Objektplanung Freianlagen an den Beruflichen Schulen Dillenburg Referenznummer der Bekanntmachung: 2474-2475/2020/1
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dillenburg
NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
Postleitzahl: 35683
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lahn-dill-kreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Freianlagen an den Beruflichen Schulen Dillenburg
Objektplanung Freianlagen gemäß Teil 3, Abschnitt 2 HOAI an den Beruflichen Schulen Dillenburg (Gewerbliche & Kaufmännische).
Dillenburg, DE
An den Gewerblichen Schulen ist unlängst der Ersatzneubau des Werkstattgebäudes im östlichen Teil des Schulkomplexes in Betreib genommen worden.
Die Kaufmännischen Schulen wurden um ein Geschoss aufgestockt und umfangreich saniert. Auch die Sporthalle wurde in mehreren Bauabschnitten saniert. Zudem erfolgte der Abriss von 2 Hausmeisterwohnungen am Standort.
Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen und dem damit zusammenhängenden Baustellenverkehr sind nahezu die gesamten Außenanlagen stark in Mitleidenschaft gezogen worden und sanierungsbedürftig. Der gesamte Parkplatz vor den Kaufmännischen Schulen wurde temporär als Baustelleneinrichtungsfläche der Baufirmen benötigt. Im Bereich der Gewerblichen Schulen wurde eine große Fläche als Standort für die Aufstellung von Interimscontainern als Ausweichflächen für die Nutzung als Klassenräume umfunktioniert.
Lediglich die Außenanlagen im unmittelbaren Bereich des neu errichteten Werkstattgebäudes an den Gewerblichen Schulen sind im Zuge des Ersatzneubaus bereits erneuert worden und nicht Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung.
Nach Abschluss der Baumaßnahmen der Gebäudeteile mit Freiflächenbezug ist es daher dringend erforderlich, die Außenanlagen der Beruflichen Schulen zu erneuern. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Schaffung einer ausreichenden Anzahl an Parkplätzen und der Sicherstellung der Feuerwehrumfahrt, sowie der Aufstellflächen für die Feuerwehr. Zudem sollen attraktive Aufenthaltsflächen für Schüler und Lehrer geschaffen werden.
Es ist geplant eine gemeinsame und mit beiden Schulen abgestimmte Planung der Gesamtaußenanlagen zu erstellen, die dann in den Bauabschnitten A bis D umgesetzt werden soll.
Das Gebäude A der Gewerblichen Schulen befindet sich gegenwärtig in der Überplanung und soll nach aktuellem Planstand mit größerer Grundfläche Ende 2022 bezogen werden. Der umgebende Bereich des Abschnitts E ist somit zunächst nicht Gegenstand dieses Verfahrens, jedoch optional als zusätzliche Beauftragungsstufe anzusehen, die bei Realisierung der Maßnahme als Abrufoption beauftragt werden kann.
Die zu sanierenden Außenanlage weist eine Gesamtfläche von ca. 12 365 m2 auf und unterteilt sich in die Flächenabschnitte A bis D, deren einzelne Flächenwerte dem beigefügten Freiflächenplan entnommen werden können. Optional kommt als 5. Fläche der Abschnitt E hinzu, der zusätzliche 1 590 m2 umfasst.
Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen für Freianlagen stufenweise zu beauftragen:
— Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für den 1. & 2. Bauabschnitt — Bereiche A und B,
— Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 1. Bauabschnitt — Bereich A,
— Stufe 3 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 2. Bauabschnitt — Bereich B,
— Stufe 4 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für den 3. & 4. Bauabschnitt — Bereiche C und D,
— Stufe 5 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 3. Bauabschnitt — Bereich C,
— Stufe 6 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 4. Bauabschnitt — Bereich D,
Optional: Stufe 7 (HOAI Leistungsphasen 1-9) für den 5. Bauabschnitt — Bereich E.
Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für den 1. & 2. Bauabschnitt. Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht, auch bei Bedarf, nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Freianlagen an den Beruflichen Schulen Dillenburg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hohenahr
NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
Postleitzahl: 35644
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Haiger
NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
Postleitzahl: 35708
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich elektronisch über das Beschafferprofil einzureichen. Kostenfreier Bezug der digitalen Unterlagen über den Download dieser Veröffentlichung.
Für sämtliche unter III.2.1) bis III.2.3) genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der im „Bewerbungsformular“ enthaltenen Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs. 3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und digital einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)