Komplexumbau Eisenbahnknoten Gößnitz Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI50810
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Komplexumbau Eisenbahnknoten Gößnitz
ABS Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg-Leipzig/Dresden, 2. Abst. Gaschwitz
– Werdau, Abschnitt Gößnitz(e),
– Crimmitschau(a), Neubau Eisenbahnknoten Gößnitz inkl. ESTW,
– Bauabschnitt 2, Bahnhof Gößnitz, AU 503 Hauptbauleistungen (Oberbau/Tiefbau/Oberleitung/Tk/50-Hz ...).
Komplexe Umbaumaßnahmen der Eisenbahninfrastrukturanlage Knoten Gößnitz (km 52,443-km 55,234)
— Oberbau, Tiefbau, Kabeltiefbau (Oberbau: 13 000 m Gleise,
— 46 Weichen (Beistellung Oberbaumaterial durch AG).
Tiefbau:
— 96 000 m2 Planum herstellen (PSS/FSS);
— Herstellung von Entwässerungsleitungen (8 900 m Sickerleitung, 1 300 m Sammelleitung einschl. Schächte);
— Kabeltiefbau 12 300 m Kabelgefäßsysteme, 62 Kabelaufbauschächte, 58 Kabelkleinschächte, 60 Stk Kabelquerungen, 7 100 m Interimskabeltrasse.
Ingenieurbau.
Erneuerung 3 Eisenbahnüberführungen:
— EÜ Moorbach (Stahlbetonvollrahmen, lichte Weite 4,0 m, Breite ca. 57,40 m, lichte Höhe 1,90 m, (abschnittsweiser Bau in Sperrpausen));
— EÜ Personentunnel Gößnitz (Stahlbetonvollrahmen, lichte Weite 6,0 m, Breite ca. 53,60 m, lichte Höhe 2,80 m;
— 2 Treppenaufgänge und Fahrstuhlschächte*;
— Anschluss an vorhandene Treppen- und Rampenanlage (abschnittsweiser Bau in Sperrpausen));
— EÜ Hainberg (Stahlbetonvollrahmen, lichte Weite 3,0 m, Breite ca. 19,66 m, lichte Höhe 2,40 m, teilweise Bau unter Hilfsbrücken)
Stützwände (4 Bohrpfahlwände, lichte Höhe 1,0 m- 2,70 m, Länge 680 m (davon 240 m mit Lärmschutzwand);
— 2 Winkelstützwände, lichte Höhe 1,0 m- 2,0 m, Länge 310 m)
Neubau Bahnübergang km 52,4 inkl. Straßenbau/50 Hz/Tk
Durchlässe (3 Rahmendurchlässe StB-Fertigteile, 0,60 x 1,50 m, Längen ca. 93 m, 39 m, 105 m;
— 2 Rohr-durchlässe Stahl DN 1000, Längen 16 m, 20 m;
— 1 Rohrdurchlass Stahl DN 800, Länge 14 m;
— 2 Rohrdurchlässe Stahl DN 600, Länge jeweils 15 m;
Rückbau und Verdämmen Durchlässe)
— Lärmschutzwände (2 Stück, 415 m mit 5,0 m Höhe, 430 m mit 4,0 m Höhe (davon 240 m auf Stützwand))
— Bahnsteiganlagen (Rückbau alte Bahnsteige inkl. Dach und Ausrüstung; Neubau 4 Bahnsteige (konventionell) mit barrierefreier Zuwegung inkl. Ausrüstung und Ausstattung(Wetterschutzhäuser); Errichtung von 2 Interimsbahnsteigen inkl. temp. Überführung über 3 Gleise;
— * 1 Aufzug errichten, 1 Aufzug versetzen;
Hochbau (Abbruch von 14 Gebäuden in Sperrpausen)
— Elektrotechn. Anlagen (50 Hz (u. a. Umbaumaßnahme Weichenheizung, Gleisfeldbeleuchtung, Bahnsteig-beleuchtung, Herstellung Erdungsanlagen);
— Neubau von 3 Weichenheizanlagen mit Einspeisung aus der Oberleitung;
— Neubau Netzersatzanlage für Stromversorgung aus der Oberleitung;
— Neubau Stromversorgung ESTW und EWHA;
— Neubau Gleisfeldbeleuchtung einschl. 4 Verteilungen;
— Neubau Beleuchtung von 2 Bahnsteigen und Fußgängerunterführung)
Oberleitungsanlagen (OLA: 270 Maste einschl. Gründungen;
— 30 000 m Längskettenwerke).
— LST (Verlegung AG-seits beigestellter LST-Kabel; Einbau von Signalfundamenten (65 Stück)).
— TK (Verlegung AG-seits beigestellter Cu-Tk-Kabel(13 000 m)/ LWL-Tk-— Kabel (24 000 m)/FB-Tk-Kabel;
— Ausrüstung ESTW-A: EMA, BMA, ISS, DB MAS, Kabelabschlusseinrichtungen;
— Tk-Verbindungen schalten und einrichten: BÜ Video, BFMA, FWA;
— Tk-Ausrüstung Bahnsteige: DSA, ZIM, FAA, Aufzugsnotruf)
— Ausführungsplanung und Vermessungsleistungen.
Das Bauen erfolgt unter laufendem elektrischen Zugbetrieb sowie zum Teil im innerstädtischen Bereich mit beengten Verhältnissen. Weitere Baumaßnahmen im Abschnitt wie z. B. die Landschaftspflegerische Ausgleichsmaßnahmen oder die LST-Leistungen (Neubau ESTW) werden gesondert ausgeschrieben.
Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis, Gesamtgewerkeausschreibung – keine Vergabelose; Verfahrensart: Offenes Verfahren nach SektVO; Die Ausschreibungsunterlagen werden nur in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
— Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben,
— Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
— Mit der Angebotserklärung zum Bauvertrag ist eine Erklärung abzugeben, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn.com/file/ 2920500/data/geschaeftspartner.pdf) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (http://www.bme.de/fileadmin/pdf/ Pressemeldungen/ 2008_11_10_BME_VerhaltensrichtlinieCoC.pdf) oder einen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht,
— Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen,
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften,
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder -
— Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht,
— Erklärung über die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
— Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besondere Vertragsbedingungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4), den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen:
Oberbau konventionell–Schotter:
— Erweiterungsvorhaben für Strecken, Teilnahmekriterien siehe Bewerbungsbedingungen (BWB)!
— Gleise; Strecken II; Mischverkehr 121 - 160 km/h,
— Weichen; Strecken II; Mischverkehr 121 - 160 km/h.
Konstruktiver Ingenieurbau:
— Erweiterungsvorhaben für Betonbrücken, Teilnahmekriterien siehe Bewerbungsbedingungen (BWB)!
— Stahlbetonbrücken,
— Konstruktiver Ingenieurbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb.
Bauleistung für Kabel:
— Kabelführungssysteme incl. Tiefbau,
— Kabelverlegung,
— Bauleistungen für Kabel–Bauen unter Eisenbahnbetrieb.
Elektrische Weichenheizanlagen,
— Mittel- und Niederspannung.
Oberleitungsanlagen Errichtung:
— 15 kV.
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Submission
Bieter und/oder Bevollmächtigte der Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1) bis III.2.4) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
— Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
1. AFRY Deutschland GmbH, Marburger Straße 10, 10789 Berlin
2. DB Engineering & Consulting GmbH, Salomonstraße 15, 04103 Leipzig
3. -----
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Die Rechtzeitigkeit läuft in diesem Vergabeverfahren am 23.7.2021, 12.00 Uhr ab. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt noch keine Baufreigabe in finanzieller Hinsicht vor
Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen. In diesem Fall hat der Bieter keinen Anspruch auf Ersatz eines ihm dadurch entstehenden Schadens.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Achtung! - Ergänzung zu I.3) Kommunikation:
Der Zugang zu einem Teil der Auftragsunterlagen, den Ordnern des Registers 3, ist nicht vollständig über den beschriebenen Link möglich. Die genannten Ordner stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://dbaz2evergabeprdeiso.file.core.windows.net/evergabe-eiso/B/21FEI50810/21FEI50810.zip?sv=2019-02-02&sr=f&sig=mL7gcRXx5D8bxouQSgs8%2FioHcn3BiE0IjRvc49C0s90%3D&st=2021-04-13T10%3A35%3A26Z&se=2022-04-13T10%3A35%3A26Z&sp=r
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.