Objektplanungsleistungen für Gebäude im Zuge der Sanierung des Förderstufentraktes an der Freiherr-vom-Stein-Schule, Gladenbach Referenznummer der Bekanntmachung: 2021001866
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Postleitzahl: 35043
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://portal.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen für Gebäude im Zuge der Sanierung des Förderstufentraktes an der Freiherr-vom-Stein-Schule, Gladenbach
Objektplanung für Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1, HOAI 2021, Leistungsphasen 1-8 im Zuge der Sanierung des Förderstufentraktes an der Freiherr-vom-Stein-Schule, Gladenbach.
Ringstraße 33
35075 Gladenbach
Der Kreis Marburg-Biedenkopf beabsichtigt das Förderstufengebäude der Freiherr-vom-Stein-Schule am Standort Ringstraße, Gladenbach umfassend zu sanieren.
Am sogenannten „Oberen Schulstandort“ in der Dr. Berthold-Leinweber-Straße sind die Jahrgangsstufen ab Klasse 7 und der Oberstufe angesiedelt, am „Unteren Schulstandort“ in der Ringstraße die Grundschule und die gegenständliche Förderstufe.
Der Förderstufentrakt ist ein 3-geschossiges Klassengebäude mit Teilunterkellerung und als sogenannter „Schusterbau“ aufgebaut (6 Klassenräume in Reihe mit 3 zwischenliegenden Treppenhäusern). Im Erdgeschoss ist neben einer Lehrküche und einer Cafeteria ein WC-Bereich für die Schüler enthalten, der zu sanieren und zur Aufnahme einer barrierefreien Toilette umzubauen ist. Die Cafeteria soll einen zusätzlichen Zugang in Richtung der Ringstraße bzw. optional eine Flächenerweiterung erhalten.
Ein Umbau der innenliegenden Treppenhäuser in den beiden oberen Geschossen zu Differenzierungsräumen und die Verlegung der baulichen Erschließung in einen Anbau, der Treppenraum und Zugangsflur eint, ist im Zuge der Planungsleistungen auf Umsetzbarkeit zu überprüfen und soll nach Möglichkeit verfolgt werden.
Die im Erdgeschoss befindlichen Pausengänge sollen baulich geschlossen und in die thermische Hülle integriert werden. Das derzeitige Außenlager (009 Lager) soll im Zuge der Baumaßnahme zurückgebaut werden. Es wird beabsichtigt, im Bereich der Räume 004 bis 006 im EG eine eingeschossige Erweiterung in der Größenordnung von 120 m2 in Richtung des Schulhofs anzubauen, in dem eine Lernwerkstatt untergebracht werden soll.
Zur Verringerung der Transmissionswärmeverluste sollen die Außenwände und das Dach unter Erhaltung der Balkenkonstruktion gedämmt werden. Die Fassade soll mit einem Wärmedämmverbundsystem ertüchtigt werden. Die luftdichte Ebene befindet sich auf der Gebäudeinnenseite. Als Zielvorgabe für eine zu erreichende Luftdichtheit wird ein Wert von < 1,0 h-1 angestrebt.
Es sind Alu-Fensterelemente mit einer 3-fach Verglasung und außenliegendem Sonnenschutz mit Zentralsteuerung und Wind-/Regenwächter vorgesehen. Eingangs-/Flucht- und Rettungswegtüren werden wegen der hohen Belastung als hochwärmegedämmte Aluminiumtüren ausgeführt.
In der Planungsphase ist ein Lüftungskonzept für den Baukörper zu entwickeln, das eine intelligente Aufteilung der Öffnungsflügel für ein natürliches Lüften berücksichtigt. Im Bedarfsfall sind dezentrale Lüftungsgeräte angestrebt.
Durch die Sanierung soll der energetische Standard des Gebäudes auf die Einhaltung des aktuellen GEG in Richtung Passivhauskomponenten verbessert werden, ohne jedoch eine Zertifizierung als Passiv- oder Niedrigenergiehaus anzustreben.
Weitere Projektinhalte sind die Ertüchtigung des Brandschutzes nach einem noch zu erstellenden Brandschutzkonzept mit Ausbildung der Rettungswege. Ergebnisse und Anforderungen aus einem in Auftrag gegebenen Schadstoffgutachten werden ebenso Leistungsbestandteil der Sanierungsmaßnahme, wie eine Betonsanierung nach Erfordernis.
Die Realisierung einer flächendeckendem WLAN-Ausleuchtung und der entsprechenden Netzwerkverkabelung, sowie einer Aufzugsanlage im oder am Gebäude komplettieren den Maßnahmenumfang.
Es sind keine Außenanlagenplanungen vorgesehen. Die Sanierung bezieht sich nur auf das Gebäude. Die betroffenen baulichen Randbereiche im Außenbereich sind wieder herzustellen.
Die Baumaßnahme soll Ende 2022 begonnen und Mitte 2024 beendet werden.
Der zu beplanende Baukörper weist eine Fläche von ca. 2 108 m2 BGF (inkl. Keller) auf und wurde 1957 errichtet.
Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahme erfolgt im laufenden Schulbetrieb. Eine Konzipierung der Sanierungsabfolge ist unter Einbeziehung der Nutzer Bestandteil der gegenständlichen Objektplanungsleistungen.
Die Bauherrschaft und die Projektleitung für die gegenständliche Sanierungsmaßnahme werden vom Fachdienst Technisches Gebäudemanagement des Landkreises Marburg-Biedenkopf wahrgenommen.
Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2018 bis 2020) § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV, ~14 %, Referenzliste der in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1 VgV, ~47 %,
Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters, Objektplaners, Bauleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV, ~29 %,
Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV, ~5 %,
Erklärung zur Schadensfreiheit ~5 %.
Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der über das Beschafferprofil runtergeladen werden kann.
Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen im Gesamten für die Leistungsphasen 1-8 zu beauftragen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3)) einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in den Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten Reihenfolge einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Folgende Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des projektverantwortlichen Ingenieurs (Projektleitung) zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur (Fachrichtung Bau) (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude),
b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen) – Anlage 1,
c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen) – Anlage 2a,
d) Erklärung zu § 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfalle) – Anlage 2b,
e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen) – Anlage 3,
f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen) – Anlage 4.
Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV einer EU-Versicherungsgesellschaft – Anlage 5.
Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt III.1.2) genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden.
b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume) brutto in Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018, 2019 und 2020).
c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Objektplanungsleistungen im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019 und 2020) – Anlage 7.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind die entsprechenden Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmens bzw. Freiberufler ermöglichen
[Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden sowie,
[Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden.
a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs. 3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann.
Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle eingereichten Referenzen prüfen.
In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben zu machen:
— Projektbezeichnung und Ort,
— Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
— Art des Auftraggebers,
— Ausführungszeitraum,
— erbrachte Leistungsphasen,
— Art der Maßnahme,
— Nutzungsart,
— Projektgröße BGF [m2],
— Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
— Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur oder Architekt mit Nachweis), Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens 3 persönliche Referenzobjekte für vergleichbare Projekte anzugeben.
Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto gem. DIN 276, Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
Bewerbungen ohne wertbare Referenzen werden nicht berücksichtigt.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
2 Schul- und Bildungsbauprojekte gem. Titel Ausbildung/Wissenschaft/Forschung der Anlage 10.2 HOAI in den letzten 5 Jahren.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.4.2016 berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen. Der Bewerber oder der örtliche Partner muss nach der Hessischen BO bauvorlagenberechtigt sein.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist vorzulegen. (siehe hierzu auch III.2.1)).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich digital über das Beschafferportal der Vergabestelle vorzulegen. Kostenfreier Bezug der digitalen Unterlagen bei der in Abschnitt I: „Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen verschicken:“ genannten Kontaktadresse oder über www.had.de.
Für sämtliche unter III.2.1) bis III.2.3) genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der im „Bewerbungsformular“ enthaltenen Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs. 3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland