HPA Wiesbaden, Erneuerung LAN, Technische Ausrüstung (AG 4-5) Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0455-2021-0076
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: +49 6032 / 8862-126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
HPA Wiesbaden, Erneuerung LAN, Technische Ausrüstung (AG 4-5)
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit Teilnahmewettbewerb sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung (AG 4-5) nach §§ 53 ff. HOAI 2013 für Erneuerungsmaßnahmen der Passiven LAN-Infrastruktur für die Dienststellen der Hessischen Polizeiakademie (Wiesbaden, Schönbergstraße 100) Gebäude 1, 9a und 9b vergeben werden.
Wiesbaden
Erneuerungsmaßnahmen der Passiven LAN-Infrastruktur für die Dienststellen der Hessischen Polizeiakademie (Wiesbaden, Schönbergstraße 100) Gebäude 1, 9a und 9b.
Es ist geplant die Passive LAN-Infrastruktur der Gebäude 1, 9a und 9b zu erneuern. Die Planung umfasst die Erstellung der Entscheidungsunterlagen-Bau für die Erneuerung der LAN-Infrastruktur in den vorgenannten Liegenschaften inklusive einer Mittelabflussplanung.
Der Planung ist neben der derzeit gültigen Richtlinie der IRKoV auch die "Polizeiliche Ergänzung zur derzeit gültigen und aktuellen Rahmenrichtlinien IRKov des Landes Hessen" Version 3.0 zugrunde zu legen. Ggf. ist eine interimsmäßige Unterbringung der Nutzer der Gebäude erforderlich. Die 3 Gebäude werden in 3 Bauabschnitten nacheinander saniert.
Es ist davon auszugehen, dass auch die Starkstromverkabelung komplett erneuert werden muss. Ggf. ziehen diese Maßnahmen weitere Arbeiten nach sich: Öffnen der Decken, (evtl. KMF Belastungen), Öffnen von Brandschotts, Malerarbeiten, Hochbauarbeiten für neue Technikräume, etc. so dass an ein Arbeiten im laufenden Betrieb in diesen Fällen nicht zu denken ist, ein Umziehen der Arbeitsplätze ist somit unter Umständen erforderlich.
Es sind 4 unterschiedliche Vorgehensweisen denkbar:
— Fall 1: Das bestehende Datennetz wird instandgesetzt und die zurzeit noch funktionsfähigen Teile werden weiterverwendet,
— Fall 2: Das bestehende Datennetz wird komplett erneuert und das Kabeltragsystem (in der Regel sind es Brüstungskanäle) wird wiederverwendet,
— Fall 3: Das bestehende Datennetz und das Netz zur Stromversorgung der IT-Endgeräte wird komplett erneuert. Weiterverwendung des Kabeltragsystems,
— Fall 4: Kompletterneuerung sämtlicher die LAN-Infrastruktur betreffenden Komponenten (Datennetz, Stromnetz, Tragsysteme, usw.). Aus der Erneuerung der Brüstungskanäle folgt die Erneuerung der Leitungen und Steckdosen der sonstigen Allgemeinstromversorgung. Zur Vereinheitlichung und um Schwierigkeiten mit bestehendem bzw. erlöschendem Bestandschutz zu vermeiden, werden die Unterverteiler der Allgemeinstromversorgung ebenfalls mit erneuert. Aufgrund einer überschlägigen Kostenermittlung im Fall 4 wird von folgenden Kosten (Stand 9.9.2019) ausgegangen:
— Anlagengruppe 4: rund 1,3 Millionen Euro netto,
— Anlagengruppe 5: rund 1,5 Millionen Euro netto.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
— Durchschnittlicher Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre: 12,5 %,
— Durchschnittlicher Anzahl der festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure / Elektro Meister der letzten drei Jahre: 12,5 %,
— Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25,0 %): 75,0 %.
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern
Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 2 für die Anlagengruppen 4 und 5 der Planungseinheit 1 beauftragt.
Weitere Leistungsphasen für Planungseinheit 1 sowie Planungseinheiten 2 und 3 sollen optional stufenweise beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der
Haushaltsmittel.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist.
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354.
3) Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre nach § 18 Abs. 3 HVTG (in der aktuell gültigen Fassung).
4) Sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1)
Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR im Versicherungsjahr.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Zu 2)
Mindestanforderung an den durchschnittlichen Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung (AG 4-5): mind. 240.000,00 € (netto)/Jahr.
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl der festangestellten Ingenieuren bzw. Elektro Meister mit entsprechender Berufserfahrung in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist, gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Ingenieur / Elektro Meister führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
3) Darstellung von drei Referenzen (1 - 3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten zehn Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
— Art der Maßnahme
— Art der Nutzung
— Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG)
— Projektgröße
— Projektzeit
— Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten Anlagengruppen, Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI)
— Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 4 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 2)
— Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten: mind. 3
— Mindestanforderung an die festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure / Elektro Meister: mind. 3
Zu 3)
Es gehen maximal 3 vergleichbare Referenzprojekte in die Wertung ein.
Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte:
— Leistungszeitraum des Bewerbers nicht vor 01/2011,
— Bauen im Bestand,
— Ausführung der Maßnahmen im laufenden Betrieb,
— Die beauftragten und abgeschlossenen Leistungsphasen 2-3 und 5-8.
Bei Nichteinhaltung einer Mindestforderung wird die Referenz nicht gewertet.
Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der wertbaren Referenzprojekte abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung an weiteren Verfahren:
— bei mindestens 1 Referenz: Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften bzw. für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB,
— bei mindestens 1 Referenz: Nutzungsart - Verwaltungsgebäude Polizei oder vergleichbarer Nutzer,
— bei mindestens 1 Referenz: Erneuerung eines IT-Datennetzes,
— bei mindestens 1 Referenz: die Referenz wurde als Sanierungsmaßnahme durchgeführt.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen anhand der Wertungskriterien gemäß der Wertungsmatrix "743_Eignungskriterien mit Bewertungsmatrix (Stufe 1)".
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Sicherheits- bzw. Zuverlässigkeitsüberprüfung der verantwortlichen Personen des Auftragnehmers erforderlich. Die schriftliche Einwilligungserklärung zur Überprüfung wird vorausgesetzt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740).
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet.
Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können. Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht. Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen beider Vergabe nicht berücksichtigt werden.
Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen.
Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.