Ausbau Werk Hannover — Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA51933
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Werk Hannover — Projektsteuerung
Ausbau Werk Hannover — Projektsteuerung.
ICE Werk Hannover
Projektsteuerung Ausbau ICE Werk Hannover.
1. Option: 2.1.2022 bis 31.12.2022,
2. Option: 2.1.2023 bis 31.12.2023,
3. Option: 2.1.2024 bis 31.12.2024.
1. Option: 2.1.2022 bis 31.12.2022,
2. Option: 2.1.2023 bis 31.12.2023,
3. Option: 2.1.2024 bis 31.12.2024.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
– Anlage 1: Auszug aus dem Handelsregisterauszug, der Handwerksrolle, dem Berufsregister bzw. vergleichbares (gilt auch für Subunternehmer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
– Anlage 2: Erklärung, dass für den Zeitraum der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre keine rechtskräftig festgestellten schweren Verfehlungen vorliegen (gilt auch für Subunternehmer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
– Anlage 3: Erklärung, dass sich der Bewerber in den letzten 5 Jahren nicht an wettbewerbsbeschränkenden Abreden beteiligt hat (gilt auch für Subunternehmer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
– Anlage 4: Schriftliche Erklärung, dass sämtliche Teilhaber einer Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften (Wenn nichtzutreffend, dann bitte so erklären).
– Anlage 5: Der Bewerber hat über seine Mitgliedschaft eine Bescheinigung der Berufsgenossenschaft vorzulegen. Bewerber ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen. (gilt auch für Subunternehmer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
– Anlage 6: Erklärung hinsichtlich des Gesamtumsatzes des Unternehmens (größer [Betrag gelöscht] EUR/Jahr) der letzten 5 Jahre – Angaben in EUR/ Jahr; Sollte in einem Geschäftsjahr kein Umsatz erreicht worden sein, so ist für dieses Geschäftsjahr 0 EUR anzugeben (gilt auch für Subunternehmer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
– Anlage 7: Erklärung durch die Bewerber, dass sie zu der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, bereits Aufträge in dieser Größenordnung erbracht haben.
– Anlage 8: Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquiditätsverfahren anhängig ist. Eine negative Erklärung führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren (gilt auch für Subunternehmer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
– Anlage 9:
Nachweis Referenzen Projektsteuerung
Dabei werden nur solche Projekte anerkannt, die mindestens folgende Bedingungen erfüllen:
— Nachweis von mindestens 2 Projekten mit einem Realisierungsumfang > 60 Mio EUR aus den letzten 8 Jahren im Bereich der Eisenbahninfrastrukturprojekte,
— mindestens eines der Projekte muss einen Oberleitungsanteil beinhaltet haben,
— mindestens eines der Projekte muss kaufmännische Projektsteuerung (mind.
Leistungsschwerpunkte Controlling und Vertragsmanagement) beinhaltet haben.
Die Nachweise sind in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Gesamtwertumfang (GWU in [EUR]), Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen, schriftliche Bescheinigung von der Projektleitung (AG), dass die Zusammenarbeit mit dem Projektsteuerungsteam erfolgreich abgeschlossen wurde. Falls die Leistungen innerhalb einer Bietergemeinschaft oder als Subunternehmer erbracht wurden, sind Anteil und Definition der Leistungen des Bewerbers anzugeben.
Keine Referenzen in den letzten 8 Jahren bei der Deutschen Bahn AG, anderen Schienenverkehrsunternehmen oder der Schienenfahrzeugindustrie, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Das gilt auch bei einem Einsatz von Subunternehmern ab einem Leistungsanteil von mindestens 20 %.
– Anlage 10:
Leistungsfähigkeit des Projektteams
Vorgesehene Personen, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind nachfolgend zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Person, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Personen ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für die jeweiligen Person beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen, geeignete Person zulässig,
— Bestätigung der Bewerber, dass das für die Ausführung vorgesehene Personal, die nachfolgend geforderte Qualifikation und Berufserfahrung erfüllt und die geforderten Referenzen nachweisen kann,
— Qualifiziertes Personal von mind. 3 Personen, die jeweils über einem Studienabschluss und mindestens 6 Jahren Berufserfahrung in der Steuerung von komplexen Neu- oder
Ausbauprojekten von Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen mit Baugewerken und technischer Ausrüstung mit einem Bauvolumen > 60 Mio. EUR (netto) verfügen,
— der Nachweis erfolgt über die in den letzten 10 Jahren abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten Erfahrungen in:
1- der Termin-, Planungs- und Schnittstellensteuerung von mindestens 1 Person mit 2 Referenzprojekten,
2- der technischen Projektsteuerung von mindestens 1 Person mit einem Referenzprojekt,
3- der kaufmännischen Steuerung (Kostenplanung, Finanzierung, Controlling) von mindestens 1 Person mit einem Referenzprojekt,
4- der Vertragssteuerung von mindestens 1 Person mit einem Referenzprojekt.
5- Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass der Bewerber für das o. g. Verfahren in Auftragsfall folgendes qualifiziertes Personal einsetzen wird:
Technische Projektsteuerung:
Termin-, Planungs- und Schnittstellensteuerung: (Vor- und Nachname)
Kaufmännische Projektsteuerung:
Kosten, Controlling, iTWO und Vertragsmanagement: (Vor- und Nachname)
Die Nachweise sind in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Person, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Gesamtwertumfang (GWU in [EUR]), Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen, schriftliche Bescheinigung von der Projektleitung (AG), dass die Zusammenarbeit mit dem Projektsteuerungsteam erfolgreich abgeschlossen wurde. Falls die Leistungen innerhalb einer Bietergemeinschaft oder als Subunternehmer erbracht wurden, sind Anteil und Definition der Leistungen des Bewerbers anzugeben. Keine Nachweise in den letzten 10 Jahren bei der Deutschen Bahn AG, anderen Schienenverkehrsunternehmen oder der Schienenfahrzeugindustrie, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Das gilt auch bei einem Einsatz von Subunternehmern ab einem Leistungsanteil von mindestens 20 %.
– Anlage 11:
Erklärungen/Nachweise über iTWO DB Lizenz
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz und erfolgreicher Teilnahme an den Schulungen iTWO.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
Form der Nachweise:
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüberhinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Gemäß Ausschreibungsunterlagen
Gemäß Ausschreibungsunterlagen
Der Haupterfüllungsort zur Erbringung der Ingenieurleistungen ist Werk Hannover.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.