Schulverpflegung Referenznummer der Bekanntmachung: 14-2020 610.1
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport-elvis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schulverpflegung
Herstellung, Anlieferung und Administration von insgesamt ca. 353 775 Portionen Mittagsverpflegung an 5 Schulen in Weiterstadt. (Bei Bedarf) zusätzliche Personaldienstleistungen zur Essensausgabe.
Von einer schriftlichen Anforderung der Unterlagen ist abzusehen.
Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über www.subreport.de/E56267324 zur Verfügung gestellt! Achtung! Wir empfehlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung herunter zu laden. Wenn die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, erfolgt keine automatische Information über Änderungen oder Bieteranfragen. Die Informationseinholung über Änderungen liegt dann in der alleinigen Verantwortung des jeweiligen Bieters!
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Teilnahmeantrag / Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de
Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter: http://www.ladadi.de/ausschreibungen
5 Schulen des Landkreises Darmstadt-Dieburg -Weiterstadt
Herstellung, Anlieferung und Administration von insgesamt ca. 353 775 Portionen Mittagsverpflegung an 5 Schulen in Weiterstadt. (Bei Bedarf) zusätzliche Personaldienstleistungen zur Essensausgabe.
Hier der Rest der Abschließenden Nachweisliste von Abschnitt VI.3)
17) Bio-Zertifizierung einer Öko-Kontrollstelle.
Falls eine solche mit Angebotsabgabe nicht vorliegt: Spätestens nach Zuschlag und vor Leistungsbeginn muss der AN einen Vertrag mit einer entsprechenden Kontrollstelle geschlossen haben und diesen vorlegen.
Auf gesondertes Verlangen sind vorzulegen:
— Urkalkulation,
— Vollmacht zur Datenabfrage bei der Zusatzversorgungskasse,
— Sollten Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen zur Ausführung des Auftrags eingesetzt werden und deren Auftragsvolumen übersteigt [Betrag gelöscht] EUR (netto), ist auch von diesen Unternehmen die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt einzureichen,
— Sollten Nachunternehmer und vom Nachunternehmer eingesetzte Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen zur Ausführung des Auftrags eingesetzt werden und deren Auftragsvolumen übersteigt [Betrag gelöscht] EUR (netto), ist auch von diesen Unternehmen die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt einzureichen.
Gemäß Formblatt 124 werden bei Bedarf auf gesonderten Anforderungen folgende Unterlagen von dem Bieter sowie gegebenenfalls auch für dessen vorgesehene Nachunternehmer verlangt
— eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen,
— für 2 Referenzen je eine Referenzbescheinigung mit mindestens folgenden Angaben:
—— Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Maßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Maßnahme; Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Leistungen, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung,
—— die Zahl der in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
—— Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
—— eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG oder
—— eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Betrieb zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Teilnahmeantrag / Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de
Eine kostenlose Vorabansicht der Vergabeunterlagen ist ohne Registrierung unter dem Link www.subreport.de/E56267324 möglich.
Die Einzelfristen, Sicherheiten und die Vertragsstrafen unter II.2.4) sind zu beachten.
Achtung: Das Angebot kann ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abgegeben werden! Papierangebote sind nicht zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Schulverpflegung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64293
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschließende Nachweisliste nach § 48 (1) VgV
Von den Bietern sind folgende Unterlagen / Nachweise bei Angebotsabgabe vorzulegen:
1) 633 Angebotsschreiben,
2) Leistungsverzeichnis / Leistungsprogramm,
3) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt (zwingend),
4) Aufgliederung der Einheitspreise für Grundnahrungsmittel, Kraftstoffe zur Lieferung der Mittagsverpflegung und Sonstiges in Formular 223,
5) Beschreibung des betrieblichen Qualitätsmanagementsystems, der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung durch:
— Benennung des Personals im Betrieb, welches die Aufgaben des betrieblichen Qualitätsmanagements wahrnimmt (Name, Vorname, Funktion, Dauer der Betriebszugehörigkeit, Qualifikation) sowie Nachweis der fachlichen Qualifikation dieser Person in Kopie (Zeugnis bzw. Ausbildungsnachweis/e,)
— Vorlage der Kopie des Prüfprotokolls der letzten behördlichen Begehung zur Hygiene (z. B. vollständiger Kontrollbericht des Gesundheitsamtes) oder einer behördlichen Bestätigung einwandfreier hygienischer Gegebenheiten im Produktionsbetrieb,
— Formlose Eigenerklärung zu,
— interner Qualitätssicherung der Speisenqualität,
— Personalschulungen,
— Arbeitsschutzunterweisung.
6) Benennung einer verantwortlichen Ansprechperson für den Kundenservice für die Schule inkl. einem Nachweis zu deren Qualifikation,
7) Mit Angaben vollständig ausgefüllte Antwortbogen zu den Kriterien,
— Produktqualität, maximal 20 DIN A-4-Seiten,
— Qualitätsmanagement, Speiseplanung, Service, maximal 10 DIN A-4 Seiten,
8) Als Anlage zum Antwortbogen:
— Tourenplan zur Anlieferung,
— Zeitplanung zur Warmhaltezeit,
— 4-Wochen-Musterspeiseplan.
9) Formlose Eigenerklärung gemäß Ziffer 3.6 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis über den Verzicht auf die Verwendung genveränderter Lebensmittel, von Inhaltsstoffen wie künstliche Farbstoffe, künstliche Geschmacksverstärker, synthetische Süßstoffe, von Innereien, Formfleisch, von Menülinien mit einem durchschnittlichen Convenience-Grad ab Stufe 4 und von Light-Produkten (siehe DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung, 4. Auflage, korrigierter Nachdruck 2018, S. 17 – Download dieses DGE-Qualitätsstandards unter: https://www.dge.de/gv/dge-qualitaetsstandards/) und von Light-Produkten ist mit Angebotsabgabe in Form einer Eigenerklärung schriftlich zu garantieren.
10) Formlose Eigenerklärung zu der Bereitstellung von allgemeiner Arbeitskleidung und persönlicher Schutzkleidung (PSA) sowie deren Reinigung durch den Auftragnehmer,
11) Lieferantenliste bzw. Übersicht der Bezugsquellen für
— Auswahl von Bio-Produkten nach saisonalen und regionalen Angeboten, welches die unter Ziffer 3.4 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) Schulverpflegung genannten Kriterien erfüllt,
— Verwendete regionale Lebensmittel aller Art, welche die unter Ziffer 3.5 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) Schulverpflegung genannten Kriterien erfüllen.
12) Für das Mitbringen eines eigenen Vorbestell- und Abrechnungssystems
Entsprechend Ziffer 9.11 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis:
— Vollständige Angabe der zum eigenen System gehörigen technischen Daten und Schnittstellen in Abhängigkeit des Angebots sind vorzulegen:
13) 124 Eigenerklärungen zur Eignung (sofern nicht präqualifiziert),
14) 234 Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft (sofern gebildet),
15) 235 Verzeichnis der Leistungen-Kapazitäten anderer Unternehmen,
16) Für alle Betriebe, für welche eine Zulassungspflicht besteht: Kopie des aktuellen Zulassungsbescheides des zuständigen Regierungspräsidiums als EU-Betrieb, z. B.,
— gemäß Verordnungen (EG/EU) Nr. 852 bis 854/2004,
— Artikel 31 der Verordnung EG Nr. 882/2004,
— Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung –TierLMHV- vom 8.8.2007 (BGBl. S. 1828 ff.).
Nähere Hinweise siehe Merkblatt Großküchen
Falls keine Zulassungspflicht besteht:
Formlose Eigenerklärung mit Begründung, warum diese Pflicht nicht besteht.
Den Rest der Abschließenden Nachweisliste finde Sie unter II.2.4).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Es gelten die Regelungen des § 160 (3) GWB:
Erkennt ein Bewerber / Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften, ist dieser Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung hervorgehen, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist für die Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Auch Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen gegenüber dem Auftraggeber bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen.
Bei Rügen wegen einer Information zur Nichtberücksichtigung einer Bewerbung bzw. eines Angebots (§134 GWB) ist wegen der Versendung der Information auf elektronischem Weg eine Frist von 10 Kalendertagen, beginnend am Tag nach der Absendung der Information, einzuhalten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]