CGS Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: adk-2021-0001

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1793ba5d4d6-54e55c545c1d731b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

CGS Freianlagen

Referenznummer der Bekanntmachung: adk-2021-0001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Auftrag umfasst die Objektplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI § 38-40 für die Christoph-Graupner-Schule – Sanierung, Erweiterung und Teilabbruch.

Die Planung bis LPH 4 liegt bereits vor, es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 5-9 vorgesehen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Darmstadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftrag umfasst die Objektplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI § 38-40 für die Christoph-Graupner-Schule – Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterungsneubau

Aufgabenstellung:

Die Christoph-Graupner-Schule in Darmstadt ist eine Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung mit einer Abteilung für körperlich-motorische Entwicklung. Auftrag der Schule ist es, bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung die kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Die Schule leidet derzeit unter einem deutlichen Platzmangel, da die heutige Schülerzahl die ursprüngliche Kapazität erheblich übersteigt. Zudem besteht ein hoher Sanierungsbedarf. Vor diesem Hintergrund wurden im zuvor durchgeführten Architekturwettbewerb Vorschläge für eine Restrukturierung des Bestands verbunden mit einem Neubauteil gesucht.

Aktuell ist die Baugenehmigung in Arbeit.

Hauptbestandteil der Aufgabe ist die Ausführungsplanung und Baubegleitung des Vorplatzes mit ca. 540 m2, sowie die Wiederherstellung der durch die Gesamtsanierung in Mitleidenschaft gezogenen Außenanlage, die in Lern und Spielfunktionsbereichen weitgend zu erhalten ist.

Hinzu kommt die Ausführung und Überwachung einer eingeschossigen Fassadenbegrünung und die Gestaltung eines nach oben offenen Innenhofes (ca. 50 m2) im Gebäudeinneren.

Ebenso sind Baumschutzmaßnahmen zu überwachen und Ersatzpflanzungen in die Ausführungsplanung einzubeziehen incl, Fertigstellungspflege.

Für diese anspruchsvolle Aufgabe wird ein sowohl in Fragen der Planung als auch in der Bauabwicklung versiertes und leistungsfähiges Planungsbüro gesucht.

Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils netto) werden durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand wie folgt geschätzt:

— 210 Herrichten [Betrag gelöscht] EUR,

— 510 Erdbau [Betrag gelöscht] EUR,

— 520 Gründung, Unterbau [Betrag gelöscht] EUR,

— 530 Oberbau, Deckschichten [Betrag gelöscht] EUR,

— 540 Baukonstruktionen [Betrag gelöscht] EUR,

— 550 Technische Anlagen [Betrag gelöscht] EUR,

— 570 Vegetationsflächen [Betrag gelöscht] EUR.

Durchführungszeitraum: sofort – Fertigstellung 1.Quartal 2024

Weitere Angaben s. VI.3).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung des Büros und des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete Maßnahme / Gewichtung: 35,00
Qualitätskriterium - Name: Qualitätsmanagent (Zeitmanagement, Kostenmanagement) / Gewichtung: 10,00
Kostenkriterium - Name: Honorare / Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:

1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren, Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v. H.

Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:

Jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeitern der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre

Unterkriterium Personalstruktur

— ≥ 2 Personen = 3 Punkte,

— < 2 Personen = 0 P., Ausschluss.

2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen

Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“

Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen,

2.1. Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:

Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen

— Wertungskriterium 1 bis 3 Büro/Unternehmen je 5 v. H.,

— WK 1 bis 3 Projektleiter*in je 5 v. H.,

— WK 1 bis 3 Bauleiter*in je 5 v. H..

Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen),

Des Projektleiters und des verantwortlichen Bauleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:

— ≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte,

— = 2 Referenzen je WK = 2 P.,

— = 1 Referenz je WK = 1 P.,

— < 1 Referenz je WK = Ausschluss.

2.2. Unterkriterium Qualität der Referenzen

— Wichtung Qualität der Referenzen,

— Wertungskriterium 1 bis 3 Büro/Unternehmen je 5 v. H.,

— WK 1 bis 3 Projektleiter*in je 5 v. H.,

— WK 1 bis 3 Bauleiter*in je 5 v. H.

Für das Büro/Unternehmen/für Projektleiter*in/Bauleiter*in jeweils:

Wertungskriterium 1:

Erfahrungen in Planung und Realisierung (Sanierung) von Außenanlagen mit Barrierefreiheit mit vergleichbaren Anforderungen, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten KG 500 (brutto) gesamt

A)

— Sanierung Außenanlagen, barrierefreier Zugang zu einem Gebäude mit Publikumsverkehr = 3 Punkte,

— Sanierung Außenanlagen, barrierefreier Zugang = 2 P.,

— Sanierung sonstige Außenanlanlagen = 1 P..

B)

— ≥ [Betrag gelöscht] EUR KG 500 brutto = 3 Punkte,

— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 2 P.,

— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 1 P..

Wertungskriterium 2:

Erfahrungen in Planung und Realisierung von Fassadenbegrünung

Mit vergleichbaren Anforderungen, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten KG 500 (brutto) gesamt

A)

— Wandgebundene Begrünung, Nutzung von Regenwasser, Höhe über 5 m verminderter Pflegeaufwand = 3 Punkte,

— Wandgebundene Begrünung, Höhe über 5 m = 2 P.,

— sonstige Wandgebundene Begrünung = 1 P..

B)

— ≥ [Betrag gelöscht] EUR KG 500 brutto = 3 Punkte,

— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 2 P.,

— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 1 P..

Wertungskriterium 3:

Erfahrungen in Planung und Realisierung von Baumschutzmaßnahmen

A)

Planung und Durchführung baumerhaltender und schadensbegrenzender Maßnahmen:

— nach ZTV Baum, RAS-LP 4, DIN 18920, baubegleitende Maßnahmen = 3 Punkte,

— baubegleitende Maßnahmen = 2 Punkte,

— sonstige baumerhaltende Maßnahmen = 1 P..

WK 1 und 2: Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt

Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):

Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.

Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.

Insagesamt max. 300 Punkte.

Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

— Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen,

— Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt.

Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.

— Nachweis übre Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer oder vergleichbarer Vereinigung.

Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.

Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.

Webseite zur Erstellung einer EEE:

https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:

Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio. EUR bei Personenschäden und mindestens 1,0 Mio. € bei sonstigen Schäden, mindestens 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr, abzuschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie Projektleiter*in (PL) und Bauleiter*in (BL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.

Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. TU/TH/FH) bzw. Master, Bachelor (Bauleiter) oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen.

Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen.

Die Bauleitung muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in den LPH 8 nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro die Leistungsphasen 2-3 und 5-8, für den PL die Leistungsphasen 2-3 und 5-6 und für den BL die Leistungsphase 8 umfassen.

Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:

— für Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2016 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2021 begonnen haben,

— für Referenzen von Projektleiter*in darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2016 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 6 muss spätestens 2021 begonnen haben,

— für Referenzen von Bauleiter*in darf die Leistungserbringung der LPH 8 nicht vor 2016 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2021 begonnen haben.

Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:

Für das Büro/Unternehmen, Projektleiter*in und Bauleiter*in ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz – mit vergleichbarem Leistungsgegenstand – wie unter II.2.9) beschrieben vorzulegen.

Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieur*innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ und/oder „Ingenieur“ und/oder „Beratender Ingenieur“ und/oder „M. Sc.“ oder vergleichbar (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) oder Bachelor oder Techniker (dies gilt für den/die Bauleiter(in) BL) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

— der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) (und für die Leistungsphase 8 einen Bauleiter(in)) zu benennen welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht,

— Projekt- und Planbesprechungen finden in Darmstadt statt,

— Die örtliche Präsenz in Darmstadt ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen,

— Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen,

— Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig,

— Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge ist bei Auftragsvergabe vorzulegen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/06/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zu II.2.4) Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 5-9, ergänzt durch Besondere Leistungen. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen: 3. Stufe Leistungen der LPH 5-7 Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe, 4. Stufe Leistungen der LPH 8 Objektüberwachung, 5. Stufe Leistungen der LPH 9 Objektbetreuung und Dokumentation. Als besondere Leistung soll die „Auswahl von Pflanzen beim Lieferanten“ und die „Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation“ beauftragt werden (u. a. Dokumentation der Brandschottung, Abnahme der sicherheitsrelevanten Anlagen durch Sachverständige).

Zu II.2.9) Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern/Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.

Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.

Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.

Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.

Zu Bietergemeinschaften:

Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.

Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.

Der Teilnahmeantrag muss die in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.

Der Bewerber hat eine Aufstellung beizufügen, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten drei Jahren Beschäftigten gesamt, Beschäftigten der Fachrichtungen (entsprechend der geforderten Dienstleistungen) und die Anzahl seiner Führungskräfte (§ 46 Abs. 3 Nr. (8) VgV) hervorgeht.

Im Falle von Unteraufträgen ist anzugeben, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind (§ 46 Abs. 3 Nr. (10) VgV). Zum Nachweis, dass die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind die Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen bis zur Auftragsvergabe einzureichen.

Im Fall der Eignungsleihe hat das eignungsverleihende Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag eine „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ abzugeben sowie die einschlägigen Eignungsnachweise vorzulegen.

IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/05/2021

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