Betrieb und Pflege der Cloud-Plattform für das Schulportal
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://hzd.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betrieb und Pflege der Cloud-Plattform für das Schulportal
Im Rahmen eines Vergabeverfahrens war im September 2020 zwischen dem Hessischen Kultusministerium und dem Auftragnehmer ein Dienstleistungsvertrag über Betrieb und Pflege der Cloud-Plattform für das Schulportal geschlossen worden mit einem Gesamtauftragswert in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR netto und einer Laufzeit von 48 Monaten, beginnend am 14.9.2020.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Eschborn
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Gemäß § 135 Abs. 1 GWB ist ein öffentlicher Auftrag unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 GWB verstoßen hat oder
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund des GWB gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Die Unwirksamkeit nach vorstehender Nummer 2 tritt nicht ein, wenn:
1. der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,
2. der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und
3. der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10 Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung abgeschlossen wurde. Unternehmen, die der Auffassung sind, durch die beabsichtigte Vergabe in ihren Rechten verletzt zu sein, können dies im wegen des Nachprüfungsverfahrens geltend machen, das innerhalb von 10 Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung,bei der unter VI.4.1) genannten Stelle zu beantragen ist.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Es handelt sich um eine Erhöhung des ursprünglichen Auftragsvolumens um [Betrag gelöscht] EUR.
Ort: Eschborn
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Es handelt sich um eine erstmalige Erhöhung des ursprünglichen Auftragswerts.
Es hat sich nach Abschluss der Implementierungsphase eine Differenz zwischen den gelieferten Umgebungsparametern und der Beauftragung in Bezug auf die Rechenkapazität und den Speicherplatz von ca. 45 % ergeben, was zum Zeitpunkt des Vergabeverfahrens nicht erkennbar gewesen war. Vor der Corona-Pandemie und vor der zweiten Welle war die Skalierung linear gewesen. Seit dem Ausbruch der zweiten Pandemie-Welle ist die Nutzung des Schulportals in den letzten Monaten pandemiebedingt in seiner Intensität unvorhersehbar stark angestiegen. Diese Entwicklungen in Bezug auf das konkrete Leistungserfordernis ist für den Auftraggeber zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe nicht vorhersehbar und im Einzelnen planbar gewesen, da die weitere Entwicklung des Pandemiegeschehens mit dem Erfordernis des weiteren Ausbaus und der weiteren Verringerung des Präsenzunterrichts nicht absehbar war und daher in das ursprüngliche Vergabeverfahren nicht einbezogen werden konnte.