Kassendienst Römerkastell Saalburg Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2021-0092
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 611 / 6939-0
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kassendienst Römerkastell Saalburg
Kassendienst Römerkastell Saalburg.
Römerkastell Saalburg
Am Römerkastell 1
61350 Bad Homburg v. d. H.
Durchführung des Kassendienstes im Römerkastell Saalburg (kalkulatorische Jahresstunden: 3 330 Stunden)
— Verkauf von Eintrittskarten an Besucher und Besuchergruppen,
— Telefonische Ankündigung von angemeldeten Besuchern,
— Manuelle Öffnung der Toranlage für Lieferanten, Handwerker, Rollstuhlfahrer,
— Annahme der Tagespost sowie der Paketpost; Aushändigung der Paketpost an den Paketdienst zur Abholung
— Schlüsselausgabe an Museumsführer,
— Erteilung einfacher Auskünfte (Wegweiser, Öffnungszeiten u. ä.),
— Ausgangskontrolle am Haupttor des Kastells (Unterstützung der Mitarbeiter des Römerkastells Saalburg beim Schließdienst durch die Mitarbeiter des AN, damit alle Besucher die Anlage verlassen) in der letzten halben Stunde der jeweiligen Dienstzeit.
Die Öffnungszeiten sind:
— März bis Oktober: täglich von 9 -18 Uhr
— November bis Februar: Di bis So von 9 -16 Uhr (Montags geschlossen).
Die Vertragslaufzeit beginnt am 1.11.2021. Der Vertrag wird zunächst für eine Vertragslaufzeit von 3 Jahren geschlossen. Es besteht die Option der 2-maligen Verlängerung um je 1 Jahr. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt 5 Jahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung bezüglich wettbewerbsbeschränkender Absprachen, Nachweis der Sozialversicherung, Arbeitnehmerschutzvorschriften (insb. Jugendarbeitsschutzgesetz)
— Eigenerklärung bezüglich Sozialabgaben, Berufsgenossenschaft, Haftpflichtversicherung.
Referenzen: eine Liste mit geeigneten Referenzangaben über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben:
— Art der Leistung (hier: Kassendienst),
— Umfang (Angabe der Jahresstunden),
— Empfänger (öffentliche und/oder private Empfänger),
— Ansprechpartner, Telefon, E-Mail-Adresse,
— Erbringungszeitraum.
Eine Referenzangabe ist dann geeignet, wenn diese in Art und Umfang dem hier zu vergebenden Auftrag entspricht.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die
Bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zuTariftreue und Mindestentgelt
Ergebende Verpflichtigung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zur Verfügung gestellt.
In diesem Vergabeverfahren ist ausschließlich die Abgabe elektronischer Angebote in Textform nach § 126b BGB zugelassen. Sie müssen nicht mit einer elektronischen Signatur nach dem Vertrauensdienstgesetz (VDG) versehen sein. Die Abgabe von Angeboten in Papierform ist ausgeschlossen.
Voraussetzung für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist die Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Hessen. Das Angebot ist elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen mittels der dort bereitgestellten Softwarekomponente „AI Bietercockpit“ zu übermitteln. Das elektronische Angebot muss dort bis zum Ende der festgelegten Angebotsfrist hinterlegt sein.
Dem Angebot sind des Weiteren folgende Unterlagen beizufügen:
— eine Eigenerklärung bezüglich dem Nichtvorliegen einer Vergabesperre,
— eine Erklärung zu den Unternehmensdaten,
— eine vom Auftraggeber unterschriebene Besichtigungsbescheinigung,
— ein Aus- und Fortbildungsplan,
— Erläuterung zu Kalkulation der Stundenverrechnungssätze.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]