Berlin S21 BA3a Baugrundsondierungsleistungen, Kampfmittelsondierungen, Labor- u. Feldversuche Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI51397
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin S21 BA3a Baugrundsondierungsleistungen, Kampfmittelsondierungen, Labor- u. Feldversuche
Berlin S21 BA3a Baugrundsondierungsleistungen, Kampfmittelsondierungen, Labor- u. Feldversuche:
— Los 1: Grünstreifen zwischen Fernbahn und S-Bahn,
— Los 2: Potsdamer Platz/UMB bis Tunnelmund Fernbahn,
— Los 3: südlich Tunnelmund Fernbahn bis Yorckstraße.
1 und 2; 1 und 3; 2 und 3; 1, 2 und 3
Berlin S21 BA3a Baugrundsondierungsleistungen, Kampfmittelsondierungen, Labor- u. Feldversuche
Berlin
Los 1: Grünstreifen zwischen Fernbahn und S-Bahn.
Los 1 – Grünstreifen zwischen Fernbahn und S-Bahn:
Die DB Netz AG plant die Erweiterung des Berliner S-Bahn-Netzes. Die neue Strecke S 21 führt vom Nordring über den Hauptbahnhof und den Potsdamer Platz hin zur Yorckstraße (Bauabschnitte 1 bis 3). Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung ist die Erkundung des Baugrundes für den Abschnitt 3a – Potsdamer Platz bis Yorckstraße. Es sind hierfür Feld- und Laboruntersuchungen im innerstädtischen Bereich von Berlin durchzuführen.
Für den rd. 2,5/2,8 Kilometer langen dritten Bauabschnitt (BA 3a) ist die Weiterführung der Strecke vom Potsdamer Platz in südlicher Richtung über das Gleisdreieck hin zu den Stationen Yorckstraße und Yorckstraße (Großgörschenstraße) geplant.
Diese Ausschreibung umfasst die Baugrunduntersuchungen für die geplanten Verkehrsanlagen (Eisenbahnanlagen), Ingenieurbauwerke, Tunnelbauten, Lärmschutzanlagen und Gebäude sowie Stützwandbauwerke. Das Los 1 umfasst die Untersuchungen im Abschnitt des Grünstreifens zwischen Fernbahn und S-Bahn im Bereich S-Bahnhof Yorckstraße sowie im gleisnahen Bereich beim S-Bahnhof Yorckstraße/Großgörschenstraße.
Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um die geotechnische Erkundung (Lph 2) mittels direkten (Trockenbohrungen, Rammkernsondierungen) und indirekten (Druck- und Rammsondierungen) Aufschlussverfahren. Darüber hinaus sind die Laborarbeiten sowie die Felduntersuchungen zu erbringen.
Berlin S21 BA3a Baugrundsondierungsleistungen, Kampfmittelsondierungen, Labor- u. Feldversuche
Berlin
Los 2: Potsdamer Platz/UMB bis Tunnelmund Fernbahn.
Los 2 – Potsdamer Platz/Urbane Mitte Berlin (UMB) bis Tunnelmund Fernbahn:
Die DB Netz AG plant die Erweiterung des Berliner S-Bahn-Netzes. Die neue Strecke S 21 führt vom Nordring über den Hauptbahnhof und den Potsdamer Platz hin zur Yorckstraße (Bauabschnitte 1 bis 3). Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung ist die Erkundung des Baugrundes für den Abschnitt 3a – Potsdamer Platz bis Yorckstraße. Es sind hierfür Feld- und Laboruntersuchungen im innerstädtischen Bereich von Berlin durchzuführen.
Für den rd. 2,5/2,8 Kilometer langen dritten Bauabschnitt (BA 3a) ist die Weiterführung der Strecke vom Potsdamer Platz in südlicher Richtung über das Gleisdreieck hin zu den Stationen Yorckstraße und Yorckstraße (Großgörschenstraße) geplant.
Diese Ausschreibung umfasst die Baugrunduntersuchungen für die geplanten Verkehrsanlagen (Eisenbahnanlagen), Ingenieurbauwerke, Tunnelbauten, Lärmschutzanlagen und Gebäude sowie Stützwandbauwerke. Das Los 2 umfasst die Untersuchungen im Abschnitt Potsdamer Platz über den Bereich der Urbanen Mitte Berlin (UMB) bis zum Tunnelmund der Fernbahn.
Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um die geotechnische Erkundung (Lph 2) mittels direkten (Trockenbohrungen, Rammkernsondierungen) und indirekten (Druck- und Rammsondierungen) Aufschlussverfahren. Darüber hinaus sind die Laborarbeiten sowie die Felduntersuchungen zu erbringen.
Berlin S21 BA3a Baugrundsondierungsleistungen, Kampfmittelsondierungen, Labor- u. Feldversuche
Berlin
Los 3: südlich Tunnelmund Fernbahn bis Yorckstraße.
Los 3 – südlich Tunnelmund Fernbahn bis Yorckstraße:
Die DB Netz AG plant die Erweiterung des Berliner S-Bahn-Netzes. Die neue Strecke S 21 führt vom Nordring über den Hauptbahnhof und den Potsdamer Platz hin zur Yorckstraße (Bauabschnitte 1 bis 3). Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung ist die Erkundung des Baugrundes für den Abschnitt 3a - Potsdamer Platz bis Yorckstraße. Es sind hierfür Feld- und Laboruntersuchungen im innerstädtischen Bereich von Berlin durchzuführen.
Für den rd. 2,5/2,8 Kilometer langen dritten Bauabschnitt (BA 3a) ist die Weiterführung der Strecke vom Potsdamer Platz in südlicher Richtung über das Gleisdreieck hin zu den Stationen Yorckstraße und Yorckstraße (Großgörschenstraße) geplant.
Diese Ausschreibung umfasst die Baugrunduntersuchungen für die geplanten Verkehrsanlagen (Eisenbahnanlagen), Ingenieurbauwerke, Tunnelbauten, Lärmschutzanlagen und Gebäude sowie Stützwandbauwerke. Das Los 3 umfasst die Untersuchungen im Abschnitt südlich des Tunnelmundes der Fernbahn bis zur Yorckstraße.
Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um die geotechnische Erkundung (Lph 2) mittels direkten (Trockenbohrungen, Rammkernsondierungen) und indirekten (Druck- und Rammsondierungen) Aufschlussverfahren. Darüber hinaus sind die Laborarbeiten sowie die Felduntersuchungen zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben,
2. Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
Siehe Anlage 2.23 Anforderung Eignungskrriterien der Ausschreibungsunterlagen.
1. Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten,
2. Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen,
3. Erklärung, dass der Bewerber/Bieter nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden ist,
4. Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
5. Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
6. Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat,
7. Erklärung über mögliche Eintragungen im Gewerbezentralregister,
8. Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
9. Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner: (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
10. Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
11. Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
12. Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Siehe Anlage 2.23 Anforderung Eignungskriterien der Ausschreibungsunterlagen.
1. Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen,
2. Erklärung über das von ihm für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation und Sprachkenntnisse,
3. Erklärung über die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
4. Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen.
Siehe Anlage 2.23 Anforderung Eignungskriterien der Ausschreibungsunterlagen.
— Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme,
— Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Abrechnungssumme.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
10115 Berlin
Keine Personen zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1) bis III.2.4) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich
1. Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s): Arcadis Germany GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
2. Erklärung, dass das Unternehmen und deren Partner und Nachauftragnehmer ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (ohne Auszubildende) im Sinne von § 3 Landesmindestlohngesetz des Landes Berlin bei der Ausführung der Leistung mindestens den Mindestlohn nach Maßgabe des § 9 Landesmindestlohngesetzes des Landes Berlin zahlen.
Siehe Anlage 2.23 Anforderung Eignungskriterien der Ausschreibungsunterlagen
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe zu beantworten. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.