UMRCO2620 Energetische Sanierung des Institutsgebäudes Emil-Mannkopff-Str. 2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uni-marburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60313
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bespoke.partners
Abschnitt II: Gegenstand
UMRCO2620 Energetische Sanierung des Institutsgebäudes Emil-Mannkopff-Str. 2
Die Philipps-Universität Marburg beabsichtigt in eigener Bauherreneigenschaft die Energetische Sanierung des Institutsgebäude in der Emil-Mannkopff-Straße 2 in Marburg durchzuführen. Hierfür sollen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV die Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. HOAI § 34 (LPH 2-9) vergeben werden. Die Realisierung der Energetischen Sanierungsmaßnahme ist im innerstädtischen Bereich bei laufenden Betrieb des Instituts mit dem Schwerpunkt Physiologie beabsichtigt. Parallel zu dieser Maßnahme werden im Rahmen einer Bleibeberufung des Fachgebiets Physiologie die Flächen im Erdgeschoss, 1. Obergeschoss Und 3. Obergeschoss auf den aktuellen Stand der Technik und Bedarfen modernisiert.
Die folgenden Leistungen müssen vom Bewerber erbracht werden:
— Leistungen der Objektplanung für die LP 2-9 nach § 34 HOAI 2021 Stufe 1:
— Leistungsphase 2 Vorplanung Leistungsphase 3 Entwurfsplanung Leistungsphase 4 Genehmigungsplanung Stufe 2:
— Leistungsphase 5 Ausführungsplanung Stufe 3:
— Leistungsphase 6 Vorbereiten der Vergabe Stufe 4:
— Leistungsphase 7 Mitwirken bei der Vergabe Stufe 5:
— Leistungsphase 8 Objekt- / Bauüberwachung / Dokumentation Stufe 6:
— Leistungsphase 9 Objektbetreuung Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, voraussichtlich in 6 Stufen. Mit Zuschlag wird zunächst die erste Stufe beauftragt. Es besteht kein Anspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen.
Die Beauftragung der weiteren Leistungsstufen ist zudem von Gremienentscheidungen der Universität abhängig und kann somit nicht garantiert werden.
Institut für Physiologie und Pathophysiologie
Emil-Mannkopff-Straße 2
35037 Marburg
Die Philipps-Universität Marburg beabsichtigt in dem Institutsgebäude N I O5 in der Emil-Mannkopff-Straße 2 in Marburg, eine Baumaßnahme mit dem ungefähren Bauvolumen von insgesamt ca. 4,33 Mio. EUR brutto durch zuführen. Das Gebäude war bis 1974 als Medizinische Poliklinik errichtet und genutzt worden und dient heute noch nach verschiedenen organisatorischen Änderungen dem Fachbereich Medizin mit dem Schwerpunkt Physiologie. Das Gebäude hat vier Vollgeschosse. Die Aufstockung erfolgte in 1999.
Der Umfang der Maßnahme erfolgt über zwei verschiedene Finanzierungen:
Die geplante energetische Dach- und Fassadensanierung mit einem Bauvolumen von rund 2,8 Mio. EUR brutto wird über das COME (C02- Minderungs- und Energieeffizienzprogramm-Hochschulen) Programm des Landes Hessen durchgeführt. Dies mit dem Ziel, das Gebäude mit dem Ausführungstand der 70er Jahre im Bereich des Daches und der Fassade auf einen modernen energetischen Stand zu bringen. Hierbei muss ein besonderes Augenmerk auf eine integrale Planung (sommerlichen Wärmeschutz - Fassadentechnik) gerichtet sein. Parallel zu dieser Maßnahme werden im Rahmen einer Bleibeberufung des Fachgebiets Physiologie die Flächen im Erdgeschoss, 1. Obergeschoss Und 3. Obergeschoss auf den aktuellen Stand der Technik und Bedarfen modernisiert. Dies umfasst die Infrastruktur für das gesamte Gebäude sowie die Laborflächen (überwiegend Messräume), die ebenfalls einen Ausbaustand der 70er Jahre haben. Die geschätzten Kosten belaufen sich hier auf ca. 1, 52 Mio. EUR brutto. Beide Baumaßnahmen sind hinsichtlich der Kostenzuordnung getrennt während des gesamten Projektablaufs aufzustellen, von der Kostenschätzung bis zur Kostenfeststellung. Aufgrund der Befristung des COME Programms bis zum Jahr 2025, ist der Ausführungsbeginn der Maßnahme vom 1. Quartal 2023 bis zum 4. Quartal 2023 vorgegeben. Die Realisierung der Energetischen Sanierungsmaßnahme ist im innerstädtischen Bereich mit baulicher Enge bei laufenden Betrieb des Instituts beabsichtigt. Nach heutiger Projektierung wird die Tierhaltung - heute verortet im Untergeschoss des Gebäudes - zur Beginn der Baumaßnahme in andere Gebäude der Universität umgezogen. Die Objektplanung erfolgte bis zu genehmigten ES-Bau in Eigenleistung der Philipps-Universität Marburg. Aufgrund neuer Anforderungen, mit Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetz zum 1. November 2020, ist die bisherige Planung zu überprüfen und in Teilen auch zu überarbeiten. Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Planung eine Nachtrags ES-Bau erstellt werden muss.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen,
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen,
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Bewertungsmatrix:
Objektplanung Qualifikation der Leistungserbringer:
Jeweils für die Architektenleistungen:
a) Berufserfahrung als Projektleiter in Jahren / 5 Punkte mit Faktor 3 > 15 Punkte > 10 Berufsjahre 5 Punkte > 18 Berufsjahre 4 Punkte > 16 Berufsjahre 3 Punkte > 15 Berufsjahre 2 Punkte < 13 Berufsjahre 1 Punkt,
b) Berufserfahrung als Objektüberwacher in Jahren / 5 Punkte mit Faktor 3 > 15 Punkte > 10 Berufsjahre 5 Punkte > 18 Berufsjahre 4 Punkte > 16 Berufsjahre 3 Punkte > 15 Berufsjahre 2 Punkte < 13 Berufsjahre 1 Punkt,
c) PL Abgewickelte vergleichbare Referenzen [siehe Definition vgl. Referenzen] / 5 Punkte mit Faktor 3 > 15 Punkte 3 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien 5 Punkte 2 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien 4 Punkte 1 Referenz gemäß benannten Mindestkriterien 3 Punkte 0 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien nicht wertbar – Ausschluss,
d) OÜ Abgewickelte vergleichbare Referenzen [siehe Definition vgl. Referenzen] / 5 Punkte mit Faktor 3 > 15 Punkte 3 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien 5 Punkte 2 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien 4 Punkte 1 Referenz gemäß benannten Mindestkriterien 3 Punkte 0 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien nicht wertbar – Ausschluss. Zusatzpunkte PL und OÜ - ggf. Zusatzpunkt Referenz Energetische Sanierung / 1 Punkt mit Faktor 1 > 1 Punkt.
— ggf. Zusatzpunkt Referenz mit Tierhaltung / 1 Punkt mit Faktor 1 > 1 Punkt,
— ggf. Zusatzpunkt Ausführung Projektleiter und Objektüberwacher / 1 Punkt mit Faktor 1 > 1 Punkt.
Als ein und dieselbe Person oder gleiche Referenz Technische Leitung:
a) Verfügbarkeit der beiden Projektverantwortlichen PL und OÜ / 5 Punkte mit Faktor 3 > 15 Punkte ja 5 Punkte nein 0 Punkte b) Sicherung einer ständigen Präsenz vor Ort / 5 Punkte mit Faktor 3 > 15 Punkte ja 5 Punkte nein 0 Punkte Technische Ausstattung / 5 Punkte mit Faktor 1 > 5 Punkte - Verwendung besonderer Software wie z. B. ein „Daten-Bank-Management-System“ 1 Punkt,
— Programm zur Kostenverfolgung (kein MS Excel) 1 Punkt:
— Ausschreibungssoftware mit GAEB-Schnittstelle 1 Punkt,
— CAD-Software 1 Punkt,
— Ausreichende Computerausstattung 1 Punkt.
Umsatz:
a) Gesamtumsatz des Bewerbers im Mittel der letzten 3 Jahre in Euro netto / 5 Punkte mit Faktor 2 > 10 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 5 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 4 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 3 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 2 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 1 Punkt < [Betrag gelöscht] EUR / a 0 Punkte b) Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen der sich bewerbenden Niederlassung des Bewerbers im Mittel der letzten 3 Jahre in Euro netto / 5 Punkte mit Faktor 3 > 15 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 5 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 4 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 3 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 2 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR / a 1 Punkt < [Betrag gelöscht] EUR / a 0 Punkte Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre:
Anzahl der Beschäftigten im Mittel der letzten 3 Jahre sich bewerbenden Niederlassung / 5 Punkte mit Faktor 5 > 25 Punkte < 8 Ingenieure 5 Punkte < 7 Ingenieure 4 Punkte < 6 Ingenieure 4 Punkte < 5 Ingenieure 2 Punkte < 3 Ingenieure 1 Punkt Techniker sowie ausgebildetes Fachpersonal, werden in dieser Wertungskategorie angerechnet.
Vergleichbare Referenzen Eignung, Fachkunde und Erfahrung für Leistungen nach den genannten Kriterien / 5 Punkte mit Faktor 8 > 40 Punkte a) Architekturbüro 3 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien 5 Punkte 2 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien 3 Punkte 1 Referenz gemäß benannten Mindestkriterien 1 Punkte 0 Referenzen gemäß benannten Mindestkriterien nicht wertbar – Ausschluss. Für darüber hinaus abgegebene Referenzen erfolgt keine bessere Bewertung! - ggf. Energetische Sanierung Fassade und Dach / 1 Punkt mit Faktor 1 > 1 Punkt
— ggf. Zusatzpunkt für innerstädtisch, realisiert bei laufenden Betrieb / 1 Punkt mit Faktor 1 > 1 Punkt,
— ggf. Zusatzpunkt über die Realisierung eines Institut Gebäudes / Pathologie / Prosektur / Forschungsbau / Gebäude mit Reinraumtechnik-Produktion / 2 Punkte mit Faktor 1 > 2 Punkte Erläuterung fachspezifischer Kenntnisse/ 5 Punkte mit Faktor 2 > 10 Punkte
— Erfahrung in der Zusammenarbeit mit 1 Punkt öffentli. AG bzw. Fördermittelempfang,
— VOB [Teil A, B u. C] in gültiger Fassung 1 Punkt,
— Vergaberecht [VgV, etc.] 1 Punkt
— Angaben zu Weiter-/ Fortbildung in den vergangenen 3 Jahren 2 Punkte Erläuterung Büroaufbau/ 5 Punkte mit Faktor 5 > 25 Punkte > erfüllt im besonderen Maße 5 Punkte > erfüllt 3 Punkte < teilweise erfüllt 1 Punkt < nicht erfüllt 0 Punkte Summe / Maximum 220 / 250 mit max. möglichen Zusatzpunkten Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
In der zweiten Stufe des Verfahrens ist ein Konzeptpapier als Projektanalyse zur Herangehensweise im konkretem Projekt zu erstellen, welche in die Bewertung einfließt. Eine Vergütung für Erstellung dieses Konzeptpapier erfolgt nicht.
Beginn der Planungsleistungen ist für Ende des 3. Quartal 2021 projektiert. Es ist unmittelbar mit der Erbringung der Stufe 1 zu beginnen. Baubeginn ist ab dem 1. Quartal 2023 vorgesehen. Das Bauvorhaben sollte zum 4. Quartal 2023 an die Nutzer übergeben werden. Nach Kostenfeststellung ist innerhalb von 5 Monaten die Mitwirkung bei dem Nachweis der Verwendung zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist,
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736),
3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren (HE 739),
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV mit großer Bauvorlageberechtigung oder vergleichbar und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV. Mindestdeckung im Auftragsfall muss eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden abgeschlossen sein. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Oder die Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass sie im Auftragsfall bereit ist, eine solche Versicherung abzuschließen.
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren der sich bewerbenden Niederlassung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV; geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers oder Kreditinstitut. Im Auftragsfall muss eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden abgeschlossen sein. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Oder die Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass sie im Auftragsfall bereit ist, eine solche Versicherung abzuschließen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter und der Objektüberwacher, sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen wie folgt zu führen:
1.1.9] Name / Qualifikation der Personen, welche die Leistung tatsächlich erbringen / Referenzen Projektleiter Objektplanung:
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing.TU/TH/FH) bzw. Master oder vergleichbar nachweisen (dies gilt für die Projektleiter), Bauleiter müssen mindestens eine Qualifikation als Bachelor bzw. Techniker nachweisen.
A] Berufserfahrung als Projektleiter in Jahren,
b] Berufserfahrung als Objektüberwacher in Jahren,
c] 1 Mindestreferenz je Bieter- / Bewerbergemeinschaft,
— vergleichbare Referenz gemäß Projektbeschreibung,
— vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages,
— keine Wohnungsbau-Referenz, keine Logistik-Referenz,
— Bestandsgebäude, Gebäudekategorie technisiertes Laborgebäude (Universität, Labor, Krankenhaus),
— Sanierung oder Umbau, mind. 800 m2 HNF,
— Auftragswert [KGR 200 bis 700] in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR brutto,
— Kostenanteil der KGR 400 ist größer als 40 % der „Reinen Baukosten (KGR 300 + KGR 400)“,
— Leistungen der Architekten / Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten für die LPH 2-5 nach § 34 HOAI,
— Baufertigstellung hat nach 08/2015 stattgefunden.
Es werden 3 Referenzen gewertet. Für darüber hinaus abgegebene Referenzen erfolgt keine bessere Bewertung.
D] Referenzen Objektüberwacher Objektplanung:
1 Mindestreferenz je Bieter- / Bewerbergemeinschaft - Sanierung oder Umbau für einen öffentlichen Auftraggeber
— vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages,
— keine Wohnungsbau-Referenz, keine Logistik-Referenz,
— Neubau Gebäudekategorie technisiertes Laborgebäude (Universität, Labor, Krankenhaus),
— Auftragswert [KGR 200 bis 700] in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR brutto,
— Kostenanteil der KGR 400 ist größer als 40 % der „Reinen Baukosten (KGR 300 + KGR 400)“
— Leistungen der Architekten / Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten für die LPH 8 nach § 34 HOAI,
— Baufertigstellung hat nach 08/2015 stattgefunden.
Es werden 3 Referenzen gewertet. Für darüber hinaus abgegebene Referenzen erfolgt keine bessere Bewertung.
C + d] Zusatzpunkte Projektleiter und Objektüberwacher:
Energetische Sanierung:
Für den Nachweis einer Referenz mit Energetischer Sanierung für die Fassade und das Dach, behält der Auftraggeber sich die Vergabe eines Zusatzpunkts vor.
Tierhaltung:
Für den Nachweis einer Referenz mit Tierhaltung, behält der Auftraggeber sich die Vergabe eines Zusatzpunkts vor.
Zusammenarbeit:
Für den Nachweis, dass bei einer Referenz die Projektleitung und Objektüberwachung von ein und derselben Person ausgeführt wurde, oder der Projektleiter und Objektüberwacher zusammen das gleiche Projekt verantwortet haben, behält der Auftraggeber sich die Vergabe von einem Zusatzpunkt vor.
Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des Projektdatenblatts.
Bei Erfüllung der Mindestanforderungen erfolgt die Wertung der Referenzen anhand der Wertungskriterien gem. Wertungsmatrix im Teilnahmeantrag Stufe 1 Es werden nur Referenzen bewertet, deren Auswahl sich zur Beurteilung der fachlichen Eignung, insbesondere der Fachkunde und Erfahrung an der Vergleichbarkeit zur gestellten Aufgabe orientieren und die folgenden Kriterien erfüllen:
Für Leistungen der Architekten / Objektplanung Gebäude für die LP 2-9 nach § 34 HOAI 1.1.11] Technische Leitung 1.1.12] Nachweise zur technischen Ausstattung 1.1.13] Umsatz gemäß § 45 (4) 4. VgV a] Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Architekten / Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 45 (4) 4. VgV.
B] Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Architekten / Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen der sich bewerbenden Niederlassung in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 45 (4) 4. VgV.
1.1.14] Beschäftigte gemäß § 46 (3) 8. VgV 1.1.16] Referenzen zur Beurteilung der fachlichen Eignung, insbesondere der Fachkunde und Erfahrung / Architekturbüro / Objektplanung:
1 Mindestreferenzen je Bieter- / Bewerbergemeinschaft
— mind. 1 vergleichbare Referenz gemäß Projektbeschreibung
— mind. 1 Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber
— vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages
— Bestandumbau oder Sanierung, mind. 800 m2 HNF
— Auftragswert [KGR 200 bis 700] in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR brutto
— Kostenanteil der KGR 400 ist größer als 40 % der „Reinen Baukosten
(KGR 300 + KGR 400)“,
— Leistungen der Architekten / Objektplanung Gebäude und raumbildende
Ausbauten für die LPH 2-8 nach § 34 HOAI,
— Baufertigstellung hat nach 08/2015 stattgefunden.
Innerstädtische und laufender Betrieb:
Für den Nachweis einer Referenz über die Realisierung eines Projektes im innerstädtischen Bereich bei laufendem Betrieb behält sich der AG die Vergabe eines Zusatzpunkts vor.
Energetische Sanierung:
Für den Nachweis einer Referenz über die Realisierung eines Projektes Energetische Sanierung für die Fassade und das Dach behält sich der AG die Vergabe eines Zusatzpunkts vor.
Gebäudenutzung:
Für den Nachweis einer Referenz über die Realisierung eines Institut Gebäudes / Pathologie / Prosektur / Forschungsbau / Gebäudes mit Reinraumtechnik-Produktion behält sich der AG die Vergabe von 2 Zusatzpunkten vor.
Es werden 3 Referenzen gewertet. Für darüber hinaus abgegebene Referenzen erfolgt keine bessere Bewertung.
Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des Projektdatenblatts.
Bei Erfüllung der Mindestanforderungen erfolgt die Wertung der Referenzen anhand der Wertungskriterien gem. Wertungsmatrix im Teilnahmeantrag Stufe 1 unter https://www.subreport.de/E71954466 Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Das Unternehmen erklärt, dass die von ihm angegebenen Projektdaten zutreffend sind.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122, GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
1.1.17] Nachweis fachspezifischer Kenntnisse, Erklärung über die Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke.
1.1.18] Erläuterung Büroaufbau durch eine nachvollziehbare, plausible Darstellung [z. B. kaufmännische Struktur des Unternehmens], der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität [Aufbau und Ablauf, ISO-Zertifizierung].
C] Referenzen Projektleiter Objektplanung:
1 Mindestreferenz je Bieter- / Bewerbergemeinschaft,
— vergleichbare Referenz gemäß Projektbeschreibung,
— vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages,
— keine Wohnungsbau-Referenz, keine Logistik-Referenz,
— Bestandsgebäude, Gebäudekategorie technisiertes Laborgebäude (Universität, Labor, Krankenhaus),
— Sanierung oder Umbau, mind. 800 m2 HNF,
— Auftragswert [KGR 200 bis 700] in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR brutto,
— Kostenanteil der KGR 400 ist größer als 40 % der „Reinen Baukosten (KGR 300 + KGR 400)“,
— Leistungen der Architekten / Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten für die LPH 2-5 nach § 34 HOAI,
— Baufertigstellung hat nach 08/2015 stattgefunden.
D] Referenzen Objektüberwacher Objektplanung:
1 Mindestreferenz je Bieter- / Bewerbergemeinschaft
— Sanierung oder Umbau für einen öffentlichen Auftraggeber,
— vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages,
— keine Wohnungsbau-Referenz, keine Logistik-Referenz,
— Neubau Gebäudekategorie technisiertes Laborgebäude (Universität, Labor, Krankenhaus),
— Auftragswert [KGR 200 bis 700] in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR brutto,
— Kostenanteil der KGR 400 ist größer als 40 % der „Reinen Baukosten (KGR 300 + KGR 400)“,
— Leistungen der Architekten / Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten für die LPH 8 nach § 34 HOAI,
— Baufertigstellung hat nach 08/2015 stattgefunden.
1.1.16] Referenzen zur Beurteilung der fachlichen Eignung, insbesondere der Fachkunde und Erfahrung /Architekturbüro / Objektplanung:
1 Mindestreferenzen je Bieter- / Bewerbergemeinschaft
— mind. 1 vergleichbare Referenz gemäß Projektbeschreibung,
— mind. 1 Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber,
— vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages,
— Bestandumbau oder Sanierung, mind. 800 m2 HNF,
— Auftragswert [KGR 200 bis 700] in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR brutto,
— Kostenanteil der KGR 400 ist größer als 40 % der „Reinen Baukosten (KGR 300 + KGR 400)“,
— Leistungen der Architekten / Objektplanung Gebäude und raumbildende,
Ausbauten für die LPH 2-8 nach § 34 HOAI
— Baufertigstellung hat nach 08/2015 stattgefunden.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Architekt / Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor aufgrund der aktuellen Corona-Pandemielage die Präsentation des Architekturbüros, bzw. das Verhandlungsgespräch als Videokonferenz durchzuführen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Postanschrift:[gelöscht]
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