Freibadsanierung Bad Camberg Architektenleistung Referenznummer der Bekanntmachung: BC-2021-0001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Camberg
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Postleitzahl: 65520
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-camberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Camberg
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Postleitzahl: 65520
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-camberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freibadsanierung Bad Camberg Architektenleistung
Die Stadt Bad Camberg vergibt für die Freibadsanierung Leistungen zu Abbruch, Sanierung und Neubauplanung. Gegenstand dieses Verfahrens sind Leistungen der Objektplanung, Gebäude und Innenräume sowie der Freianlagen inklusive der zu sanierenden Schwimmbecken.
Die Stadt Bad Camberg ist Eigentümerin und Betreiberin des Freizeit- und Erholungsbades Bad Camberg (Am Eltwerk 1). Das unmittelbar im Stadtkern gelegene Freibad ist von Mai bis September geöffnet und verfügt über ein beheiztes Schwimmerbecken, ein Sprungbecken und Freizeitbecken mit Strömungsdüsen und Rutsche. Außerdem gibt es Planschbecken für Kleinkinder sowie ein Warmwasserbecken mit Massagedüsen. Der Zugang und Nutzung ist barrierefrei gestaltet. Das Bad Camberger Freizeit- und Erholungsbad besteht seit 1979 und hat für die Kurstadt Bad Camberg eine große Bedeutung. Durch seine zentrale Lage im Ortskern ist es sowohl fußläufig, als auch mit dem PKW gut zu erreichen und seine Nähe zum Radweg „R8“ macht das Bad auch für Besucher aus den benachbarten Ortschaften interessant.
Das Bad sowie die dazugehörige Infrastruktur der Gebäude und Technik sind mittlerweile in einem sanierungsbedürftigen Zustand (insbesondere wegen nicht DIN-gerechter Beckenhydraulik und Beckenschäden sowie mangelhafter Querdurchströmung).
Deshalb hat der Magistrat bereits im Jahr 2016 eine Machbarkeitsstudie beauftragt, die ergab, dass zur Sicherstellung eines wirtschaftlicheren und vorschriftsmäßigen Badebetriebs umfangreiche Maßnahmen erforderlich werden.
Die Umsetzung der Bau- und Sanierungsarbeiten sollen im Zeitraum 09/2022 bis 05/2024 erfolgen.
Das Honorar soll unter Zugrundelegung der Honorarenordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit geltenden Fassung vereinbart werden. Die Mindest- und Höchstsätze gelten nicht. Bieter haben die Möglichkeit, auf das HOAI-Honorar für die Grundleistungen einen pauschalen prozentualen Abschlag oder Zuschlag anzubieten.
Die Architektenleistungen betreffen aus dem Leistungsbild Objektplanung für Gebäude und Innenräume die Leistungsphasen 1-9 (§§ 34 ff.) sowie aus dem Leistungsbild Freianlagen die Leistungsphasen 1-9 (§§ 39 ff.) Die Vergabestelle wird die Leistungen stufenweise für beide Leitungsbilder in 3 Leistungsstufen beauftragen. Beauftragt werden in Leistungsstufe 1 zunächst die Leistungsphasen 1 bis 4. Zu erbringen sind ferner Besondere Leistungen und Sonderleistungen gem. Leistungsbeschreibung. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine weitergehende Beauftragung von Leistungen. Weitere Leistungsstufen wären die Leistungsphasen 5 bis 7 (Leistungsstufe 2) sowie 8 und 9 (Leistungsstufe 3).
Die Vergabestelle geht vorläufig von anrechenbaren Kosten in KG 300 für Baukonstruktion (Ersatzneubau) von 1,57 Mio. EUR netto und für die KG 500 (inklusive der Sanierung der Bestandsbecken) von 2,99 Mio. EUR netto aus. Für die KG 400 (Technische Anlagen) wird von 2,36 Mio. EUR netto (inkl. nutzungsspezifischer Anlagen) ausgegangen.
Honorarzone und Honorarsatz des Leistungsbildes Objektplanung und Innenräume schätzt die Vergabestelle auf HZ III unten, das gleiche gilt für das Leistungsbild Freianlagen.
Die Stadt Bad Camberg möchte bei der Sanierung auf Fördermittel durch das Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm (SWIM) des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport (HMdIS) zurückgreifen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Projekt nur durchgeführt werden soll, wenn die entsprechende Zuwendungen erhalten werden.
Die Stadt prüft z.Z. auch weitere zusätzliche bzw. alternative Fördermöglichkeiten.
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein sollten, findet die Auswahl der 3 Bewerber, die zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert werden, anhand folgender Bewertungskriterien statt (§ 51 VgV):
Maximal erreichbar 30 Punkte, davon:
1. Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte mit Architektenleistungen für Bäder. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 und § 39 HOAI (oder dem vergleichbare Leistungen) beauftragt worden sein, Leistungsphase 8 muss abgeschlossen sein. Mehr Referenzprojekte, die die vorgenannten Anforderungen erfüllen, werden besser bewertet.
2. Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Architektenleistungen für Bäder) der letzten 3 Geschäftsjahre. Höherer Umsatz wird besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre.
3. Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (einschließlich Führungskräfte) der letzten 3 Jahre ersichtlich ist. Höhere Beschäftigtenzahlen werden besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der letzten 3 Jahre.
Die Beurteilung erfolgt anhand der Angaben im Teilnahmeantrag. Die Werte der Bewerber werden zueinander ins Verhältnis gesetzt, wobei der Bewerber mit dem höchsten Wert bei den einzelnen Bewertungskriterien die Maximalpunktzahl für das Bewertungskriterium erhält. Die Gesamtpunktzahl der Punkte für die Bewertungskriterien 1, 2 und 3 ist entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
Stufenweise Beauftragung: Die Vergabe erfolgt stufenweise. Beauftragt werden zunächst die Leistungsphasen 1 bis 4 nach § 34 und § 39 HOAI (Leistungsstufe 1), anschließend bei Fortsetzung des Projekts die Leistungsphasen 5 bis 7 (Leistungsstufe 2) sowie Leistungsphasen 8 und 9 (Leistungsstufe 3). Ein Anspruch auf Beauftragung der weitergehenden Stufen besteht für den Auftragnehmer nicht. Näheres regeln die Vergabeunterlagen und der Vertrag.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Bürogründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber,
2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen,
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB, Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG,
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bewerber im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen, ist über die Eintragung ein aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z. B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, nicht älter als 12 Monate). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt auch für Bewerbergemeinschaften. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also mit dem Teilnahmeantrag alle vorgenannten Erklärungen abgeben und – wenn einschlägig – den Nachweis nach vorstehender Ziffer 8 vorlegen.
1. Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) mit Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) oder Nachweis durch Bestätigung eines Versicherungsgebers (nicht eines Maklers), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis eines Mitglieds ausreichend.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Architektenleistungen für Bäder) für jedes der letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt für vorstehende Ziffer 2. auch für Bewerbergemeinschaften.
Mindestanforderung: Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) mit Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) oder Nachweis durch Bestätigung eines Versicherungsgebers (nicht eines Maklers), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis eines Mitglieds ausreichend.
1. Einzureichen ist eine Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte mit Architektenleistungen für Bäder. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 und § 39 HOAI (oder dem vergleichbare Leistungen) beauftragt worden sein, Leistungsphase 8 muss abgeschlossen sein.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre ersichtlich ist.
3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1 jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
1. Angabe von mindestens 2 Referenzen über Architektenleistungen für ein Freibad, bei denen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 und § 39 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt wurden, mit einer Bausumme von zusammen mindestens 3 Mio. EUR netto in den Kostengruppen 300, 400 und 500 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar bei ausländischen Projekten) aus den letzten 5 Jahren. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Die Bauausführung (Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI oder vergleichbar) muss abgeschlossen sein.
2. Angabe von mindestens einer Referenz (entweder eine der beiden unter Punkt 1. genannten Referenzen oder eine weitere) über Architektenleistungen, bei der mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 und § 39 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt wurden, aus den letzten 5 Jahren, bei der eine 25 Meter-Außenbeckensanierung mit Edelstahlauskleidung vorgenommen wurde. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Die Bauausführung (Leistungsphase 8 nach § 34 und § 39 HOAI oder vergleichbar) muss abgeschlossen sein.
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.
1. Projektsprache: deutsch.
2. Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 3,0 Mio. EUR für Personen- und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) zu belegen und über die Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten.
3. Bedingung für Zahlungen: Beleg der Berufshaftpflichtversicherung.
4. Projekt- und Planungsbesprechungen finden in Bad Camberg statt.
5. Während der Bauzeit ist eine örtliche Präsenz in Bad Camberg sicherzustellen.
6. Personelle Kontinuität ist erforderlich.
7. Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Ausschreibung wurde bereits am 15.3.2021 in der had unter der Vergabenummer 7169/40 veröffentlicht.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Teilnahmeantrages oder von Angeboten schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion ist ausgeschlossen. Es werden nur Teilnehmeranträge berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden.
2. Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Teilnahmeanträge zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat.
3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist.
4. Es sind in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens mit den aufgeforderten Bietern Präsentations- und Verhandlungstermine in Bad Camberg vorgesehen. Diese sollen voraussichtlich Anfang Juli stattfinden. Im Anschluss erhalten die Bieter Gelegenheit zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes. Weitere Verhandlungsrunden sind nicht vorgesehen, bleiben aber vorbehalten.
5. Die zu erbringenden Leistungen sollen gefördert werden. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass das Projekt nur durchgeführt werden soll, wenn sie entsprechende Zuwendungen erhält. Im Falle einer negativen Entscheidung besteht die Möglichkeit, dass das Vergabeverfahren aufgehoben werden muss und den Teilnehmern am Verfahren dann keine Ansprüche zustehen, § 63 Abs. 1 Nr. 2 VgV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
Postleitzahl: 35390
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)