiland-Gebäudes inkl. seinen Freiflächen im 1. Bauabschnitt vertiefend im M. 1:200 (u.a. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, typischer Fassadenschnitt im M. 1:50) darzustellen. Weiterhin werden eine Außenperspektive und ein Modell im M. 1:500 erbeten.
Die Bieter erhalten für die auftragsgemäße Bearbeitung ein Pauschalhonorar in Höhe von 60.000 € brutto.
Die Bewertung erfolgt durch eine Jury, die sich wie folgt zusammensetzt:
Patrick Stremler, Dietrich | Untertrifaller, Bregenz/ München
Jórunn Raknasdóttir, Lederer Ragnasdóttir, Berlin
Jochen Krehbiehl, Leiter Stadtplanungsamt
Olaf Köhler, Leiter Denkmalschutzbehörde
Dr. Manfred Efinger, Kanzler TU Darmstadt
Edgar Dingeldein, Dezernatsleiter V, TU Darmstadt
Ulf Hassenpflug, Referatsleiter VA, TU Darmstadt
Heiko Feuchter, Referatsleiter VC, TU Darmstadt
stv. Rita Hens-Bohnstedt, Projektleiterin VA, TU Darmstadt
Das Projekt umfasst eine BGF von rd. 4.500 m² bei Budgets in Höhe von rd. 16,9 Mio Euro (brutto) für KG 300+400 und 2,1 Mio Euro (brutto) für die KG 500.
Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen der Objektplanung Hochbau nach §34 HOAI sowie der Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (jeweils mit den LPH 2-8, wobei bereits erbrachte Leistungen der LPH 2 bis zur Höhe des vorgenannten Pauschalhonorars im Auftragsfall nicht erneut vergütet werden) sowie die Beratungsleistungen für Brandschutz. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
Mit den Leistungen soll unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit: siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gemäß Wertungsmatrix Eignung und gemäß benannten Auswahlkriterien, zusammen 100%, davon für:
A.1 2 Referenzprojekte Objektplanung Gebäude 60%
A.2 1 Referenzprojekt Freianlagenplanung 15%
A.3 Eigenerklärungen bzw. Referenzschreiben zu den unter A.1 und A.2 genannten Projekten 15%
A.4 Projektliste 10%
zu den Details der Bewertung (Mindestkriterien, Punktevergabe) der Referenzen A.1-A.4 siehe auch die Bewertungsmatrix Eignung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister:
- bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister
- bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern)
2. Angabe der Berufsqualifikation des Auftragnehmers oder bei juristischen Personen des Geschäftsführers oder einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person gemäß §75 Abs. 1-3 VgV
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
2. Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers (brutto) der letzten 3 Kalenderjahre (2019-2021)
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mind. 3.000.000 Euro für Personenschäden und mind. 3.000.000 Euro für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen bereit ist, gemäß § 45 VgV.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
1) Angaben zu des Beschäftigten des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2019-2021)
2) Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation des Büroinhabers bzw. des Projektleiters oder einer mit der Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person
3) Wertung der Referenzen für Planungs- und Leistungsbereiche:
A.1 Objektplanung Gebäude; §34 HOAI: Nachweise von zwei Referenzprojekten (R1/R2) Neubau mit vergleichbarer Schwierigkeit
Erforderliche Angaben:
Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und E-Mail Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, erbrachte Leistungsphasen, Abschluss LPH 5 (Monat/Jahr), Angabe der Baukosten brutto KG 300+400, Anwendung öffentlichen Vergaberechts, Leistungszeitraum.
Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu 5 DIN A4 Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen).
A.2 Freianlage; §39 HOAI: Nachweis von 1 Referenzprojekt (R3) Freianlage mit vergleichbarer Schwierigkeit
Erforderliche Angaben:
Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und E-Mail Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, erbrachte Leistungsphasen, Abschluss Lph 5 (Monat/Jahr) Angabe ob mit 100% Regenwassernutzung, Anwendung öffentlichen Vergaberechts, Angabe der Baukosten brutto KG 500, Leistungszeitraum.
Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu 5 DIN A4 Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Pläne, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen).
A.3 Vorlage von je einer Eigenerklärung (kann auch durch ein Referenzschreiben erbracht werden) zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekten unter A.1 und A.2, jeweils mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn bzw. Auftraggebers mit den Leistungen des Bewerbers, in Form von:
je einer entsprechenden Eigenerklärung oder einem Referenzschreiben bzw. einer Bescheinigung des Bauherrn.
A.4 Projektliste wesentlicher realisierter Projekte der letzten 10 Jahre.
Erforderliche Angaben:
Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Honorarzone, erbrachte Leistungsphasen, Leistungszeitraum, mit Holz- oder Holzhybridbauweise, mit DGNB- oder BNB-Zertifizierung
Die Projektdatenblätter zu den Referenzen sind vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden.
zu den Referenzen A.1-A.4 siehe auch die Matrix Eignung.
Hinweis 1:
Bewertungspunkte können nur vergeben werden, wenn die jeweiligen Maßnahmen hinsichtlich der Wertungskriterien eindeutig beschrieben sind.
Hinweis 2:
Die Prüfung der Eigenerklärungen bzw. des vorgelegten Referenzschreibens behält sich der Auftraggeber vor. Sollten die Angaben von den Aussagen des benannten Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers abweichen, werden die letztgenannten Aussagen gewertet.
Hinweis 3:
Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Referenzen nachweisen können, können sich in Eignungsleihe mit anderen Büros bewerben.
Hinweis 4:
Im Fall von Bewerbergemeinschaften werden Referenzen summarisch gewertet.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen.
Zu 2)
Zeugnis/Urkunde/Bescheinigung der geforderten Qualifikation für die Objektplanung Gebäude: Studienabschluss Architektur und Berufszulassung als Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in
Zu 3)
A.1) Neubau mit vergleichbarer Schwierigkeit mit Einordnung mindestens in Honorarzone III; erbrachte Leistungsphasen 2-5; Leistungsphase 5 abgeschlossen im Zeitraum 06/2012 bis dato; Baukosten brutto KG 300+400 >8 Mio. Euro.
A.2) Neuanlage mit vergleichbarer Schwierigkeit mit Einordnung mindestens in Honorarzone III; erbrachte Leistungsphasen 2-5; Leistungsphase 5 abgeschlossen im Zeitraum 06/2012 bis dato; Baukosten brutto KG 500 > 1 Mio. Euro.
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/-in, Landschaftsarchitekt/-in, Ingenieur/-in oder Master zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG-Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter/-in der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit den geforderten Nachweisen und Anlagen
1.1 Bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
1.2 Bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle weiteren Unterlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Dies sind:
1. Bewerbungsbogen
2. Formblätter für Referenzprojekte
3. Matrix Eignungskriterien
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform, siehe I.3) zu übermitteln. Eine Angebotsabgabe per E-Mail ist nicht gültig.
Es genügt die Textform nach §126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. §47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem §36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen.
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
5) Im Falle von Unternehmen nach §47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Fall von Unternehmen nach §36 VgV (Unterauftragnehmer) sind im Bewerbungsbogen die Angaben zu Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben.
6) Bewerbungen, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform www.had.de abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen nicht berücksichtigt werden.
7) Die Kommunikation zum Verfahren (z.B. Fragen, Antworten, Nachforderungen, etc.) ist ausschließlich über die Vergabeplattform zu führen.
8) Die Wertung für die Zuschlagskriterien erfolgt über ein gewichtetes Punktesystem. Die maximal erreichbaren Punkte entsprechen der unter II.2.5 angegebenen Gewichtung.
9) Bieter, die Vergabeunterlagen anonym (d.h. ohne Registrierung) heruntergeladen haben, können bei eventuellen Änderungen bzw. Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder zusätzlichen Bieterinformationen keine Nachricht über das Kommunikationsmedium der Vergabeplattform erhalten. Es liegt in der Verantwortung des nichtregistrierten Bewerbers, sich auf dem Laufenden zu halten.
10) Weitere Unterlagen zum Projekt können zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden.
11) Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]