Projektsteuerung für LFG 3825 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI51130
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung für LFG 3825
Projektsteuerung für LFG 3825
Anlass der Baumaßnahme ist die Erneuerung sowie Instandsetzung von Einzelobjekten auf den Strecken 3825 und 3826 zwischen Flieden und Gemünden. Es besteht auf beiden Strecken ein umfassender Erneuerungs- und Instandsetzungsbedarf der gegenständlichen Bahnanlagen. Hiervon betroffen sind u. a. Tunnelbauwerke, Brücken- und Durchlassbauwerke, Oberbau, Oberleitungsanlagen, die Streckenentwässerung sowie Stützwände und Schwergewichtsmauern. Zusätzlich soll die Strecke zwischen Flieden und Jossa auf ESTW-Technik umgerüstet werden. Die Regionalbereiche Mitte und Süd haben vereinbart, ihre Erneuerungsbedarfe zu bündeln und eine gemeinsame strategische Bauplanung zu entwickeln. Die Maßnahmen verteilen sich über den gesamten Streckenbereich der beiden Strecken, wobei sich der Großteil der Maßnahmen im Bereich des RB Mitte befindet. Das jeweilige Objekt/Bauwerk wird gleichen Ort in gleicher Lage unter Berücksichtigung aktueller Richtlinien, gesetzlicher Vorgaben, unter Berücksichtigung der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit und der technischen Möglichkeiten im Rahmen der allgemein anerkannten Regeln der Technik, sowie unter Beachtung der Umweltanforderungen ersetzt oder instandgesetzt.
Hierfür werden Projektsteuerungsleistungen in folgender Form ausgeschrieben:
Los 1: Übergeordnete Baulogistikplanung
Los 2: Technische Projektsteuerung - Ausrüstung
Los 3: Technische Projektsteuerung - Bautechnik
Los 1 Übergeordnete Baulogistik
Strecke 3825, Strecke 3826
In Ergänzung zu den Planungsinhalten der Vorplanung, wurde das Baulogistikkonzept der bereits gebundenen Planer- INGE durch die DB Netz AG um weitere Planungsleistungen ergänzt. Diese erweiterten Planungsinhalte sollen vom AN in die übergeordnete Baulogistikplanung miteinbezogen werden. Im weiteren siehe Anlage 1.1 der Ausschreibungsunterlagen.
Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Los 2 Projektsteuerung Ausrüstungstechnik
Strecke 3825, Strecke 3826
Folgende Leistungen im Bereich der technischen Projektsteuerung Ausrüstungstechnik sollen erbracht werden:
— Qualitätsprüfung der Planung (Lph 3/4),
— Qualitätsprüfung des Baulogistikkonzeptes,
— Erarbeitung eines IBN-Konzeptes,
— Erarbeitung eines Prüf- und Abnahmekonzeptes inkl. Fortschreibung,
— Erstellung Vergabekonzept unter Berücksichtigung Synergiebildung und Anti-Claim Management Lph 6/7,
— Qualitätsprüfung Planung (Lph 5),
— Steuerung und fachliche Mitwirkung bei der Erstellung Vertragsunterlagen,
— Beratung des AG, insb. Bieterfragen (Lph 7),
— Mitwirkung beim Risikomanagement des AG,
— Anti-Claim-Management Lph 8,
— Mitwirkung bei Lessons Learned Auswertungen.
Die Leistungen beziehen sich sowohl jeweils auf die Objekte der DB Netz AG, als auch auf die im Projekt erforderlichen Zusammenhangsmaßnahmen von DB Station und Service (DB St&S) und DB Energie.
Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Los 3 Projektsteuerung Bautechnik
Strecke 3825, Strecke 3826
Folgende Leistungen im Bereich der technischen Projektsteuerung - Bautechnik sind zu erbringen:
— Qualitätsprüfung der Planung (Lph 3/4),
— Qualitätsprüfung des Baulogistikkonzeptes,
— Erarbeitung eines IBN-Konzeptes,
— Erarbeitung eines Prüf- und Abnahmekonzeptes inkl. Fortschreibung,
— Erstellung Vergabekonzept unter Berücksichtigung Synergiebildung und Anti-Claim Management Lph 6/7,
— Qualitätsprüfung Planung (Lph 5),
— Steuerung und fachliche Mitwirkung bei der Erstellung Vertragsunterlagen,
— Beratung des AG, insb. Bieterfragen (Lph 7),
— Mitwirkung beim Risikomanagement des AG,
— Anti-Claim-Management Lph 8,
— Mitwirkung bei Lessons Learned Auswertungen.
Die Leistungen beziehen sich sowohl jeweils auf die Objekte der DB Netz AG, als auch auf die im Projekt erforderlichen Zusammenhangsmaßnahmen von DB Station und Service (DB St&S) und DB Energie.
Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist;
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln;
3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Los 1 Für den/die: im jeweiligen Los 1 vorgesehenen hauptverantwortlichen Bearbeiter Baulogistik ist nachzuweisen:
L1.1 Abschluss Ingenieurwesen (Bauingenieurwesen) oder vergleichbar, Nachweise durch Vorlage der Urkunde sowie Vorlage eines Lebenslaufes mit Darstellung der beruflichen Laufbahn
L1.2 "Nachweis von mindestens 5 Jahr Berufserfahrung im Bereich Baulogistikplanung durch Nachweis von mind. 3 Projekten Baulogistikplanung mit > 10 Objekten, davon mind. 2 Projekte für Eisenbahninfrastrukturunternehmen bei denen mind. 5 der folgenden Gewerke in der Planung zu berücksichtigen waren:
— Tunnel,
— Brücke,
— Stützwände,
— Erdbau,
— Oberbau / Gleiserneuerung / PSS-Einbau,
— Oberleistung,
— LST-Arbeiten,
— Bahnübergang,
— Bahnsteig,
— Hochbau.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte"
Los 2 Für den/die im jeweiligen Los 2 vorgesehenen hauptverantwortlichen Bearbeiter Projektsteuerer Ausrüstungstechnik ist nachzuweisen:
L2.1 Abschluss Ingenieurwesen (Bauingenieurwesen) oder vergleichbar, Nachweise durch Vorlage der Urkunde sowie Vorlage eines Lebenslaufes mit Darstellung der beruflichen Laufbahn
L2.2 "Nachweis von mindestens 15 Jahre Berufserfahrung, davon mindestens 10 Jahre im Bereich LST / ESTW Projekte
Nachweis über die Wahrnehmung einer Projektsteuerung-Funktion mindestens 3 ESTW-Projekte (GWU > 25 mio Euro) inklusive mind. 5 Verkehrsanlagen und mind. 1 Bahnübergängen in den Lph 3 bis 9
Nachweis über mindestens 10 Jahre kontinuierlichen Umgang mit DB Dienstvorschriften, insbesondere Kenntnis und Verwendung der Prozesslandschaft, Mitwirkung bei Inbetriebnahmen, Vertrags-, Nachtrags- und Anti-Claim-Management
Nachweis über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Umgang mit Planrechtsverfahren unter der Beteiligung von Trägern öffentlicher Belange.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte, Bauvolumen (GWU)."
Los3 Für den/die im jeweiligen Los 3 vorgesehenen hauptverantwortlichen Bearbeiter Projektsteuerer Bautechnik ist nachzuweisen:
L3.1 Abschluss Ingenieurwesen (Bauingenieurwesen) oder vergleichbar, Nachweise durch Vorlage der Urkunde sowieVorlage eines Lebenslaufes mit Darstellung der beruflichen Laufbahn
L3.2 "Nachweis über die Wahrnehmung einer Projektsteuerung-Funktion für mindestens 3 Projekte im Bereich komplexer (Infrastruktur-)maßnahmen (GWU > 100 mio Euro)
Nachweis über mindestens 10 Jahre Durchführung von Terminplan-Management, Lean-Construction-Management, Vertrags-, Nachtrags- und Anti-Claim-Management.
Nachweis über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Umgang mit Planrechtsverfahren unter der Beteiligung von Trägern öffentlicher Belange.
Mitwirkung bei Inbetriebnahmen.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte, Bauvolumen (GWU)."
Los 1-3 "iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zuerwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorklage der Zertifikate
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen."
Los 1-3 Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Sicherheiten gemäß Vergabeunterlagen.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen.
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) „Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u. g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich wirklich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2 und VI. auf maximal 10 Seiten (ggf. anpassen) zusammen (Eigenerklärungen). Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.“
2.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
„Beauftragte Unternehmen:
1.) Krebs und Kiefer Ingenieure
2.) Vössing Ingenieurgesellschaft mbH
3.) Bung Ingenieur AG
4.) ILF Consulting Engineers Austria GmbH
5.) AF Pöyry AB (AFRY)
6.) ISB Rhein-Main GmbH “
3.) Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
4.) Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
5.) Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
6.) „Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.“
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.