Erschließungsmaßnahme Petersweg Ost, Wiesbaden; Fritz-Hußler-Straße und Gottfried Dörr-Straße; Objektplanung Verkehrsanlagen, LPH 6, 8-9, Objektplanung Ingenieurbauwerke, LPH 5-6, 8-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-66-GDS-ING
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erschließungsmaßnahme Petersweg Ost, Wiesbaden; Fritz-Hußler-Straße und Gottfried Dörr-Straße; Objektplanung Verkehrsanlagen, LPH 6, 8-9, Objektplanung Ingenieurbauwerke, LPH 5-6, 8-9
Erschließungsmaßnahme Petersweg Ost, Wiesbaden, Fritz-Hußler-Straße und Gottfried Dörr-Straße; Objektplanung Verkehrsanlagen, LPH 6, 8-9, Objektplanung Ingenieurbauwerke, LPH 5-6, 8-9
Objektplanung Verkehrsanlagen:
Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Tiefbau- und Vermessungsamt
Gustav-Stresemann-Ring 15
65189 Wiesbaden
Objektplanung Ingenieurbauwerke Kanalbau:
ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden)
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitungsbau:
Mainzer Netze GmbH
Rheinallee 41
55118 Mainz
1. Auftraggeber:
Die Landeshauptstadt Wiesbaden (LHW, Amt 66), die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) sowie die Mainzer Netze GmbH beabsichtigen gemeinsam unter Federführung der LHW, Tiefbau- und Vermessungsamt (Amt 66), nach Maßgabe der anliegenden Vergabeunterlagen, Leistungen für die o.g. Maßnahme im Wege eines Verhandlungsverfahrens an nur einen Auftragnehmer zu vergeben.
Das Tiefbau- und Vermessungsamt hat die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen.
Die Beauftragung und Auftragsabwicklung für die einzelnen Planungsleistungen erfolgt in gesonderten Verträgen und ist wie folgt aufgeteilt:
- Objektplanung Verkehrsanlagen: Auftraggeber: Landeshauptstadt Wiesbaden (LHW, Tiefbau- und Vermessungsamt (66))
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Kanalbau: Auftraggeber: Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW)
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitungsbau: Auftraggeber: Mainzer Netze GmbH (MN)
Die Ausschreibung läuft gleichwohl gemeinsam unter Federführung der LHW, Amt 66, da die Planungsleistungen eine Einheit bilden und die Vergabe nur an einen Auftragnehmer in Betracht kommt. Für die einzelnen Planungsleistungen gelten jeweils eigene Vertragsbedingungen der jeweiligen Auftraggeber, die den jeweiligen Vertragsteilen eigenständig zugeordnet sind.
2. Beschreibung:
Die Landeshauptstadt Wiesbaden plant im Ortsbezirk Mainz-Kastel den weiteren Ausbau des Gewerbegebiets Petersweg Ost. Das Plangebiet befindet sich südlich der Ernst-Galonske-Straße und umfasst den Ausbau der Gottfried-Dörr-Straße und Fritz-Hußler-Straße. In den Jahren zuvor wurden bereits verschiedene Teile des Gewerbegebiets realisiert.
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Fortführung der Planung für folgende Bauabschnitte:
• Fritz-Hußler-Straße, 4. Bauabschnitt, 3. Teil.
• Gottfried-Dörr-Straße, 4. Bauabschnitt, 2. Teil
Im Zuge der weiteren Erschließung des Baugebietes Petersweg Ost in Mz.-Kastel sollen in o.g. Bauabschnitten Straßenneubauarbeiten auf einer Länge von ca. 1200 m durchgeführt werden.
Für beide Bauabschnitte sind jeweils folgende Planungsleistungen Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens:
- Objektplanung Verkehrsanlagen
(Teil 3, Abschnitt 4, § 45-48, LPH 6, 8-9 HOAI)
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Kanalbau
(Teil 3, Abschnitt 3, § 41-44, LPH 6, 8-9 HOAI)
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitungsbau
(Teil 3, Abschnitt 3, § 41-44, LPH 5-6, 8-9 HOAI)
3. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung
3.1 Objektplanung Verkehrsanlagen, AG = LHW (Amt 66)
Objektplanung Verkehrsanlagen gem. HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 4, § 45-48, Leistungsphasen 6, 8-9, Gundleistungen. Darüber hinaus für die nachfolgend aufgeführten Besonderen Leistungen (aus Anlage 13.1 zu § 47 Abs. 2):
- LPH 8: (siehe Vertragsentwurf "Ingenieurvertrag für Verkehrsanlagen, Anlage 02e)
- LPH 9: (siehe Vertragsentwurf "Ingenieurvertrag für Verkehrsanlagen, Anlage 02e)
Die zugehörigen Fachplanungsleistungen sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens. Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von Ihnen abgegebenen Angebotes pauschal vergütet.
3.2 Objektplanung Ingenieurbauwerke Kanalbau, AG = ELW
Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 3, § 41-44, Leistungsphasen 6, 8, 9, Gundleistungen. Darüber hinaus für die nachfolgend aufgeführten Besonderen Leistungen (aus Anlage 12.1 zu § 43 Abs. 4):
- LPH 8: Örtliche Bauüberwachung
Im Rahmen der Leistungsphasen 6, 8-9 und der örtlichen Bauüberwachung sind weiterhin folgende besondere Leistungen zu erbringen, für welche jedoch keine gesonderte Vergütung erfolgt:
- Prüfen und Werten von Nebenangeboten
- Nachtragsprüfung
Die zugehörigen Fachplanungsleistungen sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens. Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern.
3.3 Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitungsbau, AG = Mainzer Netze GmbH
Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 3, § 41-44, Leistungsphasen 5-6, 8-9, Gundleistungen. Darüber hinaus für die nachfolgend aufgeführten Besonderen Leistungen (aus Anlage 12.1 zu § 43 Abs. 4):
- LPH 8: Örtliche Bauüberwachung
Die zugehörigen Fachplanungsleistungen sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens. Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von Ihnen abgegebenen Angebotes pauschal vergütet.
4. anrechenbare Kosten:
Objektplanung Verkehrsanlagen (LHW):
- südliche Fritz-Hußler-Straße: 2.800.000,00 € netto
- Gottfried-Dörr-Straße: 3.800.000,00 € netto
Objektplanung Ingenieurbauwerke Kanalbau (ELW):
- südliche Fritz-Hußler-Straße: 890.000,00 € netto
- Gottfried-Dörr-Straße: 900.000,00 € netto
Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitungsbau (Mainzer Netze)
- südliche Fritz-Hußler-Straße: 775.522,00 € netto
- Gottfried-Dörr-Straße: 775.522,00 € netto
5. Zeitplan der zu beauftragenden Leistung:
Planungsphase (LPH 5/6):
- ca. April 2023 - Juni 2023
Bauliche Umsetzung:
- Gottfried-Dörr-Straße: ca. Juli 2023 bis August 2024
- Fritz-Hußler-Straße: ca. April 2024 bis Dezember 2024
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 20 Punkte):
- Gemittelter Umsatz vergleichbarer Leistungen (§§ 43+ 47 HOAI) in den letzten drei Jahren (Netto p.a.) - max. 20 Punkte;
Fachliche Eignung (max. 60 Punkte):
- Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter inkl. Führungskräfte in den letzten drei Jahren - max. 20 Punkte
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern - max. 20 Punkte
- Erfahrung mit öffentlichen Ausschreibungen gem. HVTG (VOB/A, UVgO) in LPH 6/7 - max 20 Punkte
- Erfahrung mit Energieeffiziensmaßnahmen - max. 20 Punkte
Referenzen (max. 310 Punkte):
Referenzen 1-2: Bauwerke und Anlagen der Abwasserversorgung, (max. 150 Punkte bzw. 75 Punkte je Referenz):
- Bauwerk/Anlage der Abwasserversorgung mit einer zusammenhängenden Länge von x [m] - max. 30 Punkte
- anrechenbare Kosten - max. 20 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 25 Punkte.
Referenzen 3-4: Straßenverkehrsanlagen, (max. 110 Punkte bzw. 55 Punkte je Referenz):
- anrechenbare Kosten - max. 30 Punkte,
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 25 Punkte.
Zusatzpunkte: Referenzen in Kombination:
Wurden bereits Projekte mit den Leistungen "Bauwerke und Anlagen der Abwasserversorgung", "Bauwerke und Leistungen der Gas- und Wasserversorgung" und "Verkehrsanlagen" in Kombination durchgeführt? - max 50 Punkte.
In Summe können insgesamt maximal 390 Punkte erreicht werden.
Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen.
Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung:
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2022 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 2.000.000 EUR für Personenschäden sowie 500.000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
zu a) Es ist ein durchschnittlicher Jahresmindestumsatz vergleichbarer Leistungen von 500.000 € netto nachzuweisen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a1. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a2. Nachweis über die Durchführung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber.
a3. Nachweis über die Durchführung von Öffentlichen Ausschreibungen gem. HVTG (VOB/A, UVgO) in LPH 6/7.
b1. Referenzen 1/2:
Wir bitten Sie uns zwei Referenzprojekte innerhalb der letzten 5 Jahre für vergleichbare Bauwerke und Anlagen der Abwasserversorgung zu nennen, die gewertet werden sollen. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar, unter Angabe der Projektbezeichnung, Art des Bauwerks / der Anlage, der zusammenhängenden Länge, der anrechenbare Kosten, der bearbeiteten LPH, des Projektzeitraumes und des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefon-Nummer.
b2. Referenzen 3/4:
Wir bitten Sie uns zwei Referenzprojekte innerhalb der letzten 5 Jahre für vergleichbare Straßenverkehrsanlagen zu nennen, die gewertet werden sollen. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar, unter Angabe der Projektbezeichnung, Art der Straßenverkehrsanlage, der anrechenbare Kosten, der bearbeiteten LPH, des Projektzeitraumes und des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefon-Nummer.
b3. Zusatzpunkte Referenzen in Kombination:
Wurden bereits Projekte mit den Leistungen "Bauwerke und Anlagen der Abwasserversorgung", "Bauwerke und Leistungen der Gas- und Wasserversorgung" und "Verkehrsanlagen" in Kombination durchgeführt? Der Nachweis kann durch die Referenzprojekte 1 bis 4 oder ggf. ein zusätzliches Referenzprojekt (5) erbracht werden. Bitte stellen Sie dieses zusätzliche Projekt ggf. auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar, unter Angabe der Projektbezeichnung, Art der Anlage (Straße / Abasser / Gas-Wasserversorgung), der anrechenbare Kosten, der bearbeiteten LPH, des Projektzeitraumes und des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefon-Nummer.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber odre Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV).
Weiterhin die Anzahl der vom Bewerber aktuell beschäftigten Ingenieure inkl. Führungskräften.
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
zu Ziff. III.1.3 b1: Es ist mindestens ein Bauwerk/Anlage der Abwasserversorgung mit einer zusammenhängenden Länge von 150 m nachzuweisen.
zu Ziff. III.1.3 b2: Es ist mindestens eine Straßenverkehrsanlage mit mindestens 1.250.000 € netto anrechenbare Kosten nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Tiefbau- und Vermessungsamt hat die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen.
- Ergänzung zu Ziffer I.3 Kommunikation -
Schließzeit der Vergabestelle: Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle vom 24.12.2022 bis zum 01.01.2023 geschlossen ist. Bieterfragen, die während dieser Schließzeit eingehen, werden ab dem 02.01.2023 beantwortet. Dieser Schließzeit wurde bereits mit Verlängerung der Teilnahmefrist Rechnung getragen.
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der
Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des März 2023 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]